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Fünf Jobs, die es in Zukunft nicht mehr geben wird

Für einige Jobs sieht die Zukunft nicht rosig aus.
Für einige Jobs sieht die Zukunft nicht rosig aus.
Arsa Bushi, funky-Jugendreporterin

Der technologische Wandel schreitet mit rasanter Geschwindigkeit voran und verändert die Art und Weise, wie gearbeitet wird. Während Künstliche Intelligenz (KI), Automatisierung und Robotik sich weiterentwickeln, laufen einige Jobs Gefahr, vollständig zu verschwinden. Auch wenn dieser Wandel besorgniserregend erscheinen mag, schafft er gleichzeitig neue Chancen für innovative Karrieren. Folgende fünf Jobs könnten Expertinnen und Experten zufolge in der Zukunft überflüssig werden.

1. Kassierer:in
Mit der Verbreitung von Selbstbedienungskassen und digitalen Zahlungsmethoden reduzieren viele Geschäfte und Supermärkte schon jetzt die Anzahl des Personals, das abkassiert. Unternehmen wie Amazon haben sogar schon kassenlose Geschäfte geschaffen, in denen Kund:innen Produkte einfach nehmen und die Zahlung automatisch über eine App abgewickelt wird.

2. Callcenter-Mitarbeitende
Wer kürzlich ein Unternehmen angerufen hat, hat vermutlich schon mal mit einem KI-basierten Assistenten gesprochen. Chatbots und virtuelle Assistenten werden immer intelligenter, wodurch der Bedarf an menschlichen Ansprechpartner:innen in den Kundenservicezentren und -abteilungen sinkt. Unternehmen wie Google und Microsoft entwickeln KI-Systeme, die lockere Gespräche führen können, was viele Unternehmen dazu bringt, in diese Technologie zu investieren, um Kosten zu senken.

3. Taxifahrer:innen und LKW-Fahrer:innen
Autonomes Fahren wird schon eine Weile erforscht und könnte künftig tatsächlich zur Realität werden. Unternehmen wie Tesla, Waymo (Google) und Uber investieren Milliarden von Dollar in die Entwicklung selbstfahrender Autos und LKWs. In einigen Städten sind bereits fahrerlose Taxis im Einsatz. Während sich die Technologie weiter verbessert und Sicherheitsvorschriften angepasst werden, wird die Transportindustrie einen drastischen Wandel durchlaufen, wodurch auch die Zahl der Fahrer:innen sinken wird.

4. Fabrikarbeiter:innen und Mitarbeitende in großen Lagern
Die Fertigungs- und Logistikindustrie wird zunehmend automatisiert. Industrieroboter und KI-Systeme ersetzen bereits Arbeiter:innen an Montagelinien und in großen Lagern. Künftig könnte der Bedarf an physischen Arbeitskräften weiter zurückgehen.

5. Bankangestellte und Schalterbeamte
Früher arbeitete in Bankfilialen viele Angestellte, die die Finanztransaktionen für Kund:innen übernahmen. Heute sind die meisten dieser Dienstleistungen durch Online-Banking und fortschrittliche Geldautomaten digitalisiert. In vielen Ländern schließen physische Bankfilialen, da Kund:innen lieber Transaktionen über mobile Apps und Online-Dienste durchführen.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.