Chayenne Wolfframm, funky-Jugendreporterin
Im Herbst bin ich in meine neue Wohnung gezogen. Genau wie meine Studentenwohnung zuvor befindet sich auch diese Bleibe in Hamburg. Wer sich hier schon einmal auf Wohnungssuche begeben hat, weiß, dass das gar nicht so leicht ist. Oft dauert es eine halbe Ewigkeit, bis die unzähligen Anfragen Früchte tragen und man endlich mal zu einem Besichtigungstermin eingeladen wird – nur um dann mit fünfzig anderen Bewerberinnen und Bewerbern in einer Schlange zu stehen und sich resigniert zu fragen, ob nicht am Ende doch das dickste Portemonnaie siegreich aus dem Kampf um die völlig überteuerte Wohnung hervorgeht. Vielleicht helfen diese Tipps dabei, einige solcher nervtötenden Situationen zu vermeiden.
Wohnungsbaugenossenschaften nutzen
Schau immer mal wieder nach freien Wohnungen bei den Wohnungsbaugenossenschaften. Hiervon gibt es allein in Hamburg dreißig Stück und sie sind alle über eine eigene Internetseite erreichbar. Ich habe mir eine Liste mit den jeweiligen Links erstellt und fast täglich alle für mich in Frage kommenden Baugenossenschaften nach freien Wohnungen durchgeklickt.
Vermieter telefonisch kontaktieren
Bewirb dich über Immomio, Immonet, Immobilienscout oder ähnliche Internetplattformen. Die besten Chancen hat meiner Erfahrung nach, wer den/die Vermieter*in telefonisch kontaktiert und nicht bloß eine schriftliche Bewerbung absendet. Dies gilt vor allem für Privatvermietende. Häufig können diese sich vor lauter Anfragen gar nicht mehr retten. In diesem Fall gilt oft: Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Persönliches Anschreiben
Kannst du dich nur schriftlich bewerben oder wird das ausdrücklich erwünscht, dann schicke zusätzlich zu dem Bewerbungsbogen ein Anschreiben mit, auch wenn es nicht zwingend erwünscht ist. Schreibe dort zum Beispiel hinein, warum die Wohnung zu dir passt und in welcher Jobsituation du dich momentan befindest. So hat der Vermieter die Chance, mehr über dich als potenzielle*n Mieter*in zu erfahren.
Wohnungsberechtigungsschein
Gerade als Student*in oder Auszubildende*r ist das Einkommen nicht allzu hoch. Es gibt nicht nur in Hamburg die Möglichkeit, einen Wohnberechtigungsschein beziehungsweise einen Dringlichkeitsschein zu beantragen, mit dem du an günstigere Wohnungen kommen kannst. Hierfür musst du lediglich einen Antrag ausfüllen und ihn an das zuständige Bezirksamt schicken.
Bleib kritisch!
Wirst du letztendlich zu einer Besichtigung eingeladen, bleibe trotzdem kritisch. Achte auf Schimmel und schau dir genau an, welche Arbeiten und Kosten zusätzlich zur Miete auf dich zukommen. Horche in dich hinein, ob du dich in der Wohnung wohlfühlst. Auch wenn Wohnungen in Großstädten Mangelware sind, bringt es nichts, die erstbeste Wohnung zu nehmen und letztendlich unglücklich damit zu sein.
Im Herbst bin ich in meine neue Wohnung gezogen. Genau wie meine Studentenwohnung zuvor befindet sich auch diese Bleibe in Hamburg. Wer sich hier schon einmal auf Wohnungssuche begeben hat, weiß, dass das gar nicht so leicht ist. Oft dauert es eine halbe Ewigkeit, bis die unzähligen Anfragen Früchte tragen und man endlich mal zu einem Besichtigungstermin eingeladen wird – nur um dann mit fünfzig anderen Bewerberinnen und Bewerbern in einer Schlange zu stehen und sich resigniert zu fragen, ob nicht am Ende doch das dickste Portemonnaie siegreich aus dem Kampf um die völlig überteuerte Wohnung hervorgeht. Vielleicht helfen diese Tipps dabei, einige solcher nervtötenden Situationen zu vermeiden.
Wohnungsbaugenossenschaften nutzen
Schau immer mal wieder nach freien Wohnungen bei den Wohnungsbaugenossenschaften. Hiervon gibt es allein in Hamburg dreißig Stück und sie sind alle über eine eigene Internetseite erreichbar. Ich habe mir eine Liste mit den jeweiligen Links erstellt und fast täglich alle für mich in Frage kommenden Baugenossenschaften nach freien Wohnungen durchgeklickt.
Vermieter telefonisch kontaktieren
Bewirb dich über Immomio, Immonet, Immobilienscout oder ähnliche Internetplattformen. Die besten Chancen hat meiner Erfahrung nach, wer den/die Vermieter*in telefonisch kontaktiert und nicht bloß eine schriftliche Bewerbung absendet. Dies gilt vor allem für Privatvermietende. Häufig können diese sich vor lauter Anfragen gar nicht mehr retten. In diesem Fall gilt oft: Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Persönliches Anschreiben
Kannst du dich nur schriftlich bewerben oder wird das ausdrücklich erwünscht, dann schicke zusätzlich zu dem Bewerbungsbogen ein Anschreiben mit, auch wenn es nicht zwingend erwünscht ist. Schreibe dort zum Beispiel hinein, warum die Wohnung zu dir passt und in welcher Jobsituation du dich momentan befindest. So hat der Vermieter die Chance, mehr über dich als potenzielle*n Mieter*in zu erfahren.
Wohnungsberechtigungsschein
Gerade als Student*in oder Auszubildende*r ist das Einkommen nicht allzu hoch. Es gibt nicht nur in Hamburg die Möglichkeit, einen Wohnberechtigungsschein beziehungsweise einen Dringlichkeitsschein zu beantragen, mit dem du an günstigere Wohnungen kommen kannst. Hierfür musst du lediglich einen Antrag ausfüllen und ihn an das zuständige Bezirksamt schicken.
Bleib kritisch!
Wirst du letztendlich zu einer Besichtigung eingeladen, bleibe trotzdem kritisch. Achte auf Schimmel und schau dir genau an, welche Arbeiten und Kosten zusätzlich zur Miete auf dich zukommen. Horche in dich hinein, ob du dich in der Wohnung wohlfühlst. Auch wenn Wohnungen in Großstädten Mangelware sind, bringt es nichts, die erstbeste Wohnung zu nehmen und letztendlich unglücklich damit zu sein.