Für viele ist es eher ein Grund zur Trauer, wenn der Herbst vor der Tür steht und die Temperaturen fallen. Andere hingegen freuen sich: Endlich wieder mehr Outfit-Auswahl! Wer viel Wert auf seine Klamotte legt, kann nun wieder verschiedene Schichten und Stoffe kombinieren und sich mit Jacken, Mänteln, Mützen oder Schals in Schale werfen.
Dabei steht einem eine ganze Bandbreite an Modestilen zur Auswahl – bei Stilfragen scheiden sich bekanntlich die Geister. Jede Saison bringt ihre eigenen Trends hervor und durch das Internet geistern Begriffe wie Town and Country, Western Chic, Business-, Denim- oder Gorpcore. Was hat es damit auf sich? Was ist in diesem Jahr besonders en vogue – und wie entsteht so ein Trend eigentlich?
Gorpcore: Vom Wanderweg auf den Laufsteg
Gorpcore ist schon seit so vielen Jahren angesagt. Man könnte beinahe von einem Megatrend sprechen. Bei diesem Stil wird Funktionskleidung, die üblicherweise für Outdoor-Sport wie Wandern kreiert wurde, in einem alltäglichen Kontext getragen. Dazu gehören beispielsweise Pufferjacken, Wanderstiefel oder Fleece-Pullover – meist von gängigen Outdoor-Marken.
Die Bezeichnung „Gorpcore“ wurde 2017 von einem Artikel des Magazins The Cut geprägt und bezieht sich auf „gorp“, einen umgangssprachlichen amerikanischen Begriff für Studierendenfutter. Die Vorteile dieses Trends für den Herbst und Winter liegen auf der Hand: Die Sachen halten warm und trocken, sind dazu häufig leicht und atmungsaktiv. Stylisch sind sie obendrein und spätestens seit den Kollaborationen zwischen Outdoor- und Designermarken wie The North Face und Gucci oder Fjällräven und Acne Studios komplett in der Modewelt angekommen.
Town and Country: Der Klassiker
Wer sich in der kälteren Jahreszeit nicht mit schnöder Funktionskleidung zufriedengeben will und einen klassischen Stil bevorzugt, ist mit dem „Town and Country“-Trend besser beraten. Strickpullover, lange Mäntel, Schals und Lederstiefel – da fühlt man sich direkt wie auf einem englischen Landsitz und weniger wie im Wanderurlaub.
Zu den typischen Stoffen gehören hier zum Beispiel Schurwolle, Cord oder Kaschmir, dazu Accessoires und Schuhe aus Leder. Komplettiert wird der Look durch klassische Tweed- und Fischgrätmuster. Wer sich für diesen Style entscheidet, mag es schlicht und stilvoll und kommt sicherlich warm durch die dunklen Monate. Einziges Manko: Gegen Wind, Regen und sämtliche Formen von grau-matschigem Nass helfen die Sachen weniger.
Trends, Trends und noch mehr Trends
Wander-Klamotte oder Landhaus-Chic sind natürlich nicht die einzigen Trends in diesem Jahr. Einschlägige Branchenmagazine bescheren einer ganzen Reihe von Styles eine besondere Gegenwärtigkeit. Wie kommen sie eigentlich darauf? Modetrends funktionieren meist nach dem „Trickle-Down-Effekt“ (zu deutsch: herunterrieseln/durchsickern), das heißt, sie beginnen auf den Laufstegen exklusiver Haute-Couture-Marken und enden in den Regalen großer Modeketten. So lässt sich relativ gut voraussagen, welche Klamotten in der kommenden Saison allgemein angeboten, beworben und gefragt sein werden. Und auch Promis, die für ihren Look bekannt sind, geben oft den Ausschlag für neue Trends.
Genau wie im letzten Jahr ist etwa „Businesscore“ wieder aktuell, besonders Blazer oder Anzüge mit Nadelstreifen. Der aktuelle Clou ist dabei eine Kombination aus Anzugoberteil und Bermuda-Shorts. Markante Denim-Looks, sprich alles aus Jeans, sind ebenfalls angesagt – gerne auch „Double Denim“, also Jeanshosen und -oberteile in Kombination. Die extravagante Variante ist der „Western Chic“: Cowboystiefel, Jeans, breite Gürtel, Halstücher und – wer es richtig ernst meint – einen Hut. Außerdem werden uns mutmaßlich Leopardenmuster, extravagante Krägen, Taillengürteln oder glänzendes Leder über die kommenden Monate begleiten.
Für viele ist es eher ein Grund zur Trauer, wenn der Herbst vor der Tür steht und die Temperaturen fallen. Andere hingegen freuen sich: Endlich wieder mehr Outfit-Auswahl! Wer viel Wert auf seine Klamotte legt, kann nun wieder verschiedene Schichten und Stoffe kombinieren und sich mit Jacken, Mänteln, Mützen oder Schals in Schale werfen.
Dabei steht einem eine ganze Bandbreite an Modestilen zur Auswahl – bei Stilfragen scheiden sich bekanntlich die Geister. Jede Saison bringt ihre eigenen Trends hervor und durch das Internet geistern Begriffe wie Town and Country, Western Chic, Business-, Denim- oder Gorpcore. Was hat es damit auf sich? Was ist in diesem Jahr besonders en vogue – und wie entsteht so ein Trend eigentlich?
Gorpcore: Vom Wanderweg auf den Laufsteg
Gorpcore ist schon seit so vielen Jahren angesagt. Man könnte beinahe von einem Megatrend sprechen. Bei diesem Stil wird Funktionskleidung, die üblicherweise für Outdoor-Sport wie Wandern kreiert wurde, in einem alltäglichen Kontext getragen. Dazu gehören beispielsweise Pufferjacken, Wanderstiefel oder Fleece-Pullover – meist von gängigen Outdoor-Marken.
Die Bezeichnung „Gorpcore“ wurde 2017 von einem Artikel des Magazins The Cut geprägt und bezieht sich auf „gorp“, einen umgangssprachlichen amerikanischen Begriff für Studierendenfutter. Die Vorteile dieses Trends für den Herbst und Winter liegen auf der Hand: Die Sachen halten warm und trocken, sind dazu häufig leicht und atmungsaktiv. Stylisch sind sie obendrein und spätestens seit den Kollaborationen zwischen Outdoor- und Designermarken wie The North Face und Gucci oder Fjällräven und Acne Studios komplett in der Modewelt angekommen.
Town and Country: Der Klassiker
Wer sich in der kälteren Jahreszeit nicht mit schnöder Funktionskleidung zufriedengeben will und einen klassischen Stil bevorzugt, ist mit dem „Town and Country“-Trend besser beraten. Strickpullover, lange Mäntel, Schals und Lederstiefel – da fühlt man sich direkt wie auf einem englischen Landsitz und weniger wie im Wanderurlaub.
Zu den typischen Stoffen gehören hier zum Beispiel Schurwolle, Cord oder Kaschmir, dazu Accessoires und Schuhe aus Leder. Komplettiert wird der Look durch klassische Tweed- und Fischgrätmuster. Wer sich für diesen Style entscheidet, mag es schlicht und stilvoll und kommt sicherlich warm durch die dunklen Monate. Einziges Manko: Gegen Wind, Regen und sämtliche Formen von grau-matschigem Nass helfen die Sachen weniger.
Trends, Trends und noch mehr Trends
Wander-Klamotte oder Landhaus-Chic sind natürlich nicht die einzigen Trends in diesem Jahr. Einschlägige Branchenmagazine bescheren einer ganzen Reihe von Styles eine besondere Gegenwärtigkeit. Wie kommen sie eigentlich darauf? Modetrends funktionieren meist nach dem „Trickle-Down-Effekt“ (zu deutsch: herunterrieseln/durchsickern), das heißt, sie beginnen auf den Laufstegen exklusiver Haute-Couture-Marken und enden in den Regalen großer Modeketten. So lässt sich relativ gut voraussagen, welche Klamotten in der kommenden Saison allgemein angeboten, beworben und gefragt sein werden. Und auch Promis, die für ihren Look bekannt sind, geben oft den Ausschlag für neue Trends.
Genau wie im letzten Jahr ist etwa „Businesscore“ wieder aktuell, besonders Blazer oder Anzüge mit Nadelstreifen. Der aktuelle Clou ist dabei eine Kombination aus Anzugoberteil und Bermuda-Shorts. Markante Denim-Looks, sprich alles aus Jeans, sind ebenfalls angesagt – gerne auch „Double Denim“, also Jeanshosen und -oberteile in Kombination. Die extravagante Variante ist der „Western Chic“: Cowboystiefel, Jeans, breite Gürtel, Halstücher und – wer es richtig ernst meint – einen Hut. Außerdem werden uns mutmaßlich Leopardenmuster, extravagante Krägen, Taillengürteln oder glänzendes Leder über die kommenden Monate begleiten.
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