Pauline Dörrich, funky-Jugendreporterin
Dialekte verleihen der Sprache Farbe und Persönlichkeit und spiegeln die Kultur und den Humor der jeweiligen Region wider. Leider sind viele dieser Dialekte vom Aussterben bedroht, da jüngere Generationen zunehmend Hochdeutsch sprechen und Redewendungen somit nicht an zukünftige Generationen weitertragen werden. Diese fünf Dialektwörter aus ganz Deutschland vergisst du garantiert nicht so schnell.
„Krautspopel“
Hierbei handelt es sich nicht um das, wonach es klingt. Tatsächtlich hat der bezeichnete Gegenstand nichts mit Kraut oder gar Popel zutun. Wenn man den Begriff aus dem Thüringischen Schiefergebirge noch nie gehört hat, kommt man nicht darauf: Krautspopel ist eine Vogelscheuche.
„Furzknoten“
Bei dem Furzknoten verhält es sich genau andersherum: Es hört sich genau nach dem an, was es ist, nämlich ein nordrheinwestfälischer abwertender Begriff, der zu Kindern gesagt wird, wenn sie noch zu klein für etwas sind. In etwa so: „Du bis abba auch nen Furzknoten.“
„Stinkwatz“
Menschen, die keine Körperhygiene haben und unangenehm riechen werden im Hessischen Volksmund als „Stinkwatz“ bezeichnet. „Watz“ bezeichnet im Hessischen das männliche Schwein, also den Eber, das – wie allgemein bekannt ist – oft nicht gerade gut riecht.
„Grasdaggel“
Der Grasdaggel ist nicht, wie man es vielleicht im ersten Moment vermuten würde, eine Hunderasse. Das Wort hat auch nichts mit dem Dackel oder einer Pflanze zu tun. Es ist ein liebevolles badisches Schimpfwort, eine Art Äquivalent zum Dummkopf. Ganz nach dem Motto: „A bisch halt au a rechter Grasdaggel, wenn de dei Mauldäschle mit Ketschab frisst.“
„Fischkopp“
Als Fischkopp werden klassischerweise Menschen bezeichnet, die in Norddeutschland aufgewachsen und an den Küsten von Nord- und Ostsee geboren sind: Bremerhaven, Cuxhaven oder Kiel. Doch aufgepasst: „Fischkopp“ wird mit einem Augenzwinkern, manchmal aber auch abwertend verwendet.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Wie gut weißt du über das Küssen Bescheid? Teste es anhand dieser fünf Fakten!
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Unsere Autorin hat sich auf den Weg durch Bochum gemacht und fünf schöne Orte für…
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„Krautspopel“
Hierbei handelt es sich nicht um das, wonach es klingt. Tatsächtlich hat der bezeichnete Gegenstand nichts mit Kraut oder gar Popel zutun. Wenn man den Begriff aus dem Thüringischen Schiefergebirge noch nie gehört hat, kommt man nicht darauf: Krautspopel ist eine Vogelscheuche.
„Furzknoten“
Bei dem Furzknoten verhält es sich genau andersherum: Es hört sich genau nach dem an, was es ist, nämlich ein nordrheinwestfälischer abwertender Begriff, der zu Kindern gesagt wird, wenn sie noch zu klein für etwas sind. In etwa so: „Du bis abba auch nen Furzknoten.“
„Stinkwatz“
Menschen, die keine Körperhygiene haben und unangenehm riechen werden im Hessischen Volksmund als „Stinkwatz“ bezeichnet. „Watz“ bezeichnet im Hessischen das männliche Schwein, also den Eber, das – wie allgemein bekannt ist – oft nicht gerade gut riecht.
„Grasdaggel“
Der Grasdaggel ist nicht, wie man es vielleicht im ersten Moment vermuten würde, eine Hunderasse. Das Wort hat auch nichts mit dem Dackel oder einer Pflanze zu tun. Es ist ein liebevolles badisches Schimpfwort, eine Art Äquivalent zum Dummkopf. Ganz nach dem Motto: „A bisch halt au a rechter Grasdaggel, wenn de dei Mauldäschle mit Ketschab frisst.“
„Fischkopp“
Als Fischkopp werden klassischerweise Menschen bezeichnet, die in Norddeutschland aufgewachsen und an den Küsten von Nord- und Ostsee geboren sind: Bremerhaven, Cuxhaven oder Kiel. Doch aufgepasst: „Fischkopp“ wird mit einem Augenzwinkern, manchmal aber auch abwertend verwendet.
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