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Fünf Tipps, um gute Gewohnheiten zur Routine zu machen

Tagebuch
Ein Erfolgstagebuch kann motivierend sein.
Nelly Baganz, funky Jugendreporterin

Neues Jahr, neues Glück! Vielleicht hast auch du dir vorgenommen, im Jahr 2024 mehr Sport zu treiben, disziplinierter Kontakt zu halten oder dich öfter mal zwischendurch bei einer kleinen Yoga-Session zu entspannen. Und solche guten Vorsätze lassen sich am besten umsetzen, wenn sie zur guten Gewohnheit werden. Was auf den ersten Blick einfach klingt, kann manchmal ganz schön knifflig sein. Wie schafft man es, eine gute Handlung zur festen Routine zu machen? In einer Welt, in der Ablenkungen in Form von Social Media allgegenwärtig sind, kann die Umsetzung von positiven Veränderungen zur Herausforderung werden. Mit diesen fünf Tipps wird der Weg zur Selbstverbesserung kinderleicht.

Verstehen, wie Gewohnheiten funktionieren

Um gute Gewohnheiten erfolgreich zu etablieren, ist es hilfreich, ihre Funktionsweise zu verstehen. James Clear, Autor und Speaker zum Thema Gewohnheitsbildung, hat vier grundlegende Schritte ausgemacht, die den Prozess erleichtern: Zunächst muss der Auslöser identifiziert werden, der deine Gewohnheit startet. Das kann eine bestimmte Zeit, ein Ort oder eine Handlung sein. Dann schaffe dir ein positives Verlangen nach der Gewohnheit. Überlege, welche Belohnungen oder Vorteile dir diese bietet. Dann lege fest, wie du auf den Auslöser reagieren wirst. Das ist der eigentliche Akt der Gewohnheit. Belohne dich nach dem erfolgreichen Umsetzen der Gewohnheit. Das verstärkt das Verlangen, die Gewohnheit zu wiederholen.

Journaling – den Überblick behalten

Um den Fortschritt bei der Etablierung neuer Gewohnheiten im Auge zu behalten, kannst du ein Erfolgstagebuch zu führen. Notiere dir täglich, welche Gewohnheiten du festigen möchtest, und setze Häkchen, sobald du sie erfolgreich durchgeführt hast. Das schafft eine visuelle Darstellung deines Fortschritts und motiviert dich, deine Ziele zu erreichen.

Gemeinsam mit anderen

Teile deine Ziele und Pläne offen mit deinen Freundinnen, Freunden oder Familienmitgliedern. Wenn andere von deinem Vorhaben erfahren, können sie dich unterstützen. Die soziale Verantwortung, die daraus resultiert, kann auch dazu beitragen, dich auf Kurs zu halten und deinen Fortschritt zu verfolgen. Darüber hinaus kann es sehr hilfreich sein, wenn du einen Partner findest, der ähnliche Ziele wie du hat. Zum Beispiel jemanden, der dich regelmäßig zum Sport begleitet, wenn du deine Fitnessziele verfolgst, oder jemanden, mit dem du gemeinsam eine neue Sprache lernst. Das steigert nicht nur deine Motivation, sondern macht das ganze Vorhaben auch unterhaltsamer.

Reize schaffen

Um eine neue Gewohnheit leichter zu etablieren, kann das Schaffen von physischen Reizen hilfreich sein. Ein einfaches Beispiel ist das Bereitstellen deiner Sportschuhe, wenn du dir vorgenommen hast, morgens joggen zu gehen. Wenn die Schuhe schon bereitstehen, ist die Hürde geringer, auch wirklich loszujoggen.

Behalte deine Ziele im Blick

Platziere einen Zettel mit deinem gewünschten Ziel an einem gut sichtbaren Ort. Auf deinem Schreibtisch oder an deiner Zimmertür erinnert er dich täglich daran, warum du diese Gewohnheit etablieren möchtest und stärkt dazu noch deine Entschlossenheit. Zusätzlich kann es helfen, täglich einen Wecker zur selben Uhrzeit zu stellen, um eine bestimmte Gewohnheit auszuüben. So wird die Handlung im Laufe der Zeit zur Routine und integriert sich nahtlos in deinem Alltag.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.