Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es darum, was wirklich hinter dem Gaming steckt und welcher Ruf dem Zocken vorauseilt.
Nima Jarmo Braune, funky-Jugendreporterin
In der technologisierten Welt gibt es viele Möglichkeiten, Freizeit spaßig zu verbringen – eine davon ist das Gaming. Manche sagen, das Zocken würde nur Zeit fressen und die Jugend verblöden. Trotzdem sind Videospiele populärer als je zuvor und es gibt sie in unzähligen Varianten: von Autorennen, Ego-Shootern, Überleben in Fantasy-Welten bis hin zu Open-World Games. Schon lange ist Gaming nicht mehr nur etwas für „hirnlose“ oder isolierte Teenager. In den letzten Jahren hat sich Gaming zunehmend in der Gesellschaft etabliert, und auch nicht wenige Erwachsene sind Teil der unaufhörlich wachsenden Community. Aber was steckt hinter all dem Spaß und Hype?
Was viele nicht wissen, ist, dass Gaming längst zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden ist. Durch In-Game-Käufe wurden 2021 allein in Deutschland unglaubliche 4,24 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Und das betrifft nur die Käufe, die man in Spielen tätigt, um beispielsweise ein neues Aussehen, Tarnungen oder Fähigkeiten freizuschalten. Die meisten Top-Games muss man erst kaufen, um sie spielen zu können. Das kürzlich erschienene Call of Duty Modern Warfare 2 spielte in nur 10 Tagen weltweit eine Milliarden US-Dollar ein. Dabei war der Preis von 80 Euro auch kein Schnäppchen.
Aber sind Games ihr Geld überhaupt wert? Denn schließlich ist das nicht das reale Leben, sondern eine virtuelle Welt. Überraschenderweise können Käufe von Skins oder Items aus der Gamingwelt eine Geldanlage sein, diese ist zwar nicht vergleichbar mit Aktien oder Immobilen, kann sich aber durchaus lohnen. Dafür gibt es Anbieter wie „Steam“, die sowohl Videospiele verkaufen als auch von dir erstandene In-Game-Items festhalten und ihren aktuellen Wert anzeigen. Dafür nimmt der in den USA ansässige Konzern kleine Gebühren.
Neben wirtschaftlichen Aspekten hat das Gaming auch seine Schattenseiten. Sucht spielt in diesem Zusammenhang die größte Rolle und kann weitreichende Folgen haben. Jedoch häuft sich auch das Phänomen, dass Kinder und Jugendliche auf eigene Faust – ohne die Erlaubnis ihrer Eltern – Käufe tätigen. Laut einer Studie der Krankenkasse „DAK Gesundheit“ sind 17% aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren spielsüchtig. Der Großteil davon sind Jungen, was die Geschlechter-Frage betrifft, greift aktuell noch das Klischee „Zocken ist für Jungs“ – jedoch holen Mädchen auf. 60 Prozent aller Teenagerinnen spielen regelmäßig auf dem Handy oder der Konsole Spiele, zum Vergleich liegt der Anteil bei den Jungen bei 90 Prozent. Im Moment scheint dies noch eine große Spanne zu sein, doch der Anteil von Mädchen und Frauen in der Gaming-Community steigt stetig.
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es darum, was wirklich hinter dem Gaming steckt und welcher Ruf dem Zocken vorauseilt.
In der technologisierten Welt gibt es viele Möglichkeiten, Freizeit spaßig zu verbringen – eine davon ist das Gaming. Manche sagen, das Zocken würde nur Zeit fressen und die Jugend verblöden. Trotzdem sind Videospiele populärer als je zuvor und es gibt sie in unzähligen Varianten: von Autorennen, Ego-Shootern, Überleben in Fantasy-Welten bis hin zu Open-World Games. Schon lange ist Gaming nicht mehr nur etwas für „hirnlose“ oder isolierte Teenager. In den letzten Jahren hat sich Gaming zunehmend in der Gesellschaft etabliert, und auch nicht wenige Erwachsene sind Teil der unaufhörlich wachsenden Community. Aber was steckt hinter all dem Spaß und Hype?
Was viele nicht wissen, ist, dass Gaming längst zu einem wichtigen Wirtschaftszweig geworden ist. Durch In-Game-Käufe wurden 2021 allein in Deutschland unglaubliche 4,24 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Und das betrifft nur die Käufe, die man in Spielen tätigt, um beispielsweise ein neues Aussehen, Tarnungen oder Fähigkeiten freizuschalten. Die meisten Top-Games muss man erst kaufen, um sie spielen zu können. Das kürzlich erschienene Call of Duty Modern Warfare 2 spielte in nur 10 Tagen weltweit eine Milliarden US-Dollar ein. Dabei war der Preis von 80 Euro auch kein Schnäppchen.
Aber sind Games ihr Geld überhaupt wert? Denn schließlich ist das nicht das reale Leben, sondern eine virtuelle Welt. Überraschenderweise können Käufe von Skins oder Items aus der Gamingwelt eine Geldanlage sein, diese ist zwar nicht vergleichbar mit Aktien oder Immobilen, kann sich aber durchaus lohnen. Dafür gibt es Anbieter wie „Steam“, die sowohl Videospiele verkaufen als auch von dir erstandene In-Game-Items festhalten und ihren aktuellen Wert anzeigen. Dafür nimmt der in den USA ansässige Konzern kleine Gebühren.
Neben wirtschaftlichen Aspekten hat das Gaming auch seine Schattenseiten. Sucht spielt in diesem Zusammenhang die größte Rolle und kann weitreichende Folgen haben. Jedoch häuft sich auch das Phänomen, dass Kinder und Jugendliche auf eigene Faust – ohne die Erlaubnis ihrer Eltern – Käufe tätigen. Laut einer Studie der Krankenkasse „DAK Gesundheit“ sind 17% aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren spielsüchtig. Der Großteil davon sind Jungen, was die Geschlechter-Frage betrifft, greift aktuell noch das Klischee „Zocken ist für Jungs“ – jedoch holen Mädchen auf. 60 Prozent aller Teenagerinnen spielen regelmäßig auf dem Handy oder der Konsole Spiele, zum Vergleich liegt der Anteil bei den Jungen bei 90 Prozent. Im Moment scheint dies noch eine große Spanne zu sein, doch der Anteil von Mädchen und Frauen in der Gaming-Community steigt stetig.
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