5 Tipps gegen den Winterblues

Mensch der traurig seinen Kopf auf einem Tisch abstützt.
Das schlechte Wetter und die frühe Dunkelheit können zu Winterdepressionen führen.
Sophie Ostermann, funky-Jugendreporterin

Wer kennt es nicht? Wenn die Tage kürzer und dunkler sind, verschlechtert sich die Stimmung. Es scheint kaum möglich, morgens aus dem Bett zu kommen oder sich auf irgendetwas zu freuen. Draußen ist es kalt und nass. Oft verlässt man im Dunkeln das Haus, nur um abends im Dunkeln nach Hause zu kommen. Um trotzdem die gute Laune nicht zu verlieren, folgen hier fünf Tipps, um dem Winterblues etwas entgegenzusetzen.

1. Den Winter romantisieren

Macht es euch in eueren eigenen vier Wänden gemütlich. Sei es mit Kerzen oder Lichterketten oder anderer Dekoration – „Dopamin Decor“ ist nicht umsonst ein Trend des Jahres 2024 gewesen. Lest abends etwas auf dem Sofa, gönnt euch Süßigkeiten oder heißen Kakao. Genießt die kleinen Dinge im Alltag, zum Beispiel euren Lieblingstee oder eure Lieblingssüßigkeit.

2. An die frische Luft gehen

Auch wenn es vielen schwerfällt, bei kaltem und grauem Wetter einen Fuß vor die Tür zu setzen, hilft es in der Regel. Frische Luft sorgt dafür, dass man wacher wird und sich besser konzentrieren kann. Außerdem ist ein Spaziergang eine gute Möglichkeit, um dabei Musik zu hören. Musik kann die Stimmung zum Positiven verändern. Außerdem freut man sich vielmehr auf das warme Zuhause, wenn man kurz draußen in der Kälte war.

3. Treffen mit Freund:innen planen

Soziale Kontakte sollten unter der frühen Dunkelheit nicht leiden. Es gibt einiges, was man trotzdem machen kann, zum Beispiel einen Spieleabend oder ins Kino gehen. Dadurch kommt man auf andere Gedanken oder kann sich mit seinen Freund:innen über das schlechte Wetter aufregen. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

4. Urlaub buchen

Wenn es gar nicht mehr geht, kann es helfen, Urlaub zu buchen. Sei es erst für den Sommer oder auch einen kleinen Wochenendtrip im Winter. In beiden Fällen hat man etwas, worauf man sich freuen kann. Und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Außerdem kann man die freie Zeit dann damit verbringen, den Ausflug besser zu planen und ist mit etwas beschäftigt, was wiederum positive Gefühle hervorruft.

5. Neue Hobbys ausprobieren

Es gibt einige Hobbys, die sich besser im Winter ausüben lassen. Zum Beispiel kann man anfangen zu stricken oder zu häkeln. Wenn man es etwas sportlicher mag, gibt es auch einige Indoor-Sportarten, zum Beispiel Bouldern oder Yoga, die man ausprobieren kann. Nur weil die Tage kürzer werden, ist das kein Grund, nichts Spannendes mehr zu unternehmen.

Wenn es dir schlecht geht und du das Gefühl hast, es imehr als nur eine Verstimmung, findest du an folgenden Stellen Hilfsangebote:

Überregionale Krisentelefone:

Telefonseelsorge
Tel.: 0800 / 11 10 111
Tel.: 0800 / 11 10 222
Rund um die Uhr

Nummer gegen Kummer:
Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 11 61 11
Mo – Sa 14:00 – 20:00 Uhr
Elterntelefon: Tel. 0800 11 10 55 0
Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr, Di+Do bis 19:00 Uhr

Termin für Psychotherapie:

Tel.: 116117

Außerdem findest du hier heraus, was die Unterschiede zwischen einer Winterdepression und einer klassischen Depression sind.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.