Es gibt nichts Nervigeres, als sich mitten in der Nacht schlaflos im Bett herumzuwälzen. Vor allem dann, wenn man am nächsten Tag für eine Klassenarbeit oder einen Vortrag eigentlich ausgeschlafen und fit sein müsste. Mit jedem Blick auf die Uhr steigt die Ungeduld – schon wieder eine halbe Stunde vergangen, ohne dass der ersehnte Schlaf einen übermannt hat. Statt vorbeizuziehen, kreisen die Gedanken vor allem darum, dass man verflixt noch mal einfach nicht einschlafen kann. Das Schlimmste dabei: Man setzt sich damit selbst unter Druck und verhindert so das Einschlafen erst recht. Wie du diesem Teufelskreis entkommst und erholsamen Schlaf findest, verraten dir diese fünf Tipps.
Vanessa Kröger, funky-Jugendreporterin
1. Fort mit den negativen Gedanken
Wenn du dich dabei ertappst, dass du dir selbst einredest, nicht einschlafen zu können, kannst du versuchen, dein Gehirn auszutricksen. Dazu wiederholst du im Kopf immer wieder, wie müde du bist. Kaufst du dir das nicht ab, stell dir etwas Schönes vor. Das kann ein Ort sein, an den du schöne Erinnerungen knüpfst oder ein besonderer Moment, in dem es dir besonders gut ging. Mit ein wenig Kreativität gelangst du umso schneller ins Land der Träume und Phantasien.
2. Ruhe finden durch ein Bewegungsverbot
Für das Einschlafen ist es kontraproduktiv, sich ständig hin- und herzudrehen und eine neue Schlafposition zu finden. Probiere stattdessen mal aus, aktiv und bewusst dem Drang entgegenzusteuern, dich erneut auf die andere Seite zu legen und verharre in deiner aktuellen Position. Du wirst merken, dass dein Körper schneller zur Ruhe kommt.
3. Zu warm oder zu kalt?
Auch äußere Bedingungen wie die Zimmertemperatur haben einen Einfluss darauf, ob du gut einschlafen kannst. Deshalb ist es wichtig, abends noch einmal das Fenster aufzureißen, damit kühle und frische Luft dir das Einschlafen erleichtert. Dabei solltest du aber auf keinen Fall frieren, da angespannte Muskeln guter Erholung entgegenwirken.
4. Ablenkung statt nichts tun
Schaffst du es trotz Vorstellungskraft und körperlicher Ruhe nicht, in den Schlaf zu finden, hilft es dir vielleicht, wenn du Einschlafmusik oder einen Podcast hörst. Auch wenn das Handy beim Einschlafen eigentlich tabu ist, kann es dir in diesem Fall durch die Geräuschkulisse helfen. Wenn es gut läuft, begleitet sie dich behutsam in den Schlaf. Achte bei dem Podcast oder Hörspiel aber darauf, dass es nichts allzu Interessantes und Spannendes ist, sodass du nicht gespannt lauschst statt entspannt wegzudösen. Wenn du einfach noch nicht müde bist, kannst du ein paar Seiten in einem Buch lesen, bis deine Augenlider schwer werden und zufallen.
5. Routine und Ausgleich schaffen
Häufen sich die Einschlafprobleme, kann das Auswirkungen auf das eigene Stressempfinden und die Leistungsfähigkeit haben. Zögere deshalb nicht lange, deine Tages- und Abendroutine zu verbessern und vor allem immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Sport und Bewegung sind zwar kurz vor dem Schlafengehen alles andere als hilfreich, nach einem anstrengenden Tag aber als Ausgleich enorm wichtig. Eigne dir feste Rituale an. Zum Beispiel kannst du vor dem Abendessen noch eine Runde spazieren gehen oder eine kurze Yoga-Session einlegen und es dir danach mit deiner Lieblingsserie auf dem Sofa gemütlich machen. Wichtig: Alles, was mit der Schule, dem Studium oder der Arbeit zu tun hat, ist in dieser Phase tabu. Nimm dir wirklich Zeit für dich, um abzuschalten. So fällt dir das Einschlafen garantiert leichter.
Es gibt nichts Nervigeres, als sich mitten in der Nacht schlaflos im Bett herumzuwälzen. Vor allem dann, wenn man am nächsten Tag für eine Klassenarbeit oder einen Vortrag eigentlich ausgeschlafen und fit sein müsste. Mit jedem Blick auf die Uhr steigt die Ungeduld – schon wieder eine halbe Stunde vergangen, ohne dass der ersehnte Schlaf einen übermannt hat. Statt vorbeizuziehen, kreisen die Gedanken vor allem darum, dass man verflixt noch mal einfach nicht einschlafen kann. Das Schlimmste dabei: Man setzt sich damit selbst unter Druck und verhindert so das Einschlafen erst recht. Wie du diesem Teufelskreis entkommst und erholsamen Schlaf findest, verraten dir diese fünf Tipps.
1. Fort mit den negativen Gedanken
Wenn du dich dabei ertappst, dass du dir selbst einredest, nicht einschlafen zu können, kannst du versuchen, dein Gehirn auszutricksen. Dazu wiederholst du im Kopf immer wieder, wie müde du bist. Kaufst du dir das nicht ab, stell dir etwas Schönes vor. Das kann ein Ort sein, an den du schöne Erinnerungen knüpfst oder ein besonderer Moment, in dem es dir besonders gut ging. Mit ein wenig Kreativität gelangst du umso schneller ins Land der Träume und Phantasien.
2. Ruhe finden durch ein Bewegungsverbot
Für das Einschlafen ist es kontraproduktiv, sich ständig hin- und herzudrehen und eine neue Schlafposition zu finden. Probiere stattdessen mal aus, aktiv und bewusst dem Drang entgegenzusteuern, dich erneut auf die andere Seite zu legen und verharre in deiner aktuellen Position. Du wirst merken, dass dein Körper schneller zur Ruhe kommt.
3. Zu warm oder zu kalt?
Auch äußere Bedingungen wie die Zimmertemperatur haben einen Einfluss darauf, ob du gut einschlafen kannst. Deshalb ist es wichtig, abends noch einmal das Fenster aufzureißen, damit kühle und frische Luft dir das Einschlafen erleichtert. Dabei solltest du aber auf keinen Fall frieren, da angespannte Muskeln guter Erholung entgegenwirken.
4. Ablenkung statt nichts tun
Schaffst du es trotz Vorstellungskraft und körperlicher Ruhe nicht, in den Schlaf zu finden, hilft es dir vielleicht, wenn du Einschlafmusik oder einen Podcast hörst. Auch wenn das Handy beim Einschlafen eigentlich tabu ist, kann es dir in diesem Fall durch die Geräuschkulisse helfen. Wenn es gut läuft, begleitet sie dich behutsam in den Schlaf. Achte bei dem Podcast oder Hörspiel aber darauf, dass es nichts allzu Interessantes und Spannendes ist, sodass du nicht gespannt lauschst statt entspannt wegzudösen. Wenn du einfach noch nicht müde bist, kannst du ein paar Seiten in einem Buch lesen, bis deine Augenlider schwer werden und zufallen.
5. Routine und Ausgleich schaffen
Häufen sich die Einschlafprobleme, kann das Auswirkungen auf das eigene Stressempfinden und die Leistungsfähigkeit haben. Zögere deshalb nicht lange, deine Tages- und Abendroutine zu verbessern und vor allem immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Sport und Bewegung sind zwar kurz vor dem Schlafengehen alles andere als hilfreich, nach einem anstrengenden Tag aber als Ausgleich enorm wichtig. Eigne dir feste Rituale an. Zum Beispiel kannst du vor dem Abendessen noch eine Runde spazieren gehen oder eine kurze Yoga-Session einlegen und es dir danach mit deiner Lieblingsserie auf dem Sofa gemütlich machen. Wichtig: Alles, was mit der Schule, dem Studium oder der Arbeit zu tun hat, ist in dieser Phase tabu. Nimm dir wirklich Zeit für dich, um abzuschalten. So fällt dir das Einschlafen garantiert leichter.
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