„Hard Land“, Benedict Wells neuster Roman erzählt mit Humor, Sehnsucht und viel Herz die Geschichte eines unscheinbaren Außenseiters, der gezwungen ist erwachsen zu werden. Wells beschreibteinen Sommer inmitten der 80-er Jahre in Missouri, USA, den man nie vergessen wird.
Lena Enders, funky-Jugendreporterin
Der 15-jährige Sam ist ein Außenseiter: Sein bester Freund ist weggezogen, sein Vater ist unnahbar und seine Mutter unheilbar krank. Um den Sommer nicht bei seinen Verwandten verbringen zu müssen, nimmt Sam einen Ferienjob in einem Kino an, das kurz vor der Schließung steht. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es vorher war: Sam taucht in einen Sommer voller Freundschaft, Liebe und Abenteuer ein und entdeckt die gut gehüteten Geheimnisse seiner Heimatstadt Grady.
Euphancholie. Einerseits zerreißt’s dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du was verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird.
Auszug aus „Hard Land“
Das Buch wird von einem Gefühl irgendwo zwischen Euphorie und Melancholie begleitet. Die Sätze treiben die Handlung voran, ohne große Ausschmückungen bleibt es durchgehend spannend und verliert dennoch nicht an Leichtigkeit. Der Coming-of-Age-Roman behandelt Themen wie Freundschaft, Liebe, Familie und Verlust und ermöglicht gleichzeitig den Einblick in die Gefühlswelt und Träume junger Heranwachsender. Dabei behält Wells stets den Blick für die kleinen Dinge im Leben: Auf empathische Art und Weise werden mit der Freundesgruppe Kirstie, Brandon und Cameron fluide Charaktere entworfen, in denen man sich wiederfinden kann und die Stimmung der 80er-Jahre mitschwingt.
Alles ist pur, es ist die Zeit der ersten Male.
Benedict Wells im Interview mit Diogenes
Unsere Meinung: Eine mitreißende Geschichte, die die schwierigen Bedingungen des Erwachsenwerdens – zwischen Verliebtsein, Freundschaft und Tod – mit Lebensfreude und Abenteuer füllt. Dabei wird es auf keiner Seite langweilig, nach und nach eröffnen sich die Geheimnisse des Lebens und damit ist „Hard Land“ zweifellos etwas für Jung und Alt.
„Hard Land“, Benedict Wells neuster Roman erzählt mit Humor, Sehnsucht und viel Herz die Geschichte eines unscheinbaren Außenseiters, der gezwungen ist erwachsen zu werden. Wells beschreibt einen Sommer inmitten der 80-er Jahre in Missouri, USA, den man nie vergessen wird.
Der 15-jährige Sam ist ein Außenseiter: Sein bester Freund ist weggezogen, sein Vater ist unnahbar und seine Mutter unheilbar krank. Um den Sommer nicht bei seinen Verwandten verbringen zu müssen, nimmt Sam einen Ferienjob in einem Kino an, das kurz vor der Schließung steht. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es vorher war: Sam taucht in einen Sommer voller Freundschaft, Liebe und Abenteuer ein und entdeckt die gut gehüteten Geheimnisse seiner Heimatstadt Grady.
Das Buch wird von einem Gefühl irgendwo zwischen Euphorie und Melancholie begleitet. Die Sätze treiben die Handlung voran, ohne große Ausschmückungen bleibt es durchgehend spannend und verliert dennoch nicht an Leichtigkeit. Der Coming-of-Age-Roman behandelt Themen wie Freundschaft, Liebe, Familie und Verlust und ermöglicht gleichzeitig den Einblick in die Gefühlswelt und Träume junger Heranwachsender. Dabei behält Wells stets den Blick für die kleinen Dinge im Leben: Auf empathische Art und Weise werden mit der Freundesgruppe Kirstie, Brandon und Cameron fluide Charaktere entworfen, in denen man sich wiederfinden kann und die Stimmung der 80er-Jahre mitschwingt.
Unsere Meinung: Eine mitreißende Geschichte, die die schwierigen Bedingungen des Erwachsenwerdens – zwischen Verliebtsein, Freundschaft und Tod – mit Lebensfreude und Abenteuer füllt. Dabei wird es auf keiner Seite langweilig, nach und nach eröffnen sich die Geheimnisse des Lebens und damit ist „Hard Land“ zweifellos etwas für Jung und Alt.