Fünf spontane Halloweenkostüme, für die du nicht viel einkaufen musst

Halloweenkostüme müssen nicht teuer sein.
Halloweenkostüme müssen nicht teuer sein.
Jule Noike, funky-Jugendreporterin

Du willst nicht das dritte Jahr in Folge als Bettlaken-Gespenst um die Häuser ziehen? Die Halloween-Party deiner Freunde steigt heute Abend und dir fehlt noch eine gruselige Verkleidung? Diese fünf Halloweenkostüme sind mit wenigen Materialien gemacht und garantieren dir einen schaurigen Auftritt sowie jede Menge Süßigkeiten.

1. Scheren-Skelett

Für dieses Kostüm brauchst du ein aussortiertes schwarzes und ein weißes Shirt, eine Schere und einen Kreidestift. Mit dem Kreidestift zeichnest du die Knochen des Brustkorbs auf dem schwarzen Shirt vor und schneidest entlang der Markierungen den Stoff aus. Wenn du jetzt das weiße Shirt unter dem schwarzen anziehst, schimmert der helle Stoff durch die Löcher und dein Oberkörper scheint nur noch aus Knochen zu bestehen …

2. Selbstgemachtes Kunstblut

So einfach geht’s: Rote-Bete-Saft (oder alternativ Wasser mit roter Lebensmittelfarbe) erhitzen, Zucker und Speisestärke unterrühren und die Masse mit Kakaopulver bis zum gewünschten Rotton abdunkeln. Während dein selbstgemachtes Kunstblut abkühlt, kannst du dir überlegen, ob ein tiefer Schnitt auf der Wange oder dunkle Flecken auf dem Oberteil deine Nachbarinnen und Nachbarn mehr erschrecken.

3. Klopapier-Mumie

Neben einer Rolle Klopapier benötigst du für dieses Kostüm nur Tesafilm oder durchsichtiges Klebeband. Um dich in eine leblose Mumie zu verwandeln, wickele das Klopapier um deinen Kopf und deine Hände und fixiere die Enden mit dem Klebeband. Deine Kleidung sollte möglichst weiß sein, so siehst du von Kopf bis Fuß eingegipst aus.

Wichtig: Damit du nicht zu einer echten Leiche wirst, auf keinen Fall die Luftlöcher für Mund und Nase vergessen!

4. Wackelaugen

Das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, ist für viele Menschen ziemlich unheimlich, was Wackelaugen zu einem perfekten Halloween-Accessoire macht. Die selbstklebenden Augen gibt es zum Beispiel in der Bastelabteilung bei „TEDi“ oder „Action“ und können überall auf der Kleidung verteilt werden, sodass dein Gegenüber beim Öffnen der Haustür nicht nur von einem Augenpaar angestarrt wird.

Tipp: Am besten stechen die Augen auf einfarbig schwarzer Kleidung hervor.

5. Karnevalskostüme upcyceln

Wiederverwenden statt Neukaufen: Egal, welches alte Karnevalskostüm du noch im Kleiderschrank hast, mit ein paar gezielten Schnitten und dem selbstgemachten Kunstblut verwandelt sich eine Prinzessinnenrobe in die Kutte einer verblutenden Jungfrau und der bunte Clown in einen schaurigen Joker.

Du willst mehr? Du bekommst mehr!

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.