Es gibt wieder eine Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Dieses Mal geht es um das Lästern. Ist es vielleicht gar nicht so schlimm wie sein Ruf?
Fast jeder oder jede hat es schonmal getan, auch wenn es selten zugegeben wird. Die Rede ist vom Lästern. Wieso lästern wir überhaupt? Und was hat das für Auswirkungen auf uns und unser Umfeld?
Fest steht: Wir lästern alle mal. Sei es nun das klassische Lästergespräch im Dorf oder ein paar Sätze mit dem besten Freund oder der besten Freundin über eine beiden nahestehende Person. Auf der moralischen Ebene fühlen sich diese kleinen boshaften Äußerungen nicht immer gut an. Trotzdem seien diese völlig menschlich und auch sinnvoll, so Jan Engelmann vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie dem Nachrichtenmagazin Spiegel gegenüber. Sie ermöglichen es uns Menschen, andere Personen besser einzuschätzen. Lästern hilft beim Frustabbauen und Dampf ablassen und kann mitunter auch dazu beitragen, andere Personen in Zukunft vor unangenehmen Situationen zu bewahren. Es dient also auch dazu, wichtige Informationen auszutauschen. Und ganz nebenbei macht Lästern auch Spaß, lenkt von den eigenen Baustellen ab und verbindet Menschen miteinander, die Geheimnisse austauschen.
Aber: Nicht ohne Grund hat das Lästern einen schlechten Ruf. Es kann auch böswillig eingesetzt werden, beispielsweise, wenn negativ über eine Person gesprochen wird. Folgen können Vorurteile und Gerüchte bis hin zu Mobbing sein. Das Ganze ist also mit Vorsicht zu genießen. Ein Ruf ist schneller ruiniert, als man denkt. Auch beim Lästern gibt es Regeln. So sollte nicht über Dinge gelästert werden, die eine Person nicht ändern kann, beispielsweise bestimmte körperliche Merkmale. Sollte das doch passieren, hilft es, das Gesprächsthema zu wechseln oder ein neutrales Statement zu setzen. Wenn Frauen sich hinter dem Rücken über Mitmenschen unterhalten, wird es oft als Lästerei abgetan. Machen Männer dasselbe, ist es in den Augen der Gesellschaft nur eine Äußerung. Kurzum: Ist es nicht viel schöner, über etwas Positives zu lästern? Klar, das ist nicht so spannend, aber schadet dafür vermutlich weniger anderen Menschen.
Es gibt wieder eine Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Dieses Mal geht es um das Lästern. Ist es vielleicht gar nicht so schlimm wie sein Ruf?
Fast jeder oder jede hat es schonmal getan, auch wenn es selten zugegeben wird. Die Rede ist vom Lästern. Wieso lästern wir überhaupt? Und was hat das für Auswirkungen auf uns und unser Umfeld?
Fest steht: Wir lästern alle mal. Sei es nun das klassische Lästergespräch im Dorf oder ein paar Sätze mit dem besten Freund oder der besten Freundin über eine beiden nahestehende Person. Auf der moralischen Ebene fühlen sich diese kleinen boshaften Äußerungen nicht immer gut an. Trotzdem seien diese völlig menschlich und auch sinnvoll, so Jan Engelmann vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie dem Nachrichtenmagazin Spiegel gegenüber. Sie ermöglichen es uns Menschen, andere Personen besser einzuschätzen. Lästern hilft beim Frustabbauen und Dampf ablassen und kann mitunter auch dazu beitragen, andere Personen in Zukunft vor unangenehmen Situationen zu bewahren. Es dient also auch dazu, wichtige Informationen auszutauschen. Und ganz nebenbei macht Lästern auch Spaß, lenkt von den eigenen Baustellen ab und verbindet Menschen miteinander, die Geheimnisse austauschen.
Aber: Nicht ohne Grund hat das Lästern einen schlechten Ruf. Es kann auch böswillig eingesetzt werden, beispielsweise, wenn negativ über eine Person gesprochen wird. Folgen können Vorurteile und Gerüchte bis hin zu Mobbing sein. Das Ganze ist also mit Vorsicht zu genießen. Ein Ruf ist schneller ruiniert, als man denkt. Auch beim Lästern gibt es Regeln. So sollte nicht über Dinge gelästert werden, die eine Person nicht ändern kann, beispielsweise bestimmte körperliche Merkmale. Sollte das doch passieren, hilft es, das Gesprächsthema zu wechseln oder ein neutrales Statement zu setzen. Wenn Frauen sich hinter dem Rücken über Mitmenschen unterhalten, wird es oft als Lästerei abgetan. Machen Männer dasselbe, ist es in den Augen der Gesellschaft nur eine Äußerung. Kurzum: Ist es nicht viel schöner, über etwas Positives zu lästern? Klar, das ist nicht so spannend, aber schadet dafür vermutlich weniger anderen Menschen.
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