Celina Otto, funky-Jugendreporterin
In den 1980er-Jahren war die „Neue Deutsche Welle“ ein prägender Sound, der Deutschlands Musikwelt veränderte. Sie vereinte zahlreiche Stilrichtungen mit deutschsprachigen Texten und brachte unvergessliche Hits hervor, die viele Menschen noch heute mühelos mitsingen können. Jetzt, ungefähr vierzig Jahre später, erlebt das Genre ein Comeback: Die „Neue Neue Deutsche Welle“ ist da! Junge Künstlerinnen und Künstler der Gen Z haben die typischen Synthesizer-Klänge der Achtziger für sich entdeckt.
Mittlerweile gibt es eine stetig wachsende Zahl an Musikerinnen und Musikern, die sich der „Neuen Neuen Deutschen Welle“ zuordnen lassen. Der bekannteste Vertreter ist derzeit der 1998 in Stuttgart geborene Edwin Rosen. Mit Songs wie „Vertigo“, „leichter//kälter“ oder „Verschwende deine Zeit“ hat er sich bereits eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut. Auch der Gießener Singer-Songwriter „MilleniumKid“, der eigentlich Yasin heißt, und die aus vier Personen bestehende Tübinger Band „Temmis“ gehören dazu. Weitere Vertreter sind der Musiker „diggidaniel“, bürgerlich Daniel Pham, sowie das Trio „Steintor Herrenchor“, das aus Hannover stammt.
Die Themen reichen von Schwermut und Nostalgie, über Zukunftssorgen und Orientierungslosigkeit bis hin zu Liebeskummer, Einsamkeit und der Sehnsucht nach Freiheit. Meist geht es um persönliche Eindrücke, nur selten um politische Inhalte. Die Songs sind gefühlsbetonter, ernster und melancholischer als früher, was angesichts der zahlreichen Krisen, die die Gen Z bereits durchleben musste, nicht verwunderlich ist.
Fazit: Die „Neue Neue Deutsche Welle“ ist im Grunde weit mehr als nur ein bloßes Revival der legendären Musikbewegung der Achtzigerjahre. Die jungen Künstlerinnen und Künstler vereinen die Vergangenheit mit der Gegenwart, indem sie die vertrauten Klänge mit dem Lebensgefühl ihrer Generation füllen.
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Mittlerweile gibt es eine stetig wachsende Zahl an Musikerinnen und Musikern, die sich der „Neuen Neuen Deutschen Welle“ zuordnen lassen. Der bekannteste Vertreter ist derzeit der 1998 in Stuttgart geborene Edwin Rosen. Mit Songs wie „Vertigo“, „leichter//kälter“ oder „Verschwende deine Zeit“ hat er sich bereits eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut. Auch der Gießener Singer-Songwriter „MilleniumKid“, der eigentlich Yasin heißt, und die aus vier Personen bestehende Tübinger Band „Temmis“ gehören dazu. Weitere Vertreter sind der Musiker „diggidaniel“, bürgerlich Daniel Pham, sowie das Trio „Steintor Herrenchor“, das aus Hannover stammt.
Die Themen reichen von Schwermut und Nostalgie, über Zukunftssorgen und Orientierungslosigkeit bis hin zu Liebeskummer, Einsamkeit und der Sehnsucht nach Freiheit. Meist geht es um persönliche Eindrücke, nur selten um politische Inhalte. Die Songs sind gefühlsbetonter, ernster und melancholischer als früher, was angesichts der zahlreichen Krisen, die die Gen Z bereits durchleben musste, nicht verwunderlich ist.
Fazit: Die „Neue Neue Deutsche Welle“ ist im Grunde weit mehr als nur ein bloßes Revival der legendären Musikbewegung der Achtzigerjahre. Die jungen Künstlerinnen und Künstler vereinen die Vergangenheit mit der Gegenwart, indem sie die vertrauten Klänge mit dem Lebensgefühl ihrer Generation füllen.
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