Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um den Stimmbruch und was dabei im Körper passiert.
Felix Krasse, funky Jugendreporter
Viele kennen diesen Prozess – von einem auf den anderen Tag fängt man an seltsam zu krächzen. Es scheint, als hätte man die Kontrolle über die eigene Stimme verloren. Der Stimmwechsel, auch unter der geläufigeren Bezeichnung „Stimmbruch“ bekannt, ist insbesondere bei Jungen in der Pubertät nur schwer zu überhören. Was viele nicht wissen: Auch Mädchen kommen in den Stimmbruch. Doch was genau passiert während dieser Phase im Körper?
In der Pubertät kommt es bei beiden Geschlechtern zu einer verstärkten Ausschüttung von männlichen Hormonen. Das hat unter anderem auch Auswirkungen auf die Stimme. Es verändern sich dadurch nämlich der Kehlkopf und die Stimmlippen. Dabei tritt der Adamsapfel hervor, der vordere Teil des Kehlkopfes. Das kann man besonders bei Jungen sehr gut beobachten. Dort wachsen die Stimmlippen um einen Zentimeter, bei Mädchen lediglich drei bis vier Millimeter. Der Stimmbruch läuft bei letzteren also etwas subtiler ab. Zwar bekommen auch Mädchen eine tiefere Stimme, der Unterschied ist nur nicht so groß.
Bei Angehörigen des männlichen Geschlechts macht sich der Stimmbruch oft durch das charakteristische Krächzen und die scheinbar wahllose Abfolge von hohen und tiefen Tönen beim Sprechen bemerkbar. Auch in der Veränderung der Tonhöhe gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Mädchenstimmen vertiefen sich um eine Terz, Jungenstimmen hingegen um bis zu eine Oktave.
Lautes Schreien oder Singen sollte man während des Stimmbruchs übrigens vermeiden. Dass die Stimmlippen sich verändern und der Kehlkopf wächst, ist für den Körper eine Herausforderung. Deshalb sollte dieser Bereich für die Dauer des Stimmwechsels möglichst geschont werden.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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