Starke Frauen, rührende Schicksale und historische Ereignisse – all das behandelt Leonie Schöler auf ihren Social-Media-Accounts unter dem Namen „heeyleonie“. Die Historikerin und Journalistin möchte ungewöhnliche Perspektiven darstellen und queere Themen in den Vordergrund stellen. Dazu greift sie zu vielfältigen Formaten und vergleicht unter anderem historische Debatten mit aktuellen Themen.
Auf Instagram folgen der gebürtigen Lüneburgerin fast 70.000 Menschen, auf TikTok sind es mehr als 175.000. Ihnen allen möchte die 31-Jährige Geschichte eingängig vermitteln. Besonders die Rolle von Frauen steht im Fokus ihres Contents. So sind dort unter anderem Videos zu „Frauensport“ oder „Frauen im Kolonialismus“ zu finden. Dabei zeigt sich Leonie Schöler meist selbst vor der Kamera und erklärt Wissenswertes. Die meist etwa 90 sekündigen Videos beginnen häufig mit einer provokanten These. Am Ende des Videos fordert Leonie Schöler die Zuschauenden auf, ihre Meinung oder ähnliche Beispiele in die Kommentare zu schreiben. Neben ihrer Arbeit auf Social Media ist die Journalistin auch als Moderatorin und Redakteurin in verschiedenen Formaten von „Funk“ zu sehen, beispielsweise „Jäger und Sammler”, dem „Y-Kollektiv” und „Auf Klo”.
Manchmal gibt die 31-Jährige ihren Followerinnen und Followern auch Film- oder Buchtipps zu verschiedensten historischen Themen. Auch selbst hat sie schon ein Buch geschrieben. In „Beklaute Frauen“ geht es um Frauen, die mit ihren Ideen Geschichte schrieben, deren Leistung aber nicht wertgeschätzt wurde. In der Vergangenheit arbeiteten Frauen häufig nur Männern zu, welche dann die Lorbeeren für die Arbeit ernteten.
Neben der Geschlechtergerechtigkeit setzt sich die Content Creatorin auch für queere Themen ein, auf TikTok gibt es zu diesem Zweck die Kategorie „Queer History Lesson“. Häufig zieht sie dabei historische Phänomene heran, um aktuelle Probleme in der Welt zu veranschaulichen – oder umgekehrt. In einigen Videos spricht die Historikerin auch politische Themen an, etwa die Wahlprogramme der einzelnen Parteien in Deutschland. Die Beiträge helfen also dabei, aktuelle Geschehnisse einzuordnen und historische Bezüge herzustellen.
Insgesamt sind die Accounts von „heeyleonie“ zugleich unterhaltsam und bildend. Die Inhalte sind abwechslungsreich und umfassen nahezu alle Epochen der Geschichte, wobei ein besonderer Fokus auf der Geschichte der letzten 100 Jahre liegt. Leonie Schöler behandelt dabei nicht nur die deutsche Geschichte, sondern spricht unter anderem auch über „Transsexualität vor 100 Jahren weltweit“ oder über „Queere Hollywoodstars“. Vorbeischauen lohnt sich für alle, die sich fragen, ob es Queerness im antiken China gab, wie es wäre, wenn es die innerdeutsche Mauer heute noch gäbe oder die sich einfach für queere und historische Themen interessieren.
Starke Frauen, rührende Schicksale und historische Ereignisse – all das behandelt Leonie Schöler auf ihren Social-Media-Accounts unter dem Namen „heeyleonie“. Die Historikerin und Journalistin möchte ungewöhnliche Perspektiven darstellen und queere Themen in den Vordergrund stellen. Dazu greift sie zu vielfältigen Formaten und vergleicht unter anderem historische Debatten mit aktuellen Themen.
Auf Instagram folgen der gebürtigen Lüneburgerin fast 70.000 Menschen, auf TikTok sind es mehr als 175.000. Ihnen allen möchte die 31-Jährige Geschichte eingängig vermitteln. Besonders die Rolle von Frauen steht im Fokus ihres Contents. So sind dort unter anderem Videos zu „Frauensport“ oder „Frauen im Kolonialismus“ zu finden. Dabei zeigt sich Leonie Schöler meist selbst vor der Kamera und erklärt Wissenswertes. Die meist etwa 90 sekündigen Videos beginnen häufig mit einer provokanten These. Am Ende des Videos fordert Leonie Schöler die Zuschauenden auf, ihre Meinung oder ähnliche Beispiele in die Kommentare zu schreiben. Neben ihrer Arbeit auf Social Media ist die Journalistin auch als Moderatorin und Redakteurin in verschiedenen Formaten von „Funk“ zu sehen, beispielsweise „Jäger und Sammler”, dem „Y-Kollektiv” und „Auf Klo”.
Manchmal gibt die 31-Jährige ihren Followerinnen und Followern auch Film- oder Buchtipps zu verschiedensten historischen Themen. Auch selbst hat sie schon ein Buch geschrieben. In „Beklaute Frauen“ geht es um Frauen, die mit ihren Ideen Geschichte schrieben, deren Leistung aber nicht wertgeschätzt wurde. In der Vergangenheit arbeiteten Frauen häufig nur Männern zu, welche dann die Lorbeeren für die Arbeit ernteten.
Neben der Geschlechtergerechtigkeit setzt sich die Content Creatorin auch für queere Themen ein, auf TikTok gibt es zu diesem Zweck die Kategorie „Queer History Lesson“. Häufig zieht sie dabei historische Phänomene heran, um aktuelle Probleme in der Welt zu veranschaulichen – oder umgekehrt. In einigen Videos spricht die Historikerin auch politische Themen an, etwa die Wahlprogramme der einzelnen Parteien in Deutschland. Die Beiträge helfen also dabei, aktuelle Geschehnisse einzuordnen und historische Bezüge herzustellen.
Insgesamt sind die Accounts von „heeyleonie“ zugleich unterhaltsam und bildend. Die Inhalte sind abwechslungsreich und umfassen nahezu alle Epochen der Geschichte, wobei ein besonderer Fokus auf der Geschichte der letzten 100 Jahre liegt. Leonie Schöler behandelt dabei nicht nur die deutsche Geschichte, sondern spricht unter anderem auch über „Transsexualität vor 100 Jahren weltweit“ oder über „Queere Hollywoodstars“. Vorbeischauen lohnt sich für alle, die sich fragen, ob es Queerness im antiken China gab, wie es wäre, wenn es die innerdeutsche Mauer heute noch gäbe oder die sich einfach für queere und historische Themen interessieren.
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