Wer war eigentlich die erste Frau, die in Deutschland Jura studierte? Warum kennt fast niemand mehr die Schwarze Autorin Zora Neale Hurston? Und welche Rolle spielten Frauen bei der Erfindung des Computers? Antworten auf solche Fragen liefert der Instagram-Account @frauen_geschichte. Das Projekt des Bayerischen Rundfunks widmet sich der Sichtbarkeit von Frauen in der Geschichte. Den Account gibt es bald seit fünf Jahren, mittlerweile zählt er etwa 150.000 Follower:innen und über 1.200 Beiträge.
Seit Jahrhunderten wurden Frauen in vielen historischen Erzählungen übergangen, übersehen oder in stereotype Rollenbilder gedrängt. Ob Wissenschaft, Politik, Kunst oder Aktivismus – weibliche Beiträge wurden häufig kleingeredet oder ganz verschwiegen. Dabei waren Frauen immer Teil der Geschichte, oft kamen sie nur nicht zu Wort und nur selten wurde von ihnen erzählt. Dabei wären viele Entdeckungen, Erfindungen und Veränderungen ohne sie nicht möglich gewesen. Genau hier setzt @frauen_geschichte an: Der Account macht auf Instagram jene Biografien sichtbar, die in klassischen Geschichtsbüchern oft fehlen.
In pointierten Beiträgen porträtiert das Redaktionsteam Frauen, die auf ganz unterschiedliche Weise Spuren hinterlassen haben – manche weltberühmt, viele kaum bekannt. Die Geschichten der porträtierten Frauen werden dabei historisch eingeordnet und mit starken Bildern untermauert. Dabei arbeitet der Bayerische Rundfunk mit dem Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek zusammen, die Fotos aus dem Archiv erstmals der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Ziel des Projekts ist es nicht nur, Wissen zu vermitteln, sondern auch neue Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart zu eröffnen – vor allem für ein jüngeres Publikum, das Geschichte oft aus einem anderen Blickwinkel entdecken möchte. Seit Februar diesen Jahres gibt es auch einen an den Instagram-Account angelehnten Podcast mit dem Titel „Ein Zimmer für uns allein“. Dabei porträtiert das Redaktionsteam zwei Frauen aus verschiedenen Generationen, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen sprechen.
Mit Bildergalerien, Videoposts und Instagram-Stories werden die Frauen und ihre Leistungen ins Rampenlicht gesetzt. Dadurch wird auch erkennbar, dass Geschichtsschreibung immer eine Frage der Perspektive ist und dass es sich lohnt, Geschichte(n) auch aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Der Instagram-Account schafft es, starke Stimmen, mutige Entscheidungen und beeindruckende Lebenswege einem breiten Publikum zu vermitteln und dabei auch die zu überwindenden Hindernisse aufzuzeigen. Überraschende Aha-Momente beim Scrollen durch den Feed sind garantiert.
Wer war eigentlich die erste Frau, die in Deutschland Jura studierte? Warum kennt fast niemand mehr die Schwarze Autorin Zora Neale Hurston? Und welche Rolle spielten Frauen bei der Erfindung des Computers? Antworten auf solche Fragen liefert der Instagram-Account @frauen_geschichte. Das Projekt des Bayerischen Rundfunks widmet sich der Sichtbarkeit von Frauen in der Geschichte. Den Account gibt es bald seit fünf Jahren, mittlerweile zählt er etwa 150.000 Follower:innen und über 1.200 Beiträge.
Seit Jahrhunderten wurden Frauen in vielen historischen Erzählungen übergangen, übersehen oder in stereotype Rollenbilder gedrängt. Ob Wissenschaft, Politik, Kunst oder Aktivismus – weibliche Beiträge wurden häufig kleingeredet oder ganz verschwiegen. Dabei waren Frauen immer Teil der Geschichte, oft kamen sie nur nicht zu Wort und nur selten wurde von ihnen erzählt. Dabei wären viele Entdeckungen, Erfindungen und Veränderungen ohne sie nicht möglich gewesen. Genau hier setzt @frauen_geschichte an: Der Account macht auf Instagram jene Biografien sichtbar, die in klassischen Geschichtsbüchern oft fehlen.
In pointierten Beiträgen porträtiert das Redaktionsteam Frauen, die auf ganz unterschiedliche Weise Spuren hinterlassen haben – manche weltberühmt, viele kaum bekannt. Die Geschichten der porträtierten Frauen werden dabei historisch eingeordnet und mit starken Bildern untermauert. Dabei arbeitet der Bayerische Rundfunk mit dem Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek zusammen, die Fotos aus dem Archiv erstmals der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Ziel des Projekts ist es nicht nur, Wissen zu vermitteln, sondern auch neue Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart zu eröffnen – vor allem für ein jüngeres Publikum, das Geschichte oft aus einem anderen Blickwinkel entdecken möchte. Seit Februar diesen Jahres gibt es auch einen an den Instagram-Account angelehnten Podcast mit dem Titel „Ein Zimmer für uns allein“. Dabei porträtiert das Redaktionsteam zwei Frauen aus verschiedenen Generationen, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen sprechen.
Mit Bildergalerien, Videoposts und Instagram-Stories werden die Frauen und ihre Leistungen ins Rampenlicht gesetzt. Dadurch wird auch erkennbar, dass Geschichtsschreibung immer eine Frage der Perspektive ist und dass es sich lohnt, Geschichte(n) auch aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Der Instagram-Account schafft es, starke Stimmen, mutige Entscheidungen und beeindruckende Lebenswege einem breiten Publikum zu vermitteln und dabei auch die zu überwindenden Hindernisse aufzuzeigen. Überraschende Aha-Momente beim Scrollen durch den Feed sind garantiert.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
Starke Frauen, rührende Schicksale und historische Ereignisse – das behandelt Leonie Schöler ("heeyleonie") auf ihren…
Mikrofeminismus beschäftigt sich mit alltäglichen Handlungen, die dazu beitragen, Geschlechterstereotype zu bewahren.
Alina Kuhl klärt über Gewalt gegen Frauen auf. Im Interview erzählt sie, wo Betroffene Hilfe…
Oft sind uns Erfindungen von Männern bekannt. Die Glühbirne, das Auto. Doch auch Frauen haben…