Vor Prüfungen, Bewerbungsgesprächen oder einer anderen wichtigen Herausforderung wünschen wir Menschen, die wir mögen, vor allem eins: Glück. In Deutschland und vielen anderen Teilen Europas wird zu diesem Anlass symbolisch entweder ein Glücksschwein, ein vierblättriges Kleeblatt oder einen Glückscent verschenkt. In anderen Teilen der Erde sieht es jedoch anders aus: Glückssymbole und Glücksbringer gibt es je nach Tradition, Sprache und Glaube unendlich viele.
Katze, Käfer und Co.
Egal ob Elefanten, Katzen oder Schweine: Tieren kommt in vielen Kulturen eine besondere Bedeutung zu. So auch der aus Japan stammende winkenden Katze, der Maneki-neko. In japanischer Kultur steht als Symbol für Glück und Wohlstand. In Indien hingegen gelten Elefanten als Glücksbringer und Symbol für göttliches Wohlwollen. In Ägypten gilt der Skarabäus als göttliches Tier. Ihm wird nachgesagt, zu spüren, wann das Nilhochwasser sich anbahnt. Die Käfer tauchten dann in den Häusern der Ägypter auf, da sie sich vom Flussufer zurückzogen.
Nazar-Amulett
Das Augenförmige Amulett ist vor allem in Griechenland und in der Türkei, aber auch im Orient und in Teilen von Zentral- und Südasien ein weit verbreiteter Talisman, der vor bösen Blicken schützen soll. Übersetzt bedeutet der arabische Ausdruck Naẓar „Sehen“, „Blick“ oder „Einsicht“. Geht ein Amulett kaputt, hat es einen bösen Blick abgewehrt und wird durch ein neues ersetzt. So soll es seine:n Träger:in vor Unheil schützen.
Die schützende Hand
Im islamischen Volksglauben im Nahen Osten und in Nordafrika wird das Nazar-Amulett oft mit der Hand der Fatima kombiniert. Fatima war die jüngste Tochter des Propheten Mohammed und seiner ersten Frau Chadidscha. Die Hand dient als Abwehr gegen Dschinn, also böse Geister und dem bösen Blick. Oft wird sie auch als „Hamsa“ bezeichnet, was „Fünf“ auf arabisch heißt und die fünf Säulen des Islams repräsentiert. Die Hand als beschützendes Symbol gibt es auch im jüdischen und im christlichen Glauben, als die Hand der Mirjam, beziehungsweise die Hand der Maria.
Zahlen als Glücksbringer
In China gilt die Zahl Acht als absolute Glückszahl. Die chinesische Sprache hat nicht so viele Silben wie andere Sprachen, weswegen einige Wörter ähnlich klingen. So auch das Wort für Acht auf Hochchinesisch („ba“) und das Wort für Glück auf Mandarin („fa“). Auch die Zahl zwei wird in China mit etwas positivem Verbunden, nämlich mit doppeltem Glück.
Böse Träume auffangen
Traumfänger sind mittlerweile auch in unserer westlichen Kultur sehr bekannt. Ursprünglich haben die Ojibwe, eine indigene Bevölkerungsgruppe in Nordamerika, den Traumfänger über dem Ruheort aufgehangen. So sollte der Schlaf verbessert werden. Traumfänger bestehen aus einem Weidereifen, einem Netz, das in dem Reifen einem Spinnennetz gleich gespannt wird, und persönlichen Gegenständen, mit denen das Netz dekoriert wird. Die guten Träume sollen durch das Netz hindurch gehen, die schlechten darin hängen bleiben.
Vor Prüfungen, Bewerbungsgesprächen oder einer anderen wichtigen Herausforderung wünschen wir Menschen, die wir mögen, vor allem eins: Glück. In Deutschland und vielen anderen Teilen Europas wird zu diesem Anlass symbolisch entweder ein Glücksschwein, ein vierblättriges Kleeblatt oder einen Glückscent verschenkt. In anderen Teilen der Erde sieht es jedoch anders aus: Glückssymbole und Glücksbringer gibt es je nach Tradition, Sprache und Glaube unendlich viele.
Katze, Käfer und Co.
Egal ob Elefanten, Katzen oder Schweine: Tieren kommt in vielen Kulturen eine besondere Bedeutung zu. So auch der aus Japan stammende winkenden Katze, der Maneki-neko. In japanischer Kultur steht als Symbol für Glück und Wohlstand. In Indien hingegen gelten Elefanten als Glücksbringer und Symbol für göttliches Wohlwollen. In Ägypten gilt der Skarabäus als göttliches Tier. Ihm wird nachgesagt, zu spüren, wann das Nilhochwasser sich anbahnt. Die Käfer tauchten dann in den Häusern der Ägypter auf, da sie sich vom Flussufer zurückzogen.
Nazar-Amulett
Das Augenförmige Amulett ist vor allem in Griechenland und in der Türkei, aber auch im Orient und in Teilen von Zentral- und Südasien ein weit verbreiteter Talisman, der vor bösen Blicken schützen soll. Übersetzt bedeutet der arabische Ausdruck Naẓar „Sehen“, „Blick“ oder „Einsicht“. Geht ein Amulett kaputt, hat es einen bösen Blick abgewehrt und wird durch ein neues ersetzt. So soll es seine:n Träger:in vor Unheil schützen.
Die schützende Hand
Im islamischen Volksglauben im Nahen Osten und in Nordafrika wird das Nazar-Amulett oft mit der Hand der Fatima kombiniert. Fatima war die jüngste Tochter des Propheten Mohammed und seiner ersten Frau Chadidscha. Die Hand dient als Abwehr gegen Dschinn, also böse Geister und dem bösen Blick. Oft wird sie auch als „Hamsa“ bezeichnet, was „Fünf“ auf arabisch heißt und die fünf Säulen des Islams repräsentiert. Die Hand als beschützendes Symbol gibt es auch im jüdischen und im christlichen Glauben, als die Hand der Mirjam, beziehungsweise die Hand der Maria.
Zahlen als Glücksbringer
In China gilt die Zahl Acht als absolute Glückszahl. Die chinesische Sprache hat nicht so viele Silben wie andere Sprachen, weswegen einige Wörter ähnlich klingen. So auch das Wort für Acht auf Hochchinesisch („ba“) und das Wort für Glück auf Mandarin („fa“). Auch die Zahl zwei wird in China mit etwas positivem Verbunden, nämlich mit doppeltem Glück.
Böse Träume auffangen
Traumfänger sind mittlerweile auch in unserer westlichen Kultur sehr bekannt. Ursprünglich haben die Ojibwe, eine indigene Bevölkerungsgruppe in Nordamerika, den Traumfänger über dem Ruheort aufgehangen. So sollte der Schlaf verbessert werden. Traumfänger bestehen aus einem Weidereifen, einem Netz, das in dem Reifen einem Spinnennetz gleich gespannt wird, und persönlichen Gegenständen, mit denen das Netz dekoriert wird. Die guten Träume sollen durch das Netz hindurch gehen, die schlechten darin hängen bleiben.
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