Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um ein Phänomen, das sich sonntags einschleicht und ein unangenehmes Gefühl zurücklässt: die „Sunday Scaries“.
Clara Verstl, funky-Jugedreporterin
Es ist Sonntag, offiziell noch Wochenende. Doch die Gedanken an den nächsten Tag und damit der Beginn einer neuen Woche verderben die gute Laune. Man fühlt sich unwohl, gestresst oder auch etwas traurig. Hört sich das bekannt an? Rund 74 Prozent der Personen zwischen 18 und 24 Jahren kennen und empfinden dieses Gefühl regelmäßig. Es gibt sogar einen Namen dafür: die sogenannten Sunday Scaries.
Die ungewissen Gedanken an die unmittelbar bevorstehende Woche verursachen bei vielen Menschen eine Art sonntägliches Unwohlsein. Dieses Gefühl kann sich auf verschiedene Art und Weise äußern: von bedrückenden Gedanken und Besorgnis über Herzrasen bis hin zu Schlaflosigkeit. Meistens treten Sunday Scaries aufgrund der fehlenden Balance zwischen den Wochentagen und dem Wochenende auf. Während unter der Woche der Fokus bei vielen fast ausschließlich auf der Arbeit, der Schule oder dem Lernen liegt, werden die Wochenenden mit möglichst vielen schönen Aktivitäten und Unternehmungen vollgepackt. So entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Woche und Wochenende. Diesen Übergang von Sonntag auf Montag zu meistern, bereitet Unwohlsein.
Daneben können zu viel Stress, Leistungsdruck und hohe Erwartungen auf der Arbeit oder in der Schule ebenfalls Gründe für die Sunday Scaries sein. Umgekehrt können ein fehlender Plan für die kommende Woche oder Strukturlosigkeit das unangenehme Gefühl bescheren.
Damit man also lernt, mit dem Emotionstiefpunkt am Ende der Woche umzugehen, hilft es, sich bereits am Freitag einen Plan für das Wochenende zu machen und notwendige Erledigungen nicht vor sich herzuschieben. So wird man bestenfalls am Sonntagabend nicht von vergessenen Aufgaben geplagt. Besonders eignet sich auch eine feste Sonntagabendroutine, bei der man sich Zeit für sich selbst nimmt und auch mal das Handy beiseitelegt.
Da die Sunday Scaries jedoch kein klar definiertes Gefühl sind, sondern sich bei jeder und jedem unterschiedlich äußern können, gibt es natürlich verschiedene Wege, dem Gefühl nicht zu verfallen. Immer ratsam ist es, Stress zu reduzieren, wo es geht. Zum allgemeinen Wohlbefinden können auch regelmäßige Bewegung, ein tägliches Feel-Good-To-Do oder eine feste Schlafroutine beitragen.
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um ein Phänomen, das sich sonntags einschleicht und ein unangenehmes Gefühl zurücklässt: die „Sunday Scaries“.
Es ist Sonntag, offiziell noch Wochenende. Doch die Gedanken an den nächsten Tag und damit der Beginn einer neuen Woche verderben die gute Laune. Man fühlt sich unwohl, gestresst oder auch etwas traurig. Hört sich das bekannt an? Rund 74 Prozent der Personen zwischen 18 und 24 Jahren kennen und empfinden dieses Gefühl regelmäßig. Es gibt sogar einen Namen dafür: die sogenannten Sunday Scaries.
Die ungewissen Gedanken an die unmittelbar bevorstehende Woche verursachen bei vielen Menschen eine Art sonntägliches Unwohlsein. Dieses Gefühl kann sich auf verschiedene Art und Weise äußern: von bedrückenden Gedanken und Besorgnis über Herzrasen bis hin zu Schlaflosigkeit. Meistens treten Sunday Scaries aufgrund der fehlenden Balance zwischen den Wochentagen und dem Wochenende auf. Während unter der Woche der Fokus bei vielen fast ausschließlich auf der Arbeit, der Schule oder dem Lernen liegt, werden die Wochenenden mit möglichst vielen schönen Aktivitäten und Unternehmungen vollgepackt. So entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Woche und Wochenende. Diesen Übergang von Sonntag auf Montag zu meistern, bereitet Unwohlsein.
Daneben können zu viel Stress, Leistungsdruck und hohe Erwartungen auf der Arbeit oder in der Schule ebenfalls Gründe für die Sunday Scaries sein. Umgekehrt können ein fehlender Plan für die kommende Woche oder Strukturlosigkeit das unangenehme Gefühl bescheren.
Damit man also lernt, mit dem Emotionstiefpunkt am Ende der Woche umzugehen, hilft es, sich bereits am Freitag einen Plan für das Wochenende zu machen und notwendige Erledigungen nicht vor sich herzuschieben. So wird man bestenfalls am Sonntagabend nicht von vergessenen Aufgaben geplagt. Besonders eignet sich auch eine feste Sonntagabendroutine, bei der man sich Zeit für sich selbst nimmt und auch mal das Handy beiseitelegt.
Da die Sunday Scaries jedoch kein klar definiertes Gefühl sind, sondern sich bei jeder und jedem unterschiedlich äußern können, gibt es natürlich verschiedene Wege, dem Gefühl nicht zu verfallen. Immer ratsam ist es, Stress zu reduzieren, wo es geht. Zum allgemeinen Wohlbefinden können auch regelmäßige Bewegung, ein tägliches Feel-Good-To-Do oder eine feste Schlafroutine beitragen.
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