Du bist Mitte oder Ende zwanzig, hast deinen Uni-Abschluss in der Tasche – und trotzdem fühlt sich gerade alles wie ein schlechter Kompromiss an? Willkommen in der Quarter-Life-Crisis. Plötzlich stellst du alles infrage: deinen Job, deinen Wohnort, deine Ernährung, dein gesamtes Dasein. Zwischen Yogamatte und Excel-Tabelle schwankst du täglich zwischen „Ich muss mein gesamtes Leben umkrempeln“ und „Vielleicht reicht auch einfach mehr Vitamin D“. Und während du versuchst, herauszufinden, ob das hier schon der Anfang vom Ende ist oder einfach nur ein stinknormaler Dienstag, entwickeln sich ganz neue Interessen. Hier sind fünf sichere Anzeichen dafür, dass du tief in der Quarter-Life-Crisis steckst – und gerade versuchst, dein Leben mit Laufschuhen, Sauerteig und Latte Art neu zu sortieren.
1. Du willst plötzlich einen Marathon laufen Nicht, weil Du schon immer besonders sportlich warst – sondern, weil du plötzlich das Gefühl hast, vor irgendetwas davonlaufen zu müssen. Vor Entscheidungen, deinem Job oder der Frage, was eigentlich aus deinem Leben geworden ist. Während andere Menschen ihre Probleme in einer Psychotherapie besprechen, drehst du lieber Runden um den Block oder verschwindest auf den Trails. Erst zehn Kilometer, dann folgt der Halbmarathon, dann der Marathon. Und plötzlich planst du den ersten Ultra-Lauf. Oder einen Ironman. Hauptsache, nicht anhalten und nachdenken müssen.
2. Du züchtest Sauerteig Was als harmloses Brotprojekt begann, ist inzwischen eine ernsthafte Beziehung zu einem Glas mit Mehlwasser. Du sprichst mit „Hermann“, fütterst ihn und hast ernsthafte Angst, dass er stirbt. Dein erstes Sauerteigbrot ist flach und hart – aber du isst es trotzdem und postest es stolz auf Social Media. Denn es ist schließlich selbstgemacht und das erste greifbare Erfolgserlebnis seit deinem Bachelorabschluss.
3. Du kaufst dir eine Siebträgermaschine Du bist dir nicht ganz sicher, was genau ein Tamper eigentlich ist, aber du weißt, dass du dringend einen brauchst. Du schaust Barista-Tutorials, redest über Mahlgrade oder Extraktionszeiten und trinkst doppelt so viel Kaffee wie früher – obwohl du eigentlich weniger Stress haben wolltest. Deine Küche sieht jetzt aus wie ein Third-Wave-Café, aber irgendwie schmeckt dein Leben trotzdem noch ziemlich bitter.
4. Du bestellst Selbsthilfebücher und liest sie nie zu Ende Du hast „Die 1%-Methode“, „Die subtile Kunst des Daraufscheißens“ und mindestens ein Buch übers ETF-Sparen im Regal. Die ersten 37 Seiten sind bunt markiert, mit Notizzetteln versehen und du hast sogar kurz eine App ausprobiert, um deine Gewohnheiten zu tracken. Für einen Moment dachtest du: „Jetzt geht’s los mit dem besseren Leben!“ Mehr Struktur, weniger Prokrastination und finanzielle Unabhängigkeit. Doch dann hast du das Buch aus der Hand gelegt und nie wieder angerührt. Jetzt staubt es ein – genau wie dein ETF-Sparplan, der nie über 25 Euro hinausgekommen ist.
5. Du überlegst, doch noch was ganz anderes zu machen Inzwischen weißt du nämlich immerhin ziemlich genau, was du nicht willst: dich dein ganzes Leben mit Excel-Tabellen, KPIs und Jahreszielen in einem BWL-Job bei einem mittelständischen Industrieunternehmen mit „flachen Hierarchien“ auseinandersetzen. Also scrollst du nachts durch Berufungstests, Umschulungsportale und schaust dir heimlich Dokus über Aussteiger:innen an. Ergotherapie, Floristik, eine Tischlerlehre oder ein Alpaka-Hof in Brandenburg – das alles klingt plötzlich verlockend nach Freiheit. Dein 16-jähriges Ich hätte dich ausgelacht, dein jetziges googelt: „Bin ich zu alt für einen Neuanfang?“
Du bist Mitte oder Ende zwanzig, hast deinen Uni-Abschluss in der Tasche – und trotzdem fühlt sich gerade alles wie ein schlechter Kompromiss an? Willkommen in der Quarter-Life-Crisis. Plötzlich stellst du alles infrage: deinen Job, deinen Wohnort, deine Ernährung, dein gesamtes Dasein. Zwischen Yogamatte und Excel-Tabelle schwankst du täglich zwischen „Ich muss mein gesamtes Leben umkrempeln“ und „Vielleicht reicht auch einfach mehr Vitamin D“. Und während du versuchst, herauszufinden, ob das hier schon der Anfang vom Ende ist oder einfach nur ein stinknormaler Dienstag, entwickeln sich ganz neue Interessen. Hier sind fünf sichere Anzeichen dafür, dass du tief in der Quarter-Life-Crisis steckst – und gerade versuchst, dein Leben mit Laufschuhen, Sauerteig und Latte Art neu zu sortieren.
1. Du willst plötzlich einen Marathon laufen
Nicht, weil Du schon immer besonders sportlich warst – sondern, weil du plötzlich das Gefühl hast, vor irgendetwas davonlaufen zu müssen. Vor Entscheidungen, deinem Job oder der Frage, was eigentlich aus deinem Leben geworden ist. Während andere Menschen ihre Probleme in einer Psychotherapie besprechen, drehst du lieber Runden um den Block oder verschwindest auf den Trails. Erst zehn Kilometer, dann folgt der Halbmarathon, dann der Marathon. Und plötzlich planst du den ersten Ultra-Lauf. Oder einen Ironman. Hauptsache, nicht anhalten und nachdenken müssen.
2. Du züchtest Sauerteig
Was als harmloses Brotprojekt begann, ist inzwischen eine ernsthafte Beziehung zu einem Glas mit Mehlwasser. Du sprichst mit „Hermann“, fütterst ihn und hast ernsthafte Angst, dass er stirbt. Dein erstes Sauerteigbrot ist flach und hart – aber du isst es trotzdem und postest es stolz auf Social Media. Denn es ist schließlich selbstgemacht und das erste greifbare Erfolgserlebnis seit deinem Bachelorabschluss.
3. Du kaufst dir eine Siebträgermaschine
Du bist dir nicht ganz sicher, was genau ein Tamper eigentlich ist, aber du weißt, dass du dringend einen brauchst. Du schaust Barista-Tutorials, redest über Mahlgrade oder Extraktionszeiten und trinkst doppelt so viel Kaffee wie früher – obwohl du eigentlich weniger Stress haben wolltest. Deine Küche sieht jetzt aus wie ein Third-Wave-Café, aber irgendwie schmeckt dein Leben trotzdem noch ziemlich bitter.
4. Du bestellst Selbsthilfebücher und liest sie nie zu Ende
Du hast „Die 1%-Methode“, „Die subtile Kunst des Daraufscheißens“ und mindestens ein Buch übers ETF-Sparen im Regal. Die ersten 37 Seiten sind bunt markiert, mit Notizzetteln versehen und du hast sogar kurz eine App ausprobiert, um deine Gewohnheiten zu tracken. Für einen Moment dachtest du: „Jetzt geht’s los mit dem besseren Leben!“ Mehr Struktur, weniger Prokrastination und finanzielle Unabhängigkeit. Doch dann hast du das Buch aus der Hand gelegt und nie wieder angerührt. Jetzt staubt es ein – genau wie dein ETF-Sparplan, der nie über 25 Euro hinausgekommen ist.
5. Du überlegst, doch noch was ganz anderes zu machen
Inzwischen weißt du nämlich immerhin ziemlich genau, was du nicht willst: dich dein ganzes Leben mit Excel-Tabellen, KPIs und Jahreszielen in einem BWL-Job bei einem mittelständischen Industrieunternehmen mit „flachen Hierarchien“ auseinandersetzen. Also scrollst du nachts durch Berufungstests, Umschulungsportale und schaust dir heimlich Dokus über Aussteiger:innen an. Ergotherapie, Floristik, eine Tischlerlehre oder ein Alpaka-Hof in Brandenburg – das alles klingt plötzlich verlockend nach Freiheit. Dein 16-jähriges Ich hätte dich ausgelacht, dein jetziges googelt: „Bin ich zu alt für einen Neuanfang?“
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