Alle Studis kennen dieses Gefühl – das Semester hat gerade erst begonnen, da wird man durch ein physikalisch nicht erklärbares schwarzes Loch drei Monate nach vorne katapultiert und die Prüfungen stehen plötzlich unmittelbar bevor. Ihr seid vollkommen unvorbereitet? Wir verraten euch, was ihr tun könnt, um dieses Schreckensszenario zu vermeiden.
Felix Krassa, funky-Jugendreporter
Um Last-Minute-Stress kurz vor der Klausur zu vermeiden oder ihn zumindest einzudämmen, kannst du an verschiedenen Schrauben drehen.
Lernplan
Was zunächst nach unglaublich viel Extra-Aufwand klingt, ist im Ergebnis sehr effektiv und kann dir helfen, dein Semester so zu planen, dass du ohne punktuellen Stress den ganzen Stoff sukzessiv durchgehen kannst. Am besten sollte dein Plan beinhalten, wann du was lernen willst und wie viel Zeit du dafür berechnest. Dabei ist es besonders wichtig, dass du die Zeitangaben realistisch einschätzt. Hilfreich ist es, die Zeitspanne, die du denkst, für eine Lerneinheit zu benötigen, einfach zu verdoppeln. Außerdem ist es sinnvoll, die Lernmaterialien, die du für eine Einheit brauchst, und sogar die Pausen in den Plan zu integrieren.
Struktur
Genauso wichtig, wie den Lernprozess selbst zu strukturieren, ist es auch, einen geordneten Tagesablauf zu etablieren. Stehe möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit auf und lege deine Lernzeiten genau fest. Wenn du richtig motiviert bist, kannst du dir auch einen ganz allgemeinen Wochenplan erstellen, in den du alle anderen Aktivitäten, wie z. B. Freizeit, Nebenjob o. Ä. einbaust. Das bietet dir einerseits einen roten Faden, und lässt auf der anderen Seite weniger Raum zum „Rumhängen“. Der nächste Schritt ist natürlich, sich auch wirklich an den Plan zu halten.
Freizeit
Fast noch wichtiger als deine Lernzeit ist die Art und Weise, wie du deine Freizeit gestaltest. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Freizeitaktivitäten, die dich entspannen lassen und dir guttun. Sport ist hier an erster Stelle zu nennen, es kann aber jede erdenkliche Tätigkeit sein, solange sie dir hilft, abzuschalten und einen freien Kopf zu bekommen. Auch diese Aktivitäten kannst du fest in deinen Tagesablauf einplanen. Zudem ist es empfehlenswert, sich ein bis zwei Tage pro Woche komplett freizunehmen.
Schließlich ist es energiebringend und konzentrationsfördernd, auf eine vitamin- und proteinreiche Ernährung zu achten. Produkte mit viel Zucker und Fett solltest du eher meiden. Wenn du dann auch noch ausreichend viel schläfst (mindestens sieben Stunden pro Nacht) bist du bestens gewappnet für die Prüfungen.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Es geht auf Weihnachten zu und die ungeliebten Klausuren stehen an. Besonders zu dieser Zeit…
Alle Studis kennen dieses Gefühl – das Semester hat gerade erst begonnen, da wird man durch ein physikalisch nicht erklärbares schwarzes Loch drei Monate nach vorne katapultiert und die Prüfungen stehen plötzlich unmittelbar bevor. Ihr seid vollkommen unvorbereitet? Wir verraten euch, was ihr tun könnt, um dieses Schreckensszenario zu vermeiden.
Um Last-Minute-Stress kurz vor der Klausur zu vermeiden oder ihn zumindest einzudämmen, kannst du an verschiedenen Schrauben drehen.
Lernplan
Was zunächst nach unglaublich viel Extra-Aufwand klingt, ist im Ergebnis sehr effektiv und kann dir helfen, dein Semester so zu planen, dass du ohne punktuellen Stress den ganzen Stoff sukzessiv durchgehen kannst. Am besten sollte dein Plan beinhalten, wann du was lernen willst und wie viel Zeit du dafür berechnest. Dabei ist es besonders wichtig, dass du die Zeitangaben realistisch einschätzt. Hilfreich ist es, die Zeitspanne, die du denkst, für eine Lerneinheit zu benötigen, einfach zu verdoppeln. Außerdem ist es sinnvoll, die Lernmaterialien, die du für eine Einheit brauchst, und sogar die Pausen in den Plan zu integrieren.
Struktur
Genauso wichtig, wie den Lernprozess selbst zu strukturieren, ist es auch, einen geordneten Tagesablauf zu etablieren. Stehe möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit auf und lege deine Lernzeiten genau fest. Wenn du richtig motiviert bist, kannst du dir auch einen ganz allgemeinen Wochenplan erstellen, in den du alle anderen Aktivitäten, wie z. B. Freizeit, Nebenjob o. Ä. einbaust. Das bietet dir einerseits einen roten Faden, und lässt auf der anderen Seite weniger Raum zum „Rumhängen“. Der nächste Schritt ist natürlich, sich auch wirklich an den Plan zu halten.
Freizeit
Fast noch wichtiger als deine Lernzeit ist die Art und Weise, wie du deine Freizeit gestaltest. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Freizeitaktivitäten, die dich entspannen lassen und dir guttun. Sport ist hier an erster Stelle zu nennen, es kann aber jede erdenkliche Tätigkeit sein, solange sie dir hilft, abzuschalten und einen freien Kopf zu bekommen. Auch diese Aktivitäten kannst du fest in deinen Tagesablauf einplanen. Zudem ist es empfehlenswert, sich ein bis zwei Tage pro Woche komplett freizunehmen.
Gesunde Ernährung und Schlaf
Schließlich ist es energiebringend und konzentrationsfördernd, auf eine vitamin- und proteinreiche Ernährung zu achten. Produkte mit viel Zucker und Fett solltest du eher meiden. Wenn du dann auch noch ausreichend viel schläfst (mindestens sieben Stunden pro Nacht) bist du bestens gewappnet für die Prüfungen.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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