Es ist Samstagabend, deine Freunde sind auf einer Party und du liegst gemütlich auf der Couch. Was ist da los? Statt jede Party mitzunehmen, zelebrieren immer mehr junge Menschen die „JOMO“. Wir erklären euch, was dahintersteckt!
Von Zora Günther, funky-Jugendreporter
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“The fear of missing out is stuck inside my head” – So fängt der Song „FOMO“ der Sängerin Rosa Lee Luna an. Fomo („Fear of missing out“) – ist die Angst, die vor allem die Generationen Z und Y von Event zu Event jagt. Aus dem Gefühl heraus, nichts verpassen zu wollen, finden sie den Absprung aus der Eventspirale nicht, die Augenringe werden zunehmend größer. Vor allem durch soziale Medien wird dieser Druck des permanenten Dabeiseins verstärkt.
Der radikale Gegenentwurf zu diesem Konzept ist nun die „JOMO“ (Ja, auch ich frage mich, wer sich diese seltsamen Abkürzungen ausdenkt, aber das ist gerade nicht der springende Punkt). JOMO („Joy of missing out“) zelebriert das Verpassen von all dem versprochenen Spaß. Einfach mal „Nein“ sagen ist hier die Devise. Einfach mal sagen: „Hallo, es ist 4 Uhr in der Nacht. Jetzt kann ich auch mal schlafen gehen.“
JOMO kann helfen, endlich mal innezuhalten und darüber nachzudenken, was genau man eigentlich will. Denn wie heißt es so schön im berühmten Sprichwort: Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Stattdessen sollte man sich darauf besinnen, die Momente zu genießen, die einem gegeben sind. Denn sind wir mal ehrlich – bei allem dabei zu sein ist doch auch nicht besser als nie dabei zu sein. Permanent über Alternativen nachzudenken, führt schnell dazu, den Moment nicht mehr genießen zu können. Und vielleicht ist diese Alternative auch ganz hilfreich, um endlich mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Denn genau wie Rosa Lee es singt („Where do we start where do we start (…)And where do we end“), wissen wir eben meistens nicht, wo wir anfangen und dann schlussendlich mal stop sagen müssen.
Vielleicht könnte die JOMO auch ganz simpel in die „Joy of being in the moment“ umbenannt werden. In diesem Sinne also ein hoch auf die JOBITM.
Es ist Samstagabend, deine Freunde sind auf einer Party und du liegst gemütlich auf der Couch. Was ist da los? Statt jede Party mitzunehmen, zelebrieren immer mehr junge Menschen die „JOMO“. Wir erklären euch, was dahintersteckt!
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“The fear of missing out is stuck inside my head” – So fängt der Song „FOMO“ der Sängerin Rosa Lee Luna an. Fomo („Fear of missing out“) – ist die Angst, die vor allem die Generationen Z und Y von Event zu Event jagt. Aus dem Gefühl heraus, nichts verpassen zu wollen, finden sie den Absprung aus der Eventspirale nicht, die Augenringe werden zunehmend größer. Vor allem durch soziale Medien wird dieser Druck des permanenten Dabeiseins verstärkt.
Der radikale Gegenentwurf zu diesem Konzept ist nun die „JOMO“ (Ja, auch ich frage mich, wer sich diese seltsamen Abkürzungen ausdenkt, aber das ist gerade nicht der springende Punkt). JOMO („Joy of missing out“) zelebriert das Verpassen von all dem versprochenen Spaß. Einfach mal „Nein“ sagen ist hier die Devise. Einfach mal sagen: „Hallo, es ist 4 Uhr in der Nacht. Jetzt kann ich auch mal schlafen gehen.“
JOMO kann helfen, endlich mal innezuhalten und darüber nachzudenken, was genau man eigentlich will. Denn wie heißt es so schön im berühmten Sprichwort: Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Stattdessen sollte man sich darauf besinnen, die Momente zu genießen, die einem gegeben sind. Denn sind wir mal ehrlich – bei allem dabei zu sein ist doch auch nicht besser als nie dabei zu sein. Permanent über Alternativen nachzudenken, führt schnell dazu, den Moment nicht mehr genießen zu können. Und vielleicht ist diese Alternative auch ganz hilfreich, um endlich mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Denn genau wie Rosa Lee es singt („Where do we start where do we start (…) And where do we end“), wissen wir eben meistens nicht, wo wir anfangen und dann schlussendlich mal stop sagen müssen.
Vielleicht könnte die JOMO auch ganz simpel in die „Joy of being in the moment“ umbenannt werden.
In diesem Sinne also ein hoch auf die JOBITM.