Meinung

funky Klassiker: Zwei Wege in den Sommer

Ein Segelboot auf dem Meer
Von Deutschland nach Finnland - auf dem Weg zu sich selbst finden und nach Freiheit sehen.

Sie bringen uns zum Lachen und zum Weinen. Sie inspirieren, regen zum Nachdenken an oder verändern sogar nachhaltig unser Leben. In dieser Reihe stellt die funky-Jugendredaktion ihre liebsten Bücher, Filme und Serien vor, die vielleicht auch dein Leben bereichern!

Ricarda Holzapfel, Funky-Jugendreporterin

„Zwei Wege in den Sommer“ ist ein Roman unseres aktuellen Vizekanzlers und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck und seiner Frau Andrea Paluch, das beide gemeinsam im Jahr 2006 veröffentlichten. Mit diesem literarischen Jugendbuch regen sie dazu an, sich mit dem Sinn des Lebens zu beschäftigen. Es geht um Selbstfindung und Lebensfreude. Was braucht man wirklich und wie einfach kann das überhaupt Leben sein?

Cover Zwei Wege in den Sommer“
Foto: dtv

Die Jugendlichen Max, Svenja und Ole wollen ihr Zuhause hinter sich lassen und ohne Geld nach Skandinavien reisen. Es gibt ein Ziel, aber zwei Wege. Max sucht den Weg übers Wasser. Svenja und Ole hingegen reisen als blinde Passagiere auf Güterzügen mit. Treffen wollen sie sich in der finnischen Kleinstadt Tornio. Mit einem großen Gefühlschaos und Ungewissheit treten die drei Jugndlichen die Reise an, in der Hoffnung, Klarheit über den Sinn des Lebens zu erlangen. Für ein paar Wochen leben sie ein spontanes, sehr einfaches Leben, in dem sie auf sich selbst gestellt sind. Unterwegs lernen sie neue Menschen, aber auch sich selbst kennen. Liebe, Freundschaft und eine gemeinsamen Vergangenheit verbinden die drei miteinander.

Durch emotionale und tiefsinnige Dialoge bringt der Roman die Leserinnen und Leser zum Nachdenken. Außerdem wird zwischen den Zeilen das Gefühl der Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung deutlich. 

Unsere Meinung: Der Roman eignet sich super als einfache Sommerlektüre mit philosophischem Ansatz.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.