An Weihnachten feiern Christinnen und Christen die Geburt von Jesus Christus. Das lernen Kinder schon im Kindergarten und in der Grundschule. Während für die meisten von ihnen vor allem Geschenke und die freie Zeit mit der Familie im Vordergrund stehen, ist die Weihnachtszeit für Erwachsene oft mit Stress verbunden und alles andere als besinnlich. Und obwohl die Bedeutung der christlichen Traditionen mehr und mehr in den Hintergrund rückt, ist es manchen Menschen nach wie vor wichtig, eine Krippe aufzustellen oder an den Weihnachtsfeiertagen der Christmette einen Besuch abzustatten. Aber wie christlich ist das Weihnachtsfest wirklich noch?
Jede Familie feiert Weihnachten auf ihre Art. Demensprechend ist das Fest auch mit unterschiedlichen Bedeutungen besetzt. Während einige schon Anfang November in Festtagsstimmung kommen und die Feierlichkeiten akribisch vorbereiten, ist Heiligabend für andere ein Tag wie jeder andere. Einige Kinder müssen sich durch Unterhaltungsprogramm ihre Geschenke erst verdienen, einige Familien tischen ein seit Generationen an Weihnachten zubereitetes Heiligabendessen auf.
Trotzdem sind Traditionen nicht mit Christlichkeit zu verwechseln: Die religiöse Bedeutung der Feiertage hat in den vergangenen fünfzig Jahren stark abgenommen. Das belegt auch die stetig wachsende Zahl an Kirchenaustritten in Deutschland. Der alljährliche Christmettenbesuch wird dann eher zur kulturellen als zur religiösen Veranstaltung. Dieser Trend ist auch bei anderen christliche Traditionen zu beobachten. Oder denkst du bei den kunterbunt eingepackten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum gleich an Caspar, Melchior und Balthasar? Und zündest jeden Sonntag eine Kerze in dem Wissen an, dass sie symbolisch für die zunehmende Erhellung in Vorfreude auf „das Licht der Welt“, nämlich die Geburt von Jesus Christus, ausdrücken?
So steckt also hinter vielen vorweihnachtlichen und weihnachtlichen Traditionen ein christlicher Gedanke. Die Bedeutung tritt jedoch immer weiter in den Hintergrund, stattdessen wird das Fest von Jahr zu Jahr kommerzieller. Nicht umsonst gibt es im Dezember einen verkaufsoffenen Sonntag.
Ob nun in religiöser Andacht oder nicht: Die Bedeutung der eigens ausgelebten Weihnachtstraditionen zu kennen, kann der Allgemeinbildung sicher nicht schaden.
An Weihnachten feiern Christinnen und Christen die Geburt von Jesus Christus. Das lernen Kinder schon im Kindergarten und in der Grundschule. Während für die meisten von ihnen vor allem Geschenke und die freie Zeit mit der Familie im Vordergrund stehen, ist die Weihnachtszeit für Erwachsene oft mit Stress verbunden und alles andere als besinnlich. Und obwohl die Bedeutung der christlichen Traditionen mehr und mehr in den Hintergrund rückt, ist es manchen Menschen nach wie vor wichtig, eine Krippe aufzustellen oder an den Weihnachtsfeiertagen der Christmette einen Besuch abzustatten. Aber wie christlich ist das Weihnachtsfest wirklich noch?
Jede Familie feiert Weihnachten auf ihre Art. Demensprechend ist das Fest auch mit unterschiedlichen Bedeutungen besetzt. Während einige schon Anfang November in Festtagsstimmung kommen und die Feierlichkeiten akribisch vorbereiten, ist Heiligabend für andere ein Tag wie jeder andere. Einige Kinder müssen sich durch Unterhaltungsprogramm ihre Geschenke erst verdienen, einige Familien tischen ein seit Generationen an Weihnachten zubereitetes Heiligabendessen auf.
Trotzdem sind Traditionen nicht mit Christlichkeit zu verwechseln: Die religiöse Bedeutung der Feiertage hat in den vergangenen fünfzig Jahren stark abgenommen. Das belegt auch die stetig wachsende Zahl an Kirchenaustritten in Deutschland. Der alljährliche Christmettenbesuch wird dann eher zur kulturellen als zur religiösen Veranstaltung. Dieser Trend ist auch bei anderen christliche Traditionen zu beobachten. Oder denkst du bei den kunterbunt eingepackten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum gleich an Caspar, Melchior und Balthasar? Und zündest jeden Sonntag eine Kerze in dem Wissen an, dass sie symbolisch für die zunehmende Erhellung in Vorfreude auf „das Licht der Welt“, nämlich die Geburt von Jesus Christus, ausdrücken?
So steckt also hinter vielen vorweihnachtlichen und weihnachtlichen Traditionen ein christlicher Gedanke. Die Bedeutung tritt jedoch immer weiter in den Hintergrund, stattdessen wird das Fest von Jahr zu Jahr kommerzieller. Nicht umsonst gibt es im Dezember einen verkaufsoffenen Sonntag.
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