Meinung

Rezension: „Alles steht Kopf 2“

„Alles steht Kopf 2“ hat die Gefühlswelt der Pubertät zum Thema.
„Alles steht Kopf 2“ hat die Gefühlswelt der Pubertät zum Thema.
Shirin Tarami, funky-Jugendreporterin

Der Film „Alles steht Kopf 2“ setzt nahtlos dort an, wo der erste Teil endet und begleitet die Hauptfigur Riley durch die Pubertät. Die Geschichte dreht sich um die aufregende, aber auch herausfordernde Phase des Erwachsenwerdens, in der sich Rileys Gefühlswelt dramatisch verändert. Als sie bei einem Eishockeytraining an der High-School entdeckt wird, ziehen plötzlich vier neue Emotionen in die Kommandozentrale ihres Gehirns ein: Zweifel, Peinlichkeit, Neid und Langeweile. Diese neuen Emotionen stören das bisherige Gleichgewicht und das Chaos in Rileys Kopf nimmt zu.

Dem Film gelingt es, die komplexen und oft verwirrenden Gefühle der Pubertät auf eine humorvolle und gleichzeitig tiefgründige Weise darzustellen. Besonders die Zweifel, die die Führung in der Kommandozentrale übernehmen, sorgen durch unsichere Entscheidungen und Zukunftsängste für viele Probleme. Die Emotion Peinlichkeit bringt durch ihren drolligen Charakter eine Menge Komik ins Spiel, während Neid und Langeweile ebenfalls ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.

„Alles steht Kopf 2“ spricht nicht nur Kinder an, sondern auch Erwachsene, die sich in den dargestellten Emotionen und den damit verbundenen Unsicherheiten wiederfinden können. Der Film vermittelt eine starke Botschaft: Alle Gefühle und Erfahrungen – ob positiv oder negativ – sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Persönlichkeit und verdienen Anerkennung. Diese gelungene Fortsetzung des Kinohits „Alles steht Kopf“ kombiniert charmant Animation, Humor und Tiefe und zeigt, dass das Erwachsenwerden eine schwierige, aber wertvolle Reise ist, bei der jede Emotion eine wichtige Rolle spielt.

Unsere Meinung: Unbedingt anschauen – egal wie alt man ist!

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