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5 Dinge, die Meditation mit deinem Körper macht

Meditationspose in idyllischer Umgebung
Meditation bewirkt so einiges in unserem Körper.

Eine Auszeit vom Alltagsstress – das wünschen sich viele Menschen. Meditation soll dabei helfen, sich entspannen zu können und die innere Ruhe zu kultivieren. Das bewirkt die Entspannungsmethode, die verschiedenen fernöstlichen Kulturen entstammt, tatsächlich in deinem Körper.

Felix Krassa, funky-Jugendreporter

1. Verringerung von Angst und Stress

Meditation kann dabei helfen, Stress und Angst zu reduzieren, indem sie die Aktivität im limbischen System verringert, dem Teil des Gehirns, der für emotionales Verhalten verantwortlich ist. Die von 2013 bis 2016 durchgeführte Resource-Studie des Leipziger Max-Planck-Instituts konnte zudem nachweisen, dass die Entspannungstechnik den Stresshormonpegel im Blut deutlich senkte. Es ist durch Meditieren sogar möglich, stressbedingte Entzündungsreaktionen zu lindern. Darüber hinaus ist Meditation auch ein erprobtes Mittel bei Angstzuständen wie beispielsweise Phobien oder Panikattacken, deren Intensität durch einige Minuten der Innenschau erwiesenermaßen verringert werden kann.

2. Stabilisiert den Blutdruck

Nicht nur im Kopf hinterlässt Meditation Spuren – auch das Herz profitiert von der Einkehr bei sich selbst. Schon vor 70 Jahren wurde festgestellt, dass sich regelmäßiges Meditieren positiv auf die Herzfrequenz und den Blutdruck auswirkt. Das belegen Studien der American Heart Association sowie des Medical College of Wisconsin. Es konnte sogar nachgewiesen werden, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen, durch regelmäßige Meditation verringert werden kann.

3. Lindert Schmerzen

Ein weiterer Vorteil für deinen Körper ist die schmerzlindernde Wirkung von Meditation. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Wake Forest University und der Marquette University in den USA konnten 2011 belegen, dass es so möglich ist, sowohl chronische als auch vorübergehende Schmerzen zu reduzieren. In den Gehirnregionen, die für die Regulierung von Schmerzen zuständig ist, wurde bei den Probanden, die regelmäßig meditierten, eine gesteigerte Aktivität gemessen. Das führte dazu, dass das Schmerzempfinden bei ihnen geringer ausfiel als bei den Versuchsteilnehmern, die nicht meditierten.

4. Besserer Schlaf

Wer kennt es nicht – man wälzt sich abends mal wieder stundenlang hin und her und kann nicht einschlafen. Auch hier kann Meditieren Abhilfe schaffen. Eine US-Studie der Wissenschaftlerinnen Joanne Martires und Michelle Zeidler aus dem Jahr 2015 mit zwei Versuchsgruppen ergab, dass die meditierende Gruppe früher ein- und länger durchschlief als die Vergleichsgruppe. Wenn man also mal wieder nachts wachliegt, könnte man es vielleicht mit einer Einschlafmeditation versuchen.

5. Macht glücklich

Zu guter Letzt noch ein Fakt, der auch die verbliebenen Skeptiker überzeugen sollte – meditieren macht glücklich! Das fanden Forscherinnen und Forscher der Universität Kyoto in Japan heraus. Die regelmäßige Praxis trägt dazu dabei, die graue Substanz im Gehirn anzukurbeln und somit unser Glücksempfinden zu steigern.

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