Es gibt wieder eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Wie gut weißt du über die Ursprünge der Hippie-Bewegung Bescheid?
Das Wort „Hippie“ beschreibt eine jugendliche Gegenkultur, die besonders für ihre ungezwungene, freie Lebensweise und Anti-Kriegsbesinnung bekannt ist. Ihren Ursprung hat die Hippie-Bewegung in den 1960er-Jahren in den USA. Unzufrieden mit den damals gängigen Lebens- und Moralvorstellungen zeigten vor allem junge Menschen ihren Unmut – und das nicht, indem sie versuchten, die Gesellschaft von innen heraus zu verändern, sondern indem sie aus ihr ausstiegen und so ihren Protest zeigten.
Die Mehrzahl der frühen Hippies war nicht politisch motiviert, doch bald wurde klar, dass man nicht aus der Mehrheitsgesellschaft aussteigen kann ohne politisch zu werden. Hippies strebten nach einer von Liebe und Toleranz geprägten Welt ohne Waffen, Gewalt und Krieg. Sie waren misstrauisch gegenüber den Reichen und Mächtigen und teilten eine Abneigung gegen die Konsumgesellschaft und deren kapitalistisches Verhalten. Stattdessen bevorzugten sie die Naturverbundenheit und lebten vermehrt in ländlichen Kommunen.
Heute noch bekannt ist die Hippie-Mode: sie wird oft mit gehäkeltem Material, Second-hand-Kleidung und einer Batikoptik in Verbindung gebracht. Um sich Kunst, Mystik und Spiritualität anzunähern und zu sich selbst zu finden wurde viel mit Marihuana und bewusstseinserweiternden Drogen wie LSD experimentiert. Die Halluzinationen der LSD-Trips spiegeln sich wiederrum in der von Hippies geschaffenen Kunst und Musik wieder und sind ein wichtiger Schlüssel um ihre Selbst- und Umweltwahrnehmung nachvollziehen zu können. Der gängige Drogenkonsum in der Szene dürfte auch daran liegen, dass LSD in den USA erst seit 1966 als verbotene Substanz gilt.
Entstanden ist die Hippie-Bewegung ca. 1965 in der Gegend um San Francisco, breitete sich jedoch schnell auch international aus. Gesellschaftspolitischer Höhepunkt der Hippieszene war die Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg unter dem Motto „Make Love Not War“. Musikalischer Höhepunkt und gleichzeitig Endpunkt der Konsumfreiheit der Bewegung war das Musikfestival Woodstock im Jahr 1969. Das auf Folk- und Rockmusik ausgerichtete Open-Air-Festival mit über 400.000 Zuschauenden und 32 Künstlerinnen und Künstlern präsentierte bekannte Musikstars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin und The Who. Mitte der 70er-Jahre splitterte die Szene immer mehr in verschiedene Subkulturen auf, unter anderem die Punkbewegung. Auch wenn Hippies zur damaligen Zeit oft als „arbeitsscheue Gammler“ galten, beeinflussten sie nachhaltig den Umweltschutz, die Mode und die Musik.
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Die Mehrzahl der frühen Hippies war nicht politisch motiviert, doch bald wurde klar, dass man nicht aus der Mehrheitsgesellschaft aussteigen kann ohne politisch zu werden. Hippies strebten nach einer von Liebe und Toleranz geprägten Welt ohne Waffen, Gewalt und Krieg. Sie waren misstrauisch gegenüber den Reichen und Mächtigen und teilten eine Abneigung gegen die Konsumgesellschaft und deren kapitalistisches Verhalten. Stattdessen bevorzugten sie die Naturverbundenheit und lebten vermehrt in ländlichen Kommunen.
Heute noch bekannt ist die Hippie-Mode: sie wird oft mit gehäkeltem Material, Second-hand-Kleidung und einer Batikoptik in Verbindung gebracht. Um sich Kunst, Mystik und Spiritualität anzunähern und zu sich selbst zu finden wurde viel mit Marihuana und bewusstseinserweiternden Drogen wie LSD experimentiert. Die Halluzinationen der LSD-Trips spiegeln sich wiederrum in der von Hippies geschaffenen Kunst und Musik wieder und sind ein wichtiger Schlüssel um ihre Selbst- und Umweltwahrnehmung nachvollziehen zu können. Der gängige Drogenkonsum in der Szene dürfte auch daran liegen, dass LSD in den USA erst seit 1966 als verbotene Substanz gilt.
Entstanden ist die Hippie-Bewegung ca. 1965 in der Gegend um San Francisco, breitete sich jedoch schnell auch international aus. Gesellschaftspolitischer Höhepunkt der Hippieszene war die Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg unter dem Motto „Make Love Not War“. Musikalischer Höhepunkt und gleichzeitig Endpunkt der Konsumfreiheit der Bewegung war das Musikfestival Woodstock im Jahr 1969. Das auf Folk- und Rockmusik ausgerichtete Open-Air-Festival mit über 400.000 Zuschauenden und 32 Künstlerinnen und Künstlern präsentierte bekannte Musikstars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin und The Who. Mitte der 70er-Jahre splitterte die Szene immer mehr in verschiedene Subkulturen auf, unter anderem die Punkbewegung. Auch wenn Hippies zur damaligen Zeit oft als „arbeitsscheue Gammler“ galten, beeinflussten sie nachhaltig den Umweltschutz, die Mode und die Musik.
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