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Fünf Tipps gegen Liebeskummer

Ein gebrochenes Herz als Symbol für den Herzschmerz.
Liebeskummer wird häufig durch ein gebrochenes Herz symbolisiert.
Anna Ingerberg, funky-Jugendreporterin

Ob nach einer Beziehung, einer Situationship oder nur nach ein paar vielversprechenden Dates: Liebeskummer kann jede und jeden treffen – und tut weh. Wer verliebt ist, schüttet jede Menge Glückshormone aus. Wenn wir dagegen verlassen werden oder uns von einer Person trennen, werden vermehrt Stresshormone wie Cortisol freigesetzt. Diese fünf Tipps helfen können dir dabei helfen, den Kummer zu überwinden.

Lasse deine Gefühle zu

Dir selbst zu erlauben, traurig und verletzt zu sein, ist ein wichtiger erster Schritt. Obwohl es unheimlich oder beängstigend sein kann, sich den negativen Gefühlen und Gedanken zu stellen, ist genau das nötig, um sie zu verarbeiten. Zugegeben, diese Reise zum innersten Selbst kann zeitweise sehr schmerzhaft sein, doch glücklicherweise lassen uns manche Lieder auch in dieser schwierigen Phase nicht im Stich und begleiten uns musikalisch durch das Tal der Tränen. Dafür eignen sich diese fünf Trennungssongs bestens!

Deine Gedanken aufzuschreiben kann dir außerdem dabei helfen, sie selbst besser zu sortieren und zu verstehen. Übrigens: Forschende vergleichen eine Trennung mit einem kalten Entzug. Sich danach traurig, unwohl und vielleicht etwas hilflos zu fühlen, ist völlig normal.

Sprich darüber

Egal ob mit Freundinnen, der Familie oder professioneller Unterstützung: Über deine Gefühle zu sprechen kann die Verarbeitung fördern und eine Stütze sein. Mitmenschen können Trost und Verständnis spenden. Auch wenn es zunächst schwerfällt, die Gefühle auszusprechen, können andere Menschen mit neuen Perspektiven ein anderes Licht auf bestimmte Situation werfen.

Kontaktsperre

Die Versuchung, den Expartner oder die Expartnerin wieder zu kontaktieren ist besonders in den ersten Wochen bei vielen gegeben. Doch um Gewohnheiten zu brechen, ist es unerlässlich, Distanz zu der Person aufzubauen und zu erleben, dass das Leben ohne sie weitergeht. Auch Social-Media-Aktivitäten zu verfolgen kann in der Anfangszeit nach einer Trennung schmerzhaft sein.

Ausmisten

Die andere Person loszulassen kann ein langwieriger Prozess sein. Dabei hilft es, Dinge, die dich an die Person erinnern, aus dem Sichtfeld zu entfernen. Nicht zu unterschätzen ist der „Ausmist-Effekt“: Klamotten oder Möbel auszumisten, ist ein symbolischer Akt sich von Vergangenem zu trennen und verhilft zu einem Gefühl des Neuanfangs. Wenn du deine Sachen lieber behalten möchtest, kann auch der klassische Friseurbesuch nach einer Trennung neuen Schwung in dein Leben bringen!

Date yourself instead!

Sich mit dem Liebeskummer auseinanderzusetzten ist zwar wichtig, aber schlichtweg nicht die ganze Zeit möglich. Deswegen ist Ablenkung ein ebenso wichtiger Faktor, um eine Trennung zu verschmerzen. Wann war das letzte Mal, dass du etwas nur für dich allein gemacht hast? Plane Aktivitäten wie Sport, Konzerte oder ein Essen in dem Restaurant, das du schon immer ausprobieren wolltest. Gehe auf ein Date mit dir selbst! Das kann dich dazu ermutigen, deine eigenen Interessen wiederzuentdecken und dich selbst besser kennenzulernen.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.