Krieg, Inflation und Umweltkatastrophen sind Themen, die momentan häufig in den Nachrichten thematisiert werden. Selten wird über positive Dinge berichtet. Deswegen gibt es hier fünf gute Nachrichten aus aller Welt, die das Herz erwärmen.
1. Mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten am Mekong entdeckt.
In der Mekong-Region, welche die Länder Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam umfasst, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über 250 neue Wirbeltier- und Pflanzenarten festgestellt. In rund zwölf Monaten wurden, laut einem Bericht des WWFs, 173 Gefäßpflanzen, 26 Reptilien, 17 Amphibien, 15 Fische und drei Säugetierarten entdeckt – beispielsweise der vampirische Rattenigel.
2. Nacht-Taxi Gutscheine für Frauen und diverse Personen in Köln.
Für Frauen und Menschen, die sich als divers identifizieren, gibt es für den Zeitraum von 22 – 06 Uhr Nacht-Taxi Gutscheine im Wert von 10 Euro. Dadurch sollen Frauen sich auf dem Nachhauseweg sicherer fühlen. Die Gutscheine können alle berechtigten Personen ab 16 Jahren erhalten. Das Projekt läuft nach dem Münchener Vorbild und wird von der Stadt durch das Gleichstellungsamt finanziert.
3. Obdachlose in Edinburgh erhalten als Tourguides eine Chance auf ein neues Leben.
Das Hilfswerk „Invisible Cities“ bietet randständigen Menschen an, sich als Tourguides wieder ein besseres Leben aufzubauen. Die Idee dazu hatte Zakia Moulaoui[JL1] . Sie gründete die Organisation, nachdem sie 2015 in einem Flüchtlingslager in Griechenland arbeitet, wo ihr die Idee dazu kam Davor hatte sie bereits öfters mit randständigen Menschen Kontakt. Mittlerweile wurden schon 20 Tourguides ausgebildet. Den Guides ist es selbst überlassen, welchen Schwerpunkt sie ihrer Tour geben möchten und wie sie diese gestalten. Die Touren haben nicht nur für Obdachlose Vorteile, auch den Teilnehmenden wird ein ganz neuer Blick auf die Stadt geboten.
4. Weniger Müll in Deutschland.
Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden haben die Deutschen 2023 so wenig Müll produziert wie seit Beginn der Erhebung 2004 nicht mehr. Durchschnittlich verursacht eine Person 433 Kilogramm Müll pro Jahr. Zum Vergleich waren es 2021 noch 484 Kilogramm, was stark durch die Pandemie beeinflusst wurde, und 2019 457 Kilogramm.
5. Norwegen setzt Pläne zum Tiefseebergbau in der Arktis aus.
Nördlich des Polarkreises zwischen der Inselgruppe Svalbard und Grönland befindet sich das geplante Unterwasserbergbaugebiet, welches 280.000 Quadratkilometer des norwegischen Kontinentalschelfs umfasst. Durch eine Umweltpartei und anderen Umweltgruppen, wie Greenpeace und WWF, wurden die Pläne, dort nach wichtigen Mineralien wie Kupfer und Zink zu bohren, jedoch vereitelt. Die Umweltpartei schaffte es, dass für das Jahr 2025 Genehmigungen für den Tiefseebergbau gestoppt werden konnten und der WWF verklagte die norwegische Regierung mit der Begründung, dass die Folgenabschätzung nicht genügend Informationen enthalte, um die Auswirkungen des Bergbaus auf die Meeresumwelt zu bewerten. Im geplanten Unterwasserbergbaugebiet gibt es nicht nur wertvolle Mineralien, sondern auch wichtige Ökosysteme, die bisher weitgehend unerforscht und damit für viele Wissenschaftler:innen sehr interessant sind.
Krieg, Inflation und Umweltkatastrophen sind Themen, die momentan häufig in den Nachrichten thematisiert werden. Selten wird über positive Dinge berichtet. Deswegen gibt es hier fünf gute Nachrichten aus aller Welt, die das Herz erwärmen.
1. Mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten am Mekong entdeckt.
In der Mekong-Region, welche die Länder Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam umfasst, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über 250 neue Wirbeltier- und Pflanzenarten festgestellt. In rund zwölf Monaten wurden, laut einem Bericht des WWFs, 173 Gefäßpflanzen, 26 Reptilien, 17 Amphibien, 15 Fische und drei Säugetierarten entdeckt – beispielsweise der vampirische Rattenigel.
2. Nacht-Taxi Gutscheine für Frauen und diverse Personen in Köln.
Für Frauen und Menschen, die sich als divers identifizieren, gibt es für den Zeitraum von 22 – 06 Uhr Nacht-Taxi Gutscheine im Wert von 10 Euro. Dadurch sollen Frauen sich auf dem Nachhauseweg sicherer fühlen. Die Gutscheine können alle berechtigten Personen ab 16 Jahren erhalten. Das Projekt läuft nach dem Münchener Vorbild und wird von der Stadt durch das Gleichstellungsamt finanziert.
3. Obdachlose in Edinburgh erhalten als Tourguides eine Chance auf ein neues Leben.
Das Hilfswerk „Invisible Cities“ bietet randständigen Menschen an, sich als Tourguides wieder ein besseres Leben aufzubauen. Die Idee dazu hatte Zakia Moulaoui[JL1] . Sie gründete die Organisation, nachdem sie 2015 in einem Flüchtlingslager in Griechenland arbeitet, wo ihr die Idee dazu kam Davor hatte sie bereits öfters mit randständigen Menschen Kontakt. Mittlerweile wurden schon 20 Tourguides ausgebildet. Den Guides ist es selbst überlassen, welchen Schwerpunkt sie ihrer Tour geben möchten und wie sie diese gestalten. Die Touren haben nicht nur für Obdachlose Vorteile, auch den Teilnehmenden wird ein ganz neuer Blick auf die Stadt geboten.
4. Weniger Müll in Deutschland.
Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden haben die Deutschen 2023 so wenig Müll produziert wie seit Beginn der Erhebung 2004 nicht mehr. Durchschnittlich verursacht eine Person 433 Kilogramm Müll pro Jahr. Zum Vergleich waren es 2021 noch 484 Kilogramm, was stark durch die Pandemie beeinflusst wurde, und 2019 457 Kilogramm.
5. Norwegen setzt Pläne zum Tiefseebergbau in der Arktis aus.
Nördlich des Polarkreises zwischen der Inselgruppe Svalbard und Grönland befindet sich das geplante Unterwasserbergbaugebiet, welches 280.000 Quadratkilometer des norwegischen Kontinentalschelfs umfasst. Durch eine Umweltpartei und anderen Umweltgruppen, wie Greenpeace und WWF, wurden die Pläne, dort nach wichtigen Mineralien wie Kupfer und Zink zu bohren, jedoch vereitelt. Die Umweltpartei schaffte es, dass für das Jahr 2025 Genehmigungen für den Tiefseebergbau gestoppt werden konnten und der WWF verklagte die norwegische Regierung mit der Begründung, dass die Folgenabschätzung nicht genügend Informationen enthalte, um die Auswirkungen des Bergbaus auf die Meeresumwelt zu bewerten. Im geplanten Unterwasserbergbaugebiet gibt es nicht nur wertvolle Mineralien, sondern auch wichtige Ökosysteme, die bisher weitgehend unerforscht und damit für viele Wissenschaftler:innen sehr interessant sind.
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