Es gibt wieder eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Wusstest du, dass die meisten Menschen glauben, Lügen an bestimmten Körperbewegungen erkennen zu können? In Wirklichkeit ist das jedoch gar nicht so einfach.
Hollywoodfilme und Krimiserien vermitteln oft den Eindruck, dass Lügner:innen sich nervös an der Nase kratzen, den direkten Blickkontakt meiden oder unruhig mit den Händen herumspielen. Doch ein Blick in die Wissenschaft zeigt: So eindeutig ist das Verhalten der Menschen gar nicht, die die Realität zu ihren Gunsten abwandeln.
Eine große Metastudie aus dem Jahr 2011 analysierte über 100 wissenschaftliche Untersuchungen und kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Menschen erkennen Lügen nur mit einer Trefferquote von etwa 54 Prozent – und sind somit kaum besser als die 50:50-Chance.
Auch eine Studie der Universität Portsmouth aus dem Jahr 2019 zeigte, dass klassische Annahmen über Lügen oft nicht stimmen. Zum Beispiel bedeutet das Vermeiden von Blickkontakt nicht automatisch, dass jemand lügt. Viele Menschen halten absichtlich Blickkontakt, um nicht verdächtig zu wirken. Auch nervöses Verhalten ist kein sicheres Indiz. Jemand kann aus vielen Gründen unruhig sein – Angst, Stress oder Unsicherheit haben nicht zwangsläufig etwas mit Lügen zu tun.
Gibt es also überhaupt verlässliche Anzeichen? Tatsächlich, doch sie sind weitaus subtiler als vermutet. Forschende empfehlen, weniger auf einzelne Bewegungen und mehr auf Widersprüche in der gesamten Kommunikation zu achten. Unstimmigkeiten zwischen Worten und der Körpersprache können darauf hinweisen, dass gelogen wird. Beispielsweise wenn jemand „Nein“ sagt, aber dabei leicht nickt. Auch das Einbauen zu vieler Details oder ausweichende Antworten könnten ein Hinweis sein, ebenso wie unnatürliche Pausen oder eine veränderte Sprechweise. Und ja, auch sogenannte Mikroexpressionen wie das kurze Zucken des Augenlids oder ein angedeutetes Lächeln können für einen Bruchteil einer Sekunde Emotionen verraten. Definitiv Schluss ist aber mit Klischees wie: Wer lügt schaut nach links oben. Dieser Körpersprache-Mythos konnte wissenschaftlich nicht belegt werden, hält sich aber hartnäckig.
Es gibt wieder eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Wusstest du, dass die meisten Menschen glauben, Lügen an bestimmten Körperbewegungen erkennen zu können? In Wirklichkeit ist das jedoch gar nicht so einfach.
Hollywoodfilme und Krimiserien vermitteln oft den Eindruck, dass Lügner:innen sich nervös an der Nase kratzen, den direkten Blickkontakt meiden oder unruhig mit den Händen herumspielen. Doch ein Blick in die Wissenschaft zeigt: So eindeutig ist das Verhalten der Menschen gar nicht, die die Realität zu ihren Gunsten abwandeln.
Eine große Metastudie aus dem Jahr 2011 analysierte über 100 wissenschaftliche Untersuchungen und kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Menschen erkennen Lügen nur mit einer Trefferquote von etwa 54 Prozent – und sind somit kaum besser als die 50:50-Chance.
Auch eine Studie der Universität Portsmouth aus dem Jahr 2019 zeigte, dass klassische Annahmen über Lügen oft nicht stimmen. Zum Beispiel bedeutet das Vermeiden von Blickkontakt nicht automatisch, dass jemand lügt. Viele Menschen halten absichtlich Blickkontakt, um nicht verdächtig zu wirken. Auch nervöses Verhalten ist kein sicheres Indiz. Jemand kann aus vielen Gründen unruhig sein – Angst, Stress oder Unsicherheit haben nicht zwangsläufig etwas mit Lügen zu tun.
Gibt es also überhaupt verlässliche Anzeichen? Tatsächlich, doch sie sind weitaus subtiler als vermutet. Forschende empfehlen, weniger auf einzelne Bewegungen und mehr auf Widersprüche in der gesamten Kommunikation zu achten. Unstimmigkeiten zwischen Worten und der Körpersprache können darauf hinweisen, dass gelogen wird. Beispielsweise wenn jemand „Nein“ sagt, aber dabei leicht nickt. Auch das Einbauen zu vieler Details oder ausweichende Antworten könnten ein Hinweis sein, ebenso wie unnatürliche Pausen oder eine veränderte Sprechweise. Und ja, auch sogenannte Mikroexpressionen wie das kurze Zucken des Augenlids oder ein angedeutetes Lächeln können für einen Bruchteil einer Sekunde Emotionen verraten. Definitiv Schluss ist aber mit Klischees wie: Wer lügt schaut nach links oben. Dieser Körpersprache-Mythos konnte wissenschaftlich nicht belegt werden, hält sich aber hartnäckig.
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