Reingeschaut: Netflix – „Queer Eye“

Wir haben für euch in die sechste Staffel der Netflix-Serie „Queer Eye“ hineingeschaut.

Oskar Schulz, funky-Jugendreporter

Es gibt da diese Vorurteile gegenüber queeren Männern: Sie wären gut gekleidet, kultiviert und hätten immer einen guten Beziehungstipp parat. Die fünf Jungs der Reality-TV Serie „Queer Eye“ zelebrieren genau diese Klischees – und das ist ein Glücksfall für alle Netflix-Abonennten. Jeder der „Fab 5“, wie sie sich selbst nennen, berät auserwählte Schützlinge auf seinem jeweiligen Spezialgebiet, dazu zählen Mode, Kultur, Design, Kulinarisches oder Beauty.

Das gelingt ihnen ganz ohne Bodyshaming oder andere herabwürdigende Methoden, die in Makeover-Shows üblich sind. Stattdessen bringt die Serie selbstbewusste Protagonisten hervor und Zuschauer*innen, die bereit sind, sich einen kleinen Schritt weiter aus der Comfort Zone hervorzuwagen. Nach den in Japan und Philadelphia gedrehten Staffeln geht es in der sechsten Staffel für die fünf in den tiefsten Süden der USA: Texas.

Unsere Meinung: Reality-TV ohne Schadenfreude, dafür mit Tiefgang und authentischen Emotionen.

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