Jona Kopp hat noch vor seinem Schulabschluss entschieden, dass er sein eigenes Ding machen will. Gesagt, getan: Der damals 17-Jährige gündete sein Unternehmen „KoppNature“, das hochwertige Teesorten aus der ganzen Welt verkauft. Wir haben Jona gefragt, was ihn dazu bewegt hat und wie sich sein Unternehmen von anderen unterscheidet.
Von Clara Verstl, funky Jugendreporterin
Noch vor dem 18. Geburtstag die Schule abzubrechen und alles auf das eigene Unternehmen zu setzen ist wirklich ein mutiger Schritt. Doch genau das hat Jona Kopp letztes Jahr gewagt. Und es hat sich ausgezahlt: Heute hat seine Marke „KoppNature“ über fünfzig Mitarbeiter*innen und vertreibt feine Teesorten aus der ganzen Welt, die in umsatzstarken Supermarktketten wie Edeka oder Rewe verkauft werden.
Was den jungen Unternehmer aus Bochum zur Gründung seines eigenen Unternehmens bewegt hat? „Auslöser war eigentlich die unbezahlte Arbeit als Praktikant. Es störte mich, dass ich trotz zertifizierter Arbeitserfahrungen im Marketing bei Facebook und Google nicht als vollwertiger Mitarbeiter entlohnt wurde“, erklärt er. Selbstbewusst fasste er den Entschluss, „KoppNature“ zu gründen. Das Konzept: Die Bestandteile der Teesorten, wie „Goji-Acai“ oder „Granatapfel-Magnolie“, werden aus Afrika oder Südamerika importiert und in Hamburg als Teesorten verarbeitet. Jona selbst findet Tee interessant, würde sich jedoch nicht als Teeliebhaber bezeichnen: „Ich finde Tee als Produkt einfach mega cool.“
„KoppNature“ arbeitet hauptsächlich mit Schüler*innen zusammen
Aber es sind nicht nur die außergewöhnlichen Teesorten, die „KoppNature“ von anderen Teeshops abhebt. Auch das Unternehmenskonzept hebt sich vom Rest ab: Jonas Firma arbeitet hauptsächlich mit Schüler*innen zusammen, die ihre Arbeitszeiten im Coworking Space größtenteils selbst wählen können. „Meinetwegen kann man auch in Hausschuhen kommen, solange das Resultat am Ende des Tages stimmt“, erklärt Jona die moderne Arbeitsweise. Auch der Umwelt möchte das junge Team von „KoppNature“ etwas zurückgeben, indem Jutebeutel der Marke verkauft und Teile des Erwerbes gespendet werden.
Und wie soll es weitergehen? Jonas Ziel für das Jahr 2021 ist: Weiterwachsen. „Es wäre toll, wenn „KoppNature“ auch in Österreich und der Schweiz zu verkauft werden und man neue Leute kennenlernen könnte, um das Netzwerk auszubauen.“ Gleichaltrigen, die ähnliche Pläne haben wie er, rät Jona, nicht aufzugeben – auch wenn es beim ersten Versuch nicht klappt. „Es kommt nicht darauf an, wo man herkommt, sondern darauf, wohin man will!“
Ähnlich motivierende Töne schlägt Jona ab Februar auch in seinem eigenen Podcast „Behind the scenes” an, in welchem er über gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Themen sprechen wird.
Noch vor dem 18. Geburtstag die Schule abzubrechen und alles auf das eigene Unternehmen zu setzen ist wirklich ein mutiger Schritt. Doch genau das hat Jona Kopp letztes Jahr gewagt. Und es hat sich ausgezahlt: Heute hat seine Marke „KoppNature“ über fünfzig Mitarbeiter*innen und vertreibt feine Teesorten aus der ganzen Welt, die in umsatzstarken Supermarktketten wie Edeka oder Rewe verkauft werden.
Was den jungen Unternehmer aus Bochum zur Gründung seines eigenen Unternehmens bewegt hat? „Auslöser war eigentlich die unbezahlte Arbeit als Praktikant. Es störte mich, dass ich trotz zertifizierter Arbeitserfahrungen im Marketing bei Facebook und Google nicht als vollwertiger Mitarbeiter entlohnt wurde“, erklärt er. Selbstbewusst fasste er den Entschluss, „KoppNature“ zu gründen. Das Konzept: Die Bestandteile der Teesorten, wie „Goji-Acai“ oder „Granatapfel-Magnolie“, werden aus Afrika oder Südamerika importiert und in Hamburg als Teesorten verarbeitet. Jona selbst findet Tee interessant, würde sich jedoch nicht als Teeliebhaber bezeichnen: „Ich finde Tee als Produkt einfach mega cool.“
„KoppNature“ arbeitet hauptsächlich mit Schüler*innen zusammen
Aber es sind nicht nur die außergewöhnlichen Teesorten, die „KoppNature“ von anderen Teeshops abhebt. Auch das Unternehmenskonzept hebt sich vom Rest ab: Jonas Firma arbeitet hauptsächlich mit Schüler*innen zusammen, die ihre Arbeitszeiten im Coworking Space größtenteils selbst wählen können. „Meinetwegen kann man auch in Hausschuhen kommen, solange das Resultat am Ende des Tages stimmt“, erklärt Jona die moderne Arbeitsweise. Auch der Umwelt möchte das junge Team von „KoppNature“ etwas zurückgeben, indem Jutebeutel der Marke verkauft und Teile des Erwerbes gespendet werden.
Und wie soll es weitergehen? Jonas Ziel für das Jahr 2021 ist: Weiterwachsen. „Es wäre toll, wenn „KoppNature“ auch in Österreich und der Schweiz zu verkauft werden und man neue Leute kennenlernen könnte, um das Netzwerk auszubauen.“ Gleichaltrigen, die ähnliche Pläne haben wie er, rät Jona, nicht aufzugeben – auch wenn es beim ersten Versuch nicht klappt. „Es kommt nicht darauf an, wo man herkommt, sondern darauf, wohin man will!“
Ähnlich motivierende Töne schlägt Jona ab Februar auch in seinem eigenen Podcast „Behind the scenes” an, in welchem er über gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Themen sprechen wird.
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