Winterblues muss nicht sein – vier Tipps für gute Laune im Winter

Kennt ihr das auch: Im Winter sinkt die Stimmung mit den Temperaturen und man fragt sich, wie das überhaupt passieren konnte, dass die Laune dermaßen miserabel ist? Fallen dir spontan noch drei schöne Dinge ein, die du heute erlebt oder getan hast? Wenn ja, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Viele Menschen sehen mit der schwindenden Sonne nämlich kaum noch Positives in ihrem Alltag. 

von Kristina Vasilevskaja, funky-Jugendreporterin

Vor allem unter der Woche scheint es nur Dunkelheit zu geben. Man steht im Dunkeln auf und kommt im Dunkeln nach Hause. Ganz schön deprimierend. Obwohl wir wissen, dass diese Zeit jedes Jahr auf uns zukommt, streckt es einen mit ganzer Kraft nieder. Wer sich angesprochen fühlt, weiterlesen! Die sogenannte „Winterdepression“ aushalten ist nämlich nicht die einzige Option. 

Realitätsbeispiel Winterdepressionen
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Kalendermensch werden

Die Kalendermarke „Ein Guter Plan“ hat sich zu diesem Thema Gedanken gemacht und ein kostenloses Buch zum Downloaden zur Verfügung gestellt. Dieses Buch ist zwar auch zum Lesen da, die Hauptfunktion besteht jedoch darin, es als persönliches Notizbuch nutzen zu können, um festzuhalten, was man über den Tag überhaupt gemacht hat,  was schön war und wessen Gesellschaft einem den Tag versüßte.

Besonders zu Pandemie-Zeiten, wo sich viele Menschen allein fühlen, kommt es darauf an, sich an Kleinigkeiten zu erfreuen. Das kann mal eine vollmundige heiße Schokolade, mal die gute Unterhaltung dank eines Buches sein.

Den Kreislauf anregen 

Sport hellt nicht nicht nur die Stimmung auf, sondern trägt auch dazu bei, dass wir das Gefühl haben, etwas getan zu haben. Auch wenn neben Schule und Beruf vielleicht wenig Zeit dafür bleibt, sollte man sich in die Kälte wagen und wenigstens am Wochenende eine Runde joggen gehen oder einen ausgiebigen Spaziergang unternehmen. Damit kombiniert ist in vielen Fällen auch gleich eine wohltuende Dosis Natur, die nachweislich das Stresslevel sinken lässt und entspannt. 

Vitamin D gegen den Blues 

Gerade im Dezember und Januar kann es sein, dass die wenigen Sonnenstunden nicht ausreichen, um uns mit Vitamin D zu versorgen. Das gilt vor allem dann, wenn man weder Fisch noch Pilze isst. Dann sollte man sich überlegen, zu Nahrungsergänzungspräparaten zu greifen, denn ein Mangel an Vitamin D kann ebenfalls zu depressiven Verstimmungen führen. Eine Viertelstunde Tageslicht mit frischer Luft reicht jedoch meistens aus, um den Tagesbedarf zu decken. 

Mach es dir „Hygge“!

Nein, hier hat sich niemand verschluckt. Hygge ist ein skandinavischer Begriff für das Glücksgefühl, das sich durch Gemütlichkeit und soziale Kontakte einstellt. Und die Skandinavier müssen ja wissen, wie es sich in den kalten Wintermonaten voller Dunkelheit und Trübseligkeit aushalten lässt. Hygge ist seit ein paar Jahren auch in Deutschland angekommen, in Buchläden gibt es mittlerweile viele Bücher, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Ganz grob gesagt geht es aber darum, es sich gemütlich zu machen und zusammen aus dem, was man hat – dem eigenen Heim und den Menschen um einen herum – die glücklichsten Momente herauszuholen. 

Neben all dem Alltagsstress, der Schule und den eigenen Pflichten sollten niemals die eigenen Bedürfnisse verdrängt werden. Sei es, mal etwas länger zu schlafen oder auch mal die Beine hochzulegen. Es darf auch eine gute Portion Eiscreme sein. 

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.