Woche No. 4
Es ist Dienstag der vierten Woche. Ich komme grade von der Schule nach Hause. Als ich drinnen bin, sehe ich auf dem Tisch die Post liegen. Es sind zwei Kataloge dabei. Beide in Plastik verpackt. Wie unnötig ist das denn bitte? Liebe Firmen, Kataloge kann man doch entweder in ein Großbriefumschlag stecken oder einfach die Verpackung komplett weglassen, wie das schon einige Firmen machen. Gegen Werbepost, die unnötigerweise in Plastik verpackt ist, kann man sich übrigens wehren, indem man einen Aufkleber auf den Briefkasten klebt, der auf der Seite der BUNDjugend kostenlos bestellbar ist. Das klappt allerdings nur bei Wurfsendung, die nicht an einen persönlich adressiert sind.
Jetzt wollte ich nochmal zu zwei Themen kommen, die ich in Woche zwei – und drei – schon angesprochen habe. Einmal die Kosmetik. Neben selbst herstellen, gibt es noch die Möglichkeit, plastikfreie Kosmetik online zu bestellen. Das geht in Online – Shops wie „Original Unverpackt“ oder „Grüne Bude“. Ausprobiert habe ich das jedoch noch nicht.
Süßigkeiten sind immer noch Problemkind
Das zweite Thema ist noch einmal Süßigkeiten: Ich habe ja im letzten Artikel über ein Statement von Katjes geschrieben. Ich habe jetzt bei einigen Süßigkeitenherstellern nachgefragt, wieso es nicht ohne Plastik geht. Ein Sprecher des Unternehmens HARIBO sagte mir : „(…)Angesichts der gesetzlichen Regelungen im Hinblick auf Produktsicherheit Produktschutz und Hygiene sowie unserer eigenen hohen Qualitätsansprüche gibt es aktuell noch keine (…) Alternative zu unseren Produktverpackungen(…).“ Nun möchte ich herausfinden, wie denn diese gestzlichen Regelungen aussehen. Deshalb habe ich das Gesundheitsamt angefragt und erwarte gespannt deren Antwort. In den Niederlanden haben sie es übrigens schon geschafft. Dort gibt es Gummibärchen und Lakritze ohne Plastik.
In örtlichen Geschäften findet man, mit ein bisschen Suchen, auch Schreibwaren ohne Plastik. Zumindest ohne zusätzliche Plastikverpackung, wenn man mal von den großen Marken absieht.
In vielen Läden findet man auch Hustenbonbons in einer Metalldosen. Wir haben außerdem eine Marke für Spülmittel gefunden, die ihre Verpackungen zu 75 % aus pflanzlichen Rohstoffen und den Rest aus recyceltem Plastik herstellt. Diese Marke heißt Ecover. Neben den umweltfreundlichen Verpackungen, hat Ecover auch umweltfreundliche Inhaltsstoffe.
Tratschen lohnt!
Und ich habe einen Beweis gefunden, dass es sich lohnt, von diesem Projekt zu erzählen. Denn unser örtlicher Konditor hat, seit ich ihm von diesem Projekt erzählt habe, von Plastik- auf Papiertüten umgestellt.
Für diese Woche war es das erstmal, ich bin jetzt auf die nächste Woche gespannt!
Lest auf der nächsten Seite Martis Erfahrungen aus der dritten Fastenwoche.
Woche No. 4
Es ist Dienstag der vierten Woche. Ich komme grade von der Schule nach Hause. Als ich drinnen bin, sehe ich auf dem Tisch die Post liegen. Es sind zwei Kataloge dabei. Beide in Plastik verpackt. Wie unnötig ist das denn bitte? Liebe Firmen, Kataloge kann man doch entweder in ein Großbriefumschlag stecken oder einfach die Verpackung komplett weglassen, wie das schon einige Firmen machen. Gegen Werbepost, die unnötigerweise in Plastik verpackt ist, kann man sich übrigens wehren, indem man einen Aufkleber auf den Briefkasten klebt, der auf der Seite der BUNDjugend kostenlos bestellbar ist. Das klappt allerdings nur bei Wurfsendung, die nicht an einen persönlich adressiert sind.
Jetzt wollte ich nochmal zu zwei Themen kommen, die ich in Woche zwei – und drei – schon angesprochen habe. Einmal die Kosmetik. Neben selbst herstellen, gibt es noch die Möglichkeit, plastikfreie Kosmetik online zu bestellen. Das geht in Online – Shops wie „Original Unverpackt“ oder „Grüne Bude“. Ausprobiert habe ich das jedoch noch nicht.
Süßigkeiten sind immer noch Problemkind
Das zweite Thema ist noch einmal Süßigkeiten: Ich habe ja im letzten Artikel über ein Statement von Katjes geschrieben. Ich habe jetzt bei einigen Süßigkeitenherstellern nachgefragt, wieso es nicht ohne Plastik geht. Ein Sprecher des Unternehmens HARIBO sagte mir : „(…)Angesichts der gesetzlichen Regelungen im Hinblick auf Produktsicherheit Produktschutz und Hygiene sowie unserer eigenen hohen Qualitätsansprüche gibt es aktuell noch keine (…) Alternative zu unseren Produktverpackungen(…).“ Nun möchte ich herausfinden, wie denn diese gestzlichen Regelungen aussehen. Deshalb habe ich das Gesundheitsamt angefragt und erwarte gespannt deren Antwort. In den Niederlanden haben sie es übrigens schon geschafft. Dort gibt es Gummibärchen und Lakritze ohne Plastik.
In örtlichen Geschäften findet man, mit ein bisschen Suchen, auch Schreibwaren ohne Plastik. Zumindest ohne zusätzliche Plastikverpackung, wenn man mal von den großen Marken absieht.
In vielen Läden findet man auch Hustenbonbons in einer Metalldosen. Wir haben außerdem eine Marke für Spülmittel gefunden, die ihre Verpackungen zu 75 % aus pflanzlichen Rohstoffen und den Rest aus recyceltem Plastik herstellt. Diese Marke heißt Ecover. Neben den umweltfreundlichen Verpackungen, hat Ecover auch umweltfreundliche Inhaltsstoffe.
Tratschen lohnt!
Und ich habe einen Beweis gefunden, dass es sich lohnt, von diesem Projekt zu erzählen. Denn unser örtlicher Konditor hat, seit ich ihm von diesem Projekt erzählt habe, von Plastik- auf Papiertüten umgestellt.
Für diese Woche war es das erstmal, ich bin jetzt auf die nächste Woche gespannt!
Lest auf der nächsten Seite Martis Erfahrungen aus der dritten Fastenwoche.