Jetzt schon in der 2. Woche muss ich zugeben, dass Plastik eigentlich nicht komplett verzichtbar ist. Zumindest, wenn man nur in meiner Stadt gucken würde. Wenn man aber die Weiten des World Wide Webs öffnet, findet man schon mehr.
Aus der 1. Woche habe ich ja berichtet, dass wir plastikfreies Toilettenpapier bestellt haben. Bestellt, weil es nicht anders ging, da wir in unserer Kleinstadt keinen Laden haben, der dieses Toilettenpapier vertreibt – auch nicht in der näheren Umgebung. Jetzt ist es angekommen und es ist tatsächlich plastikfrei. Sogar Taschentücher haben wir so ganz ohne Plastik bekommen.
Ebenfalls in der ersten Woche haben wir beim Gesundheitsamt angefragt, ob die Supermarktverkäufer uns Fleisch oder Käse in eine selbst mitgebrachte Verpackung tun können. Die Antwort vom Gesundheitsamt ist nun angekommen und heißt: „Nein!“ Allerdings hat das Gesundheitsamt uns per Mail geschrieben, dass es einige Supermärkte gibt, die das dank eines speziellen Systems dürfen. Welche, da muss man sich informieren, was wir natürlich getan haben. Einen gibt es in unserer Umgebung, den wir noch ausprobieren werden.
Mit gutem Gewissen naschen?!
Jetzt kommen wir zu dem schwierigstem Thema für mich: Süßigkeiten. Man findet kaum welche, die nicht in Plastik verpackt sind. Viele sind auch „Falsche Freunde“, die in Pappe sind, aber doch innerhalb der Pappe in Plastik verpackt sind. Einige Schokoladensorten sind allerdings in Papier und Silber- oder Alufolie verpackt. Ein Beispiel hier ist „Die Gute Schokolade“. Diese Schokolade ist nicht nur in Papier und Silberfolie verpackt ist, sondern mit dem Kauf jeder Schokolade wird außerdem ein halber Baum gepflanzt. Und sie ist fair gehandelt.
Ein weiteres relativ schwieriges Thema ist Kosmetik. Wer hier Plastik vermeiden will, kann sich die Kosmetik am Besten selbermachen, so wie es Alene gemacht hat. Neben den sehr nervigen Plastikverpackungen vermeidet das auch Mikroplastik, wovon allein die deutsche Kosmetikindustrie laut Greenpeace 500 Tonnen verwendet. Allerdings gibt es hier auch andere Alternativen, über die ich ein anderes Mal berichten werde. Ich habe ja noch vier Wochen Fasten vor mir.
Etwas, das für mich eigentlich selbstverständlich ist, weshalb ich es noch gar nicht erwähnt hatte: Kein Plastik bedeutet auch, keine Plastiktüten zu benutzen! Es gibt so viele Alternativen: Rucksack, Jutebeutel, Einkaufsnetz und und und … trotzdem kaufen noch so viele Menschen Plastiktüten. Dadurch gelangen laut Greenpeace jährlich 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Meere.
Woche 2 ist nun vorbei. Und im Gegensatz zur letzten Woche sage ich als letzten Satz: Was es nicht alles auch plastikfrei gibt!
Lest auf der nächsten Seite Martis Erfahrungen aus der ersten Woche.
Woche No. 2
Jetzt schon in der 2. Woche muss ich zugeben, dass Plastik eigentlich nicht komplett verzichtbar ist. Zumindest, wenn man nur in meiner Stadt gucken würde. Wenn man aber die Weiten des World Wide Webs öffnet, findet man schon mehr.
Aus der 1. Woche habe ich ja berichtet, dass wir plastikfreies Toilettenpapier bestellt haben. Bestellt, weil es nicht anders ging, da wir in unserer Kleinstadt keinen Laden haben, der dieses Toilettenpapier vertreibt – auch nicht in der näheren Umgebung. Jetzt ist es angekommen und es ist tatsächlich plastikfrei. Sogar Taschentücher haben wir so ganz ohne Plastik bekommen.
Ebenfalls in der ersten Woche haben wir beim Gesundheitsamt angefragt, ob die Supermarktverkäufer uns Fleisch oder Käse in eine selbst mitgebrachte Verpackung tun können. Die Antwort vom Gesundheitsamt ist nun angekommen und heißt: „Nein!“ Allerdings hat das Gesundheitsamt uns per Mail geschrieben, dass es einige Supermärkte gibt, die das dank eines speziellen Systems dürfen. Welche, da muss man sich informieren, was wir natürlich getan haben. Einen gibt es in unserer Umgebung, den wir noch ausprobieren werden.
Mit gutem Gewissen naschen?!
Jetzt kommen wir zu dem schwierigstem Thema für mich: Süßigkeiten. Man findet kaum welche, die nicht in Plastik verpackt sind. Viele sind auch „Falsche Freunde“, die in Pappe sind, aber doch innerhalb der Pappe in Plastik verpackt sind. Einige Schokoladensorten sind allerdings in Papier und Silber- oder Alufolie verpackt. Ein Beispiel hier ist „Die Gute Schokolade“. Diese Schokolade ist nicht nur in Papier und Silberfolie verpackt ist, sondern mit dem Kauf jeder Schokolade wird außerdem ein halber Baum gepflanzt. Und sie ist fair gehandelt.
Ein weiteres relativ schwieriges Thema ist Kosmetik. Wer hier Plastik vermeiden will, kann sich die Kosmetik am Besten selbermachen, so wie es Alene gemacht hat. Neben den sehr nervigen Plastikverpackungen vermeidet das auch Mikroplastik, wovon allein die deutsche Kosmetikindustrie laut Greenpeace 500 Tonnen verwendet. Allerdings gibt es hier auch andere Alternativen, über die ich ein anderes Mal berichten werde. Ich habe ja noch vier Wochen Fasten vor mir.
Etwas, das für mich eigentlich selbstverständlich ist, weshalb ich es noch gar nicht erwähnt hatte: Kein Plastik bedeutet auch, keine Plastiktüten zu benutzen! Es gibt so viele Alternativen: Rucksack, Jutebeutel, Einkaufsnetz und und und … trotzdem kaufen noch so viele Menschen Plastiktüten. Dadurch gelangen laut Greenpeace jährlich 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Meere.
Woche 2 ist nun vorbei. Und im Gegensatz zur letzten Woche sage ich als letzten Satz: Was es nicht alles auch plastikfrei gibt!
Lest auf der nächsten Seite Martis Erfahrungen aus der ersten Woche.