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Mimik und Gestik: Fünf Anzeichen für Emotionen und was sie bedeuten

Es ist eine Frau mehrmals zu sehen, mit unterschiedlichen Emotionen.
Die Mimik kann dem Gegenüber viel verraten.
Ricarda Holzapfel, funky-Jugendreporterin

Nur ein hochgezogener Mundwinkel, ein durchdringender Blick und zu Fäusten geballte Hände – an was erinnert dich das? Genau, die Person wirkt verärgert und arrogant. Mimik und Gestik sind Grundbausteine unserer Kommunikation.

Augen sagt man nach, dass sie die Seele eines Menschen widerspiegeln, Hände unterstützen das Sprechen und Denken. Während der Mensch kommuniziert, gibt er lesbare Signale von sich – mal mehr, mal weniger offensichtlich.

Anhand von Blicken, Mundbewegungen und Gestik kannst du meist erkennen, ob dein Gegenüber unsicher, fröhlich oder wütend ist. Doch welche Mimik lässt sich welcher Stimmung zuordnen – und bei welcher Gestik solltest du dich lieber in Acht nehmen? Hier findest du Beispiele, die dir helfen können, die Stimmung deines Gegenübers zu lesen. Jedoch sind diese Zeichen nicht in den Stein zu meißeln, denn Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.

Unruhe in den Augen

Wenn sich die Augen deines Gegenübers hektisch von links nach rechts oder von oben nach unten bewegen und er oder sie grundsätzlich eher einen gesenkten Blick hat, strahlt das ein unsicheres, ignorantes, vielleicht sogar provokantes Verhalten aus. Meistens hat diese Art des Blickes ein demonstratives Wegsehen und ein Hochziehen der Augenbrauen zu Folge. In jedem Fall scheint sich die Person in der Situation unwohl zu fühlen.

Lächeln wie beim Zahnarzt

Hast du schon einmal so stark gelächelt, ja fast gegrinst, dass du all deine Zähne gezeigt hast? Dieses Lächeln ist ein Zeichen von mühsamer Selbstbeherrschung, Beliebigkeit und Oberflächlichkeit. Dieses Lächeln kann schnell aufgesetzt werden und wird oft beispielsweise beim Posieren für Fotos genutzt. Genauso schnell, wie es auftaucht, ist es aber auch wieder verschwunden.

Aufgesetzt oder authentisch?

Du erkennst schnell und relativ intuitiv, ob jemand aufgesetzt oder authentisch lacht. Bei einem aufgesetzten Lachen bewegt sich nur der Mund und ein lachendes Geräusch lässt sich vernehmen, der Rest des Gesichts jedoch bleibt unverändert. Bei einem echten Lachen hingegen bilden sich zusätzlich zu den Mundbewegungen noch Fältchen um die Augen und Grübchen in den Wangen. Es gibt nicht umsonst den Ausdruck: Lachen über das ganze Gesicht!

Finger-Musik

Das Trommeln mit den Fingern auf einen Untergrund ist ein Zeichen für Ungeduld und Nervosität. Falls deine Eltern oder Lehrer:innen mit den Fingern auf den Tisch klopfen, solltest du also schnell dein Gehirn durchforsten, ob du eventuell etwas vergessen oder gar falsch gemacht hast. Vielleicht haben aber auch die anderen einfach einen schlechten Tag.

Wohin mit den Händen?

Ein Klassiker: die verschränkten Arme. Diese Körperhaltung signalisiert Verschlossenheit, vielleicht ist die Person auch unsicher. Auf jeden Fall ist dies eine negative und abweisende Geste. Ebenfalls als negativ empfunden wird das gänzliche Verschwinden der Hände in den Hosentaschen oder hinter dem Rücken. Wenn du positive, selbstbewusste Signale von dir geben willst, dann sollten deine Hände offen sichtbar sein und trotzdem nicht lustlos herunterhängen. Es kommt immer besser an und du wirkst aktiver, wenn du deine Armbewegungen oberhalb der Taille verübst.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.