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Fünf alternative Wärmequellen zur Heizung

Heißer Tee wird in den Händen gehalten.
Ob Suppe oder Tee - Heiße Flüssigkeiten sind eine besonders effektive Alternative zur Heizung.

Die kalte Jahreszeit rückt näher und zu bestimmten Tageszeiten kriegt man schon einen kleinen Vorgeschmack vom Winter. Wenn Kälte und Frost unter die Klamotten kriechen, bleibt ein unbehagliches Gefühl zurück. Um sich aufzuwärmen, schaltet man die Heizung an – zumindest bisher. Inzwischen ist allseits bekannt, dass der Winter 2022 anders wird. Das große Thema: Energiesparen. Man sollte natürlich nicht gänzlich auf Heizen verzichten, um es nicht zu Schimmel kommen zu lassen. Diese fünf Wärmequellen können allerdings eine gute Alternative zur voll aufgedrehten Heizung sein.

Lena Enders, funky-Jugendreporterin

Tee trinken

Eine alte Weisheit und das Hausmittel schlechthin: Heiße Flüssigkeiten zu sich nehmen. Ob es nun der Lieblingstee oder eine große Schüssel warmer Suppe ist – Heißes wärmt von innen heraus. Und damit nicht genug: Man bleibt auch hydriert, denn gerade im Winter vergisst man häufig das Trinken.

Bewegung

Auch ausreichend Bewegung ist im Prinzip kein Geheimtipp. Ein heiterer Herbstspaziergang, Joggen oder andere sportliche Aktivitäten versorgen die Muskeln mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen und lässt das Blut schneller zirkulieren. So wird der Körper ganz automatisch aufgewärmt. Dabei ist es völlig gleich, ob draußen oder drinnen, in Gesellschaft oder alleine – Bewegung ist eine Wärmequelle, die der Körper hauseigen besitzt. Kleines Plus: Durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent.

Wärmflasche

Ein kleiner Gegenstand mit großer Wirkung: Wärmflaschen sind die ideale Wärmequelle für zu Hause. Bei maximal 60 Grad und einem Löffel Salz speichert die Wärmflasche die Hitze problemlos über eine Stunde. Dabei hilft auch der heiße Wasserdampf, der sich in der Wärmfalsche ausbreitet. Aus diesem Grund sollte die Falsche nicht mehr als zu Zweidrittel befüllt und überschüssige Luft vor dem Schließen herausgepresst werden. Mit 0,12 Kilowatt pro Stunde kann ein Wasserkocher einen Liter Wasser erhitzen – was die Wärmfalsche zu einer unglaublich energiesparenden und effektiven Alternative zur Heizung macht.

Kuscheln

Es ist eine jahrtausendalte Methode, sich aufzuwärmen: Körpernähe. Auch Tiere kuscheln, um sich gegenseitig vor der Kälte zu schützen und um die frostigen Tage zu überstehen. Besonders wirksam ist der Körperkontakt, wenn man sich zusätzlich in eine Decke einhüllt. Darunter kann sich die warme Luft verteilen und sorgt für ein wohlig warmes Gefühl.

Isolatierung

Die Heizung wird erst dann notwendig, wenn es in den Innenräumen zu kalt wird. Um das Heizen so lange wie möglich hinauszuzögern, sollte ein Raum also richtig isoliert sein. Mithilfe isolierender Materialien bleibt die Hitze länger im Raum. Entsprechende Dichtungsbänder für Türen und Fenster lassen sich einfach im Baumarkt oder online besorgen und können auch nachträglich angebracht werden. Auch Zugluftstopper für den Türschlitz sorgen dafür, dass die Wärme langsamer entweicht.

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