Alina Kunz, funky-Jugendreporterin
Der Auszug aus dem Elternhaus markiert oft den Beginn eines neuen Kapitels im Leben. Allerdings ist davor eine umfangreiche Planung notwendig. Schon vor der Vollendung meines Abiturs habe ich mir viele Gedanken und Sorgen gemacht: Wo werde ich leben? Wie werde ich leben? Diese Fragen haben mich oft beschäftigt, vor allem, wenn ich an mein bevorstehendes Studium dachte. Der Gedanke, von zu Hause wegzuziehen und ein neues Kapitel in einer fremden Stadt zu beginnen, war aufregend und auch beängstigend. Los geht die Wohnungssuche: ein Erfahrungsbericht.
Nach dem Abitur begann der nächste große Schritt: die Bewerbung für das Studium. Mit der Zulassung in der Tasche begann auch direkt die Wohnungssuche. Ich hatte keine Ahnung, dass das eine der größten Herausforderungen meines jungen Erwachsenenlebens werden würde. Der Markt war überfüllt, die Angebote rar und die Preise horrend. Zuerst probierte ich es mit den üblichen Plattformen: eBay, Kleinanzeigen, Immowelt und ähnliche Portale. Stundenlang saß ich vor dem Computer und scrollte durch unzählige Anzeigen.
Häufig wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Deshalb beschloss ich, mich über nicht ganz so bekannte Anbieter und Plattformen zu informieren. Schließlich stieß ich auf die ISG (Interessengemeinschaft Studentisches Wohnen). Sie schien besonders auf Studentinnen und Studenten zugeschnitten zu sein und bietet nicht nur bezahlbare, sondern auch gut gelegene Wohnungen an. Es fühlte sich an, als hätte ich endlich ein wenig Glück gehabt.
Mit der Entscheidung für die ISG kamen jedoch auch viele neue Begriffe und Konzepte auf mich zu, mit denen ich mich vorher kaum auseinandergesetzt hatte. Plötzlich waren Begriffe wie „Energieeffizienz“ und „Kaltmiete“ Teil meines Alltagsvokabulars. Ständiges Recherchieren und Suchen gehörten nun zum täglichen Programm. Ich musste herausfinden, was all diese Dinge bedeuteten und worauf ich bei der Wohnungssuche achten musste.
Ein weiterer für mich wichtiger Aspekt war die Lage der Wohnung. Ich wollte unbedingt näher an meiner Fakultät wohnen, um nicht täglich einen langen Weg vor mir zu haben. Ich konnte mir nicht vorstellen, täglich lange Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad auf mich zu nehmen. Deshalb durchsuchte ich gezielt Angebote in Uni-Nähe.
Endlich war es so weit: Ich hatte DIE Wohnung gefunden und mir einen Besichtigungstermin gesichert. Die Freude, aber auch die Nervosität waren groß. Wie würde die Wohnung „in echt“ aussehen? Würde sie meinen Erwartungen entsprechen? Was, wenn ich sie nicht bekomme? Diese Gedanken wirbelten in meinem Kopf herum, während ich mich auf den Termin vorbereitete und alles Notwendige zusammensuchte.
Nun heißt es abwarten und hoffen. Der Besichtigungstermin steht bevor und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Die Wohnungssuche ist definitiv kein leichter Prozess, aber ich bin optimistisch, dass ich bald ein neues Zuhause finden werde. Diese Suche hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, geduldig zu bleiben und nicht aufzugeben. Jeder Schritt bringt mich meinem Ziel näher.
Diese Erfahrungen haben mir nicht nur zu praktischen Kenntnissen verholfen, sondern mich auch persönlich wachsen lassen. Die Wohnungssuche ist ein aufregender, manchmal frustrierender, aber letztendlich lohnender Prozess, der mich auf das kommende Studien- und Erwachsenenleben vorbereitet hat.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Der Auszug aus dem Elternhaus markiert oft den Beginn eines neuen Kapitels im Leben. Allerdings ist davor eine umfangreiche Planung notwendig. Schon vor der Vollendung meines Abiturs habe ich mir viele Gedanken und Sorgen gemacht: Wo werde ich leben? Wie werde ich leben? Diese Fragen haben mich oft beschäftigt, vor allem, wenn ich an mein bevorstehendes Studium dachte. Der Gedanke, von zu Hause wegzuziehen und ein neues Kapitel in einer fremden Stadt zu beginnen, war aufregend und auch beängstigend. Los geht die Wohnungssuche: ein Erfahrungsbericht.
Nach dem Abitur begann der nächste große Schritt: die Bewerbung für das Studium. Mit der Zulassung in der Tasche begann auch direkt die Wohnungssuche. Ich hatte keine Ahnung, dass das eine der größten Herausforderungen meines jungen Erwachsenenlebens werden würde. Der Markt war überfüllt, die Angebote rar und die Preise horrend. Zuerst probierte ich es mit den üblichen Plattformen: eBay, Kleinanzeigen, Immowelt und ähnliche Portale. Stundenlang saß ich vor dem Computer und scrollte durch unzählige Anzeigen.
Häufig wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Deshalb beschloss ich, mich über nicht ganz so bekannte Anbieter und Plattformen zu informieren. Schließlich stieß ich auf die ISG (Interessengemeinschaft Studentisches Wohnen). Sie schien besonders auf Studentinnen und Studenten zugeschnitten zu sein und bietet nicht nur bezahlbare, sondern auch gut gelegene Wohnungen an. Es fühlte sich an, als hätte ich endlich ein wenig Glück gehabt.
Mit der Entscheidung für die ISG kamen jedoch auch viele neue Begriffe und Konzepte auf mich zu, mit denen ich mich vorher kaum auseinandergesetzt hatte. Plötzlich waren Begriffe wie „Energieeffizienz“ und „Kaltmiete“ Teil meines Alltagsvokabulars. Ständiges Recherchieren und Suchen gehörten nun zum täglichen Programm. Ich musste herausfinden, was all diese Dinge bedeuteten und worauf ich bei der Wohnungssuche achten musste.
Ein weiterer für mich wichtiger Aspekt war die Lage der Wohnung. Ich wollte unbedingt näher an meiner Fakultät wohnen, um nicht täglich einen langen Weg vor mir zu haben. Ich konnte mir nicht vorstellen, täglich lange Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad auf mich zu nehmen. Deshalb durchsuchte ich gezielt Angebote in Uni-Nähe.
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Nun heißt es abwarten und hoffen. Der Besichtigungstermin steht bevor und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Die Wohnungssuche ist definitiv kein leichter Prozess, aber ich bin optimistisch, dass ich bald ein neues Zuhause finden werde. Diese Suche hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, geduldig zu bleiben und nicht aufzugeben. Jeder Schritt bringt mich meinem Ziel näher.
Diese Erfahrungen haben mir nicht nur zu praktischen Kenntnissen verholfen, sondern mich auch persönlich wachsen lassen. Die Wohnungssuche ist ein aufregender, manchmal frustrierender, aber letztendlich lohnender Prozess, der mich auf das kommende Studien- und Erwachsenenleben vorbereitet hat.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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