Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um spontane Gedanken und mentale Bilder, die absurd und seltsam erscheinen, aber gar nicht mal so selten vorkommen: sogenannte intrusive Gedanken. Wisst ihr, was es mit dieser Art von Gedanken auf sich hat?
Clara Verstl, funky-Jugendreporterin
Was wäre, wenn ich das Auto gegen den Baum lenke? Oder eine wildfremde Person einfach küsse? Kommen euch solche oder ähnliche Gedanken bekannt vor? Sogenannte intrusive Gedanken sind unangenehm und treten als spontane mentale Bilder, Ideen oder Triebe auf. Häufig werden diese Gedanken in religiösen, sexuellen, schicksalshaften oder aggressiven Kontexten ausgelöst. Meist führen sie dazu, dass man sie direkt wieder verdrängen möchte. Zurück bleibt jedoch neben einem Unwohlsein die Sorge, welche Bedeutung die irritierenden Gedanken haben könnten.
Erst einmal gibt es Entwarnung: Intrusive Gedanken sind völlig normal. Viele Menschen trauen sich jedoch nicht, über sie zu sprechen, da sie ihre Gedanken möglicherweise selbst zu verstörend finden, um sie auszudrücken oder befürchten, sie könnten näher an die Realität rücken, sobald sie benannt werden. Verständlich: Möchte man wirklich einer Person beichten, dass einem gerade der Gedanke kam, sie von der Brücke zu schubsen?
Besonders unangenehm werden solche Gedanken dann, wenn man gegen sie ankämpft und versucht, sie zu krampfhaft zu verdrängen. Was erst einmal paradox klingt, ist Studien zufolge das hilfreichste Mittel gegen intrusive Gedanken: sie zuzulassen, ihnen Raum geben, um sie besser kontrollieren zu können. Tritt ein intrusiver Gedanke auf, sollte man sich vor Augen führen: Es sind nur Gedanken, die nicht die Wirklichkeit widerspiegeln. Jede und jeder sollte sich darauf konzentrieren, diese Gedanken als solche, also unsichtbare elektrische Ströme durch unsere Nervenzellen, zu identifizieren. Darüber hinaus hilft es, sich immer wieder klarzumachen: Intrusive Gedanken spiegeln nicht uns als Person wider – sie kreisen lediglich um Dinge, die wir selbst als abstoßend oder verstörend wahrnehmen.
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um spontane Gedanken und mentale Bilder, die absurd und seltsam erscheinen, aber gar nicht mal so selten vorkommen: sogenannte intrusive Gedanken. Wisst ihr, was es mit dieser Art von Gedanken auf sich hat?
Was wäre, wenn ich das Auto gegen den Baum lenke? Oder eine wildfremde Person einfach küsse? Kommen euch solche oder ähnliche Gedanken bekannt vor? Sogenannte intrusive Gedanken sind unangenehm und treten als spontane mentale Bilder, Ideen oder Triebe auf. Häufig werden diese Gedanken in religiösen, sexuellen, schicksalshaften oder aggressiven Kontexten ausgelöst. Meist führen sie dazu, dass man sie direkt wieder verdrängen möchte. Zurück bleibt jedoch neben einem Unwohlsein die Sorge, welche Bedeutung die irritierenden Gedanken haben könnten.
Erst einmal gibt es Entwarnung: Intrusive Gedanken sind völlig normal. Viele Menschen trauen sich jedoch nicht, über sie zu sprechen, da sie ihre Gedanken möglicherweise selbst zu verstörend finden, um sie auszudrücken oder befürchten, sie könnten näher an die Realität rücken, sobald sie benannt werden. Verständlich: Möchte man wirklich einer Person beichten, dass einem gerade der Gedanke kam, sie von der Brücke zu schubsen?
Besonders unangenehm werden solche Gedanken dann, wenn man gegen sie ankämpft und versucht, sie zu krampfhaft zu verdrängen. Was erst einmal paradox klingt, ist Studien zufolge das hilfreichste Mittel gegen intrusive Gedanken: sie zuzulassen, ihnen Raum geben, um sie besser kontrollieren zu können. Tritt ein intrusiver Gedanke auf, sollte man sich vor Augen führen: Es sind nur Gedanken, die nicht die Wirklichkeit widerspiegeln. Jede und jeder sollte sich darauf konzentrieren, diese Gedanken als solche, also unsichtbare elektrische Ströme durch unsere Nervenzellen, zu identifizieren. Darüber hinaus hilft es, sich immer wieder klarzumachen: Intrusive Gedanken spiegeln nicht uns als Person wider – sie kreisen lediglich um Dinge, die wir selbst als abstoßend oder verstörend wahrnehmen.
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