Jedes Jahr rufen die Umweltschutzorganisationen BUND und BUNDjugend zum #klimafasten auf. Ich mache dabei auch mit, indem ich so gut wie möglich auf Plastik verzichte. Hier werde ich jede Woche über meine Erlebnisse berichten.
Von Marti Mlodzian
Woche No. 6
Die letzte Woche beginnt. Jetzt habe ich es bald geschafft.
Zunächst einmal ein Hinweis für alle Brillenträger: Wie ihr vielleicht wisst, sind die Einweg- Brillenputztücher einzeln in Plastik verpackt. Dafür gibt es aber eine Alternative. Viele Optiker haben inzwischen ein sehr viel nachhaltigeres Brillenspray wie das von Glasklar Optica zum Nachfüllen eingeführt.
Jetzt möchte ich aber wieder zu einem Thema kommen, über das ich in fast jedem Artikel berichtet habe. Die – vor allem bei Süßigkeiten vorhandenen – Plastikverpackungen. Auch das Statement von Ferrero lautete: „(…)Bei Lebensmitteln ist es z.B. oft nicht möglich Recyclingmaterialien einzusetzen, wenn diese direkten Kontakt zum Produkt haben. Denn: Nur wenn unsere Produkte gut und sicher verpackt sind, können wir vermeiden, dass ihre Qualität leidet und sie nicht mehr verzehrt werden können.“
Jedoch ist es hier gar nicht notwendig Plastik zu benutzen. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit teilte mir nämlich mit, das es im Bezug auf die Materialien keine festen Vorschriften gäbe. Das heißt, es müsse kein Plastik verwendet werden. Jedoch müssen die Materialien bestimmten Standards entsprechen. Diese seien:
- Es dürfe durch das Verpackungsmaterial keine Gefahr für die Gesundheit ausgehen.
- Es sei, bis auf wenige Ausnahmen verboten, dass Stoffe von der Verpackung auf das Produkt übergehen. Dabei gäbe es aber drei Ausnahmen, wenn es technologisch unvermeidbar ist. Diese drei Ausnahmen seien a) wenn die Stoffe in diesen geringen Mengen ungefährlich sind, b) wenn die Stoffe zu keiner unvertretbaren Änderung des Lebensmittels führen und c) wenn die Stoffe keine geschmacklichen und geruchlichen Änderungen am Produkt herbeiführen.
Einige Produkte von einigen Firmen machen es bereits vor, das man diese Kriterien auch ohne Plastik erfüllen kann. Zwei Produkte, die mir dabei direkt in den Sinn kommen, sind die „Danish Butter Cookies“, die in einer Metalldose und einzeln in Papier verpackt sind und ChocOlé von DeBeukelaer. Hier wurden die Kriterien mit einer Pappdose gelöst, die innen mit Alufolie ausgekleidet ist.
Mein Fazit zu 6 Wochen Fasten für das Klima:
Auf den ersten Blick ist es schon schwer auf Plastik zu verzichten, da Plastik für uns so normal ist und fast alle großen Marken es benutzen. Wenn man dann aber nachsieht, wie viele Alternativen es gibt, wird es deutlich leichter. Ich werde weiterhin bei vielem auf Plastik verzichten. Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich aber schon darauf, auch wieder Dinge in Plastik kaufen zu können.
Ich finde, dass wir Menschen dringend unsere Suche nach Alternativen zu Plastik fortsetzen sollten und Plastik so weit wie möglich vermeiden sollten. Denn letztendlich haben wir nur einen Planeten!
Lest auf den nächsten Seiten, wie Martis Fastenzeit war.
Jedes Jahr rufen die Umweltschutzorganisationen BUND und BUNDjugend zum #klimafasten auf. Ich mache dabei auch mit, indem ich so gut wie möglich auf Plastik verzichte. Hier werde ich jede Woche über meine Erlebnisse berichten.
Von Marti Mlodzian
Woche No. 6
Die letzte Woche beginnt. Jetzt habe ich es bald geschafft.
Zunächst einmal ein Hinweis für alle Brillenträger: Wie ihr vielleicht wisst, sind die Einweg- Brillenputztücher einzeln in Plastik verpackt. Dafür gibt es aber eine Alternative. Viele Optiker haben inzwischen ein sehr viel nachhaltigeres Brillenspray wie das von Glasklar Optica zum Nachfüllen eingeführt.
Jetzt möchte ich aber wieder zu einem Thema kommen, über das ich in fast jedem Artikel berichtet habe. Die – vor allem bei Süßigkeiten vorhandenen – Plastikverpackungen. Auch das Statement von Ferrero lautete: „(…)Bei Lebensmitteln ist es z.B. oft nicht möglich Recyclingmaterialien einzusetzen, wenn diese direkten Kontakt zum Produkt haben. Denn: Nur wenn unsere Produkte gut und sicher verpackt sind, können wir vermeiden, dass ihre Qualität leidet und sie nicht mehr verzehrt werden können.“
Jedoch ist es hier gar nicht notwendig Plastik zu benutzen. Eine Sprecherin des Bundesministeriums für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit teilte mir nämlich mit, das es im Bezug auf die Materialien keine festen Vorschriften gäbe. Das heißt, es müsse kein Plastik verwendet werden. Jedoch müssen die Materialien bestimmten Standards entsprechen. Diese seien:
Einige Produkte von einigen Firmen machen es bereits vor, das man diese Kriterien auch ohne Plastik erfüllen kann. Zwei Produkte, die mir dabei direkt in den Sinn kommen, sind die „Danish Butter Cookies“, die in einer Metalldose und einzeln in Papier verpackt sind und ChocOlé von DeBeukelaer. Hier wurden die Kriterien mit einer Pappdose gelöst, die innen mit Alufolie ausgekleidet ist.
Mein Fazit zu 6 Wochen Fasten für das Klima:
Auf den ersten Blick ist es schon schwer auf Plastik zu verzichten, da Plastik für uns so normal ist und fast alle großen Marken es benutzen. Wenn man dann aber nachsieht, wie viele Alternativen es gibt, wird es deutlich leichter. Ich werde weiterhin bei vielem auf Plastik verzichten. Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich aber schon darauf, auch wieder Dinge in Plastik kaufen zu können.
Ich finde, dass wir Menschen dringend unsere Suche nach Alternativen zu Plastik fortsetzen sollten und Plastik so weit wie möglich vermeiden sollten. Denn letztendlich haben wir nur einen Planeten!
Lest auf den nächsten Seiten, wie Martis Fastenzeit war.