Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um purzelnde Pfunde: Wusstet ihr, dass Fett durch Bewegung und Sport ausgeatmet wird?
Helena Heikaus, funky-Jugendreporterin
Eine schlechte Nachricht vorweg: Verschwinden werden unsere Fettzellen nie wirklich. Doch das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn schließlich erweisen sie uns einen überaus nützlichen Dienst. Der menschliche Körper besitzt weiße und braune Fettzellen. Diese entwickeln sich im Kindesalter und in der Pubertät, danach bleibt die Anzahl der Fettzellen gleich. Weiße Fettzellen speichern die Fette unserer Nahrung als Reserven ab, während braune Fettzellen die Aufgabe haben, durch chemische Prozesse (Körper-)Wärme zu erzeugen. Diesen Vorgang nennt man „Thermogenese“.
Bei Männern liegt der Körperfettanteil durchschnittlich bei 10 bis 20 Prozent, Frauen kommen auf 20 bis 30 Prozent. Frauen haben in der Regel mehr Körperfett, weil sie im Falle einer Schwangerschaft sich selbst und das heranwachsende Baby mit der Energie dieser Fettreserven versorgen müssen. Fettzellen sind also wichtig, weil der Körper in Stresssituationen von den Fettreserven zehren kann. Kleiner fun Fact am Rande: Fettgewebe wirkt auch stützend als Druckpolster, beispielsweise an der Fußsohle.
Durch fehlende Bewegung und unausgewogene Ernährung kann uns das eigentlich nützliche Fett jedoch zum Verhängnis werden, da sich mehr Fett sammelt, als letzten Endes abgegeben wird. Wir bekommen dadurch zwar nicht mehr Fettzellen, diese dehnen sich allerdings aus. Was genau dagegen seit jeher besonders gut hilft: Bewegung und Sport.
Doch warum genau der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio dafür sorgt, dass wir Pfunde verlieren und das Fett buchstäblich „verschwindet“, wissen die wenigsten. Deshalb aufgepasst! Ruben Meerman, ein Forscher der University of New South Wales in Australien, hat mit seinem Team belegt, dass wir Fett ausatmen und ausschwitzen. Dabei schrumpfen die Zellen, bleiben aber als potenzielle Energieträger erhalten. Ein Großteil der Fettzellen wird bei Energiebedarf, also wenn wir zum Beispiel intensiv Sport treiben und uns bewegen, in Kohlenstoffdioxid umgewandelt und ausgeatmet. Der restliche Teil des Fetts verwandelt sich in Wasser, das der Körper dann über Schweiß und Urin ausscheidet.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
-
Der Geschmackssinn umami wird als „fleischig“, „würzig“ oder „wohlschmeckend“ beschrieben. Was hat es mit der…
-
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Angeben: Wusstest du, dass 60% der Menschen in…
-
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Heute ist die Klimaanlage an…
-
Wir präsentieren euch von nun an regelmäßig eine Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Heute…
Eine schlechte Nachricht vorweg: Verschwinden werden unsere Fettzellen nie wirklich. Doch das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn schließlich erweisen sie uns einen überaus nützlichen Dienst. Der menschliche Körper besitzt weiße und braune Fettzellen. Diese entwickeln sich im Kindesalter und in der Pubertät, danach bleibt die Anzahl der Fettzellen gleich. Weiße Fettzellen speichern die Fette unserer Nahrung als Reserven ab, während braune Fettzellen die Aufgabe haben, durch chemische Prozesse (Körper-)Wärme zu erzeugen. Diesen Vorgang nennt man „Thermogenese“.
Bei Männern liegt der Körperfettanteil durchschnittlich bei 10 bis 20 Prozent, Frauen kommen auf 20 bis 30 Prozent. Frauen haben in der Regel mehr Körperfett, weil sie im Falle einer Schwangerschaft sich selbst und das heranwachsende Baby mit der Energie dieser Fettreserven versorgen müssen. Fettzellen sind also wichtig, weil der Körper in Stresssituationen von den Fettreserven zehren kann. Kleiner fun Fact am Rande: Fettgewebe wirkt auch stützend als Druckpolster, beispielsweise an der Fußsohle.
Durch fehlende Bewegung und unausgewogene Ernährung kann uns das eigentlich nützliche Fett jedoch zum Verhängnis werden, da sich mehr Fett sammelt, als letzten Endes abgegeben wird. Wir bekommen dadurch zwar nicht mehr Fettzellen, diese dehnen sich allerdings aus. Was genau dagegen seit jeher besonders gut hilft: Bewegung und Sport.
Doch warum genau der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio dafür sorgt, dass wir Pfunde verlieren und das Fett buchstäblich „verschwindet“, wissen die wenigsten. Deshalb aufgepasst! Ruben Meerman, ein Forscher der University of New South Wales in Australien, hat mit seinem Team belegt, dass wir Fett ausatmen und ausschwitzen. Dabei schrumpfen die Zellen, bleiben aber als potenzielle Energieträger erhalten. Ein Großteil der Fettzellen wird bei Energiebedarf, also wenn wir zum Beispiel intensiv Sport treiben und uns bewegen, in Kohlenstoffdioxid umgewandelt und ausgeatmet. Der restliche Teil des Fetts verwandelt sich in Wasser, das der Körper dann über Schweiß und Urin ausscheidet.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
Der Geschmackssinn umami wird als „fleischig“, „würzig“ oder „wohlschmeckend“ beschrieben. Was hat es mit der…
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Angeben: Wusstest du, dass 60% der Menschen in…
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Heute ist die Klimaanlage an…
Wir präsentieren euch von nun an regelmäßig eine Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Heute…