Meinung

Reingeschaut: Netflix – „Heartstopper“

Nick und Charlie in Heartstopper.
Nick und Charlie in Paris in der zweiten Staffel der Netflix-Serie "Heartstopper".
Marley Ebelt, funky-Jugendreporterin

Heartstopper ist eine dieser Serien, in denen man sich irgendwie zuhause fühlt. Nah am echten Leben und doch weit genug entfernt, um für einige Stunden in eine andere Welt einzutauchen, bietet auch die zweite Staffel des Netflix-Erfolgsformats Potenzial zum Mitfiebern und Mitleiden. 

Wir erinnern uns: In der ersten Staffel der britischen Coming-of-Age-Serie haben Charlie und Nick zueinandergefunden. In der zweiten Staffel lautet das Motto nun: „Show the world what love is made of.”  In den insgesamt acht Folgen werden die unterschiedlichen Facetten der Liebe beleuchtet, unter anderem die platonische, romantische und familiäre Liebe. Wer aber wie in der ersten Staffel hauptsächlich eine unbeschwerte Handlung erwartet, täuscht sich. Die zweite Staffel legt den Fokus auf ernstere Themen, was sich jedoch sehr gut ins Gesamtbild einfügt. Neben den Hauptfiguren Nick und Charlie lernt man auch die anderen Charaktere besser kennen und kann sich schnell mit ihnen identifizieren. Auch wenn die Serie um einige Klischees nicht herumkommt, ist „Heartstopper“ dennoch ein wichtiger Beitrag, um die Sichtbarkeit verschiedener queerer Identitäten zu stärken. Und noch eine gute Nachricht: Laut Produktion werden Nick und Charlie die Fans in noch zwei weiteren Staffeln zum Lachen, Weinen und Hoffen bringen.

Unsere Meinung: Gelungene Fortsetzung einer starken Serie.


Seit dem 3. August kannst du die zweite Staffel auf Netflix streamen.

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