VfL Wolfsburg – eine angeblich unscheinbare Fußballmannschaft in der deutschen Bundesliga. Doch mir liegt sie sehr am Herzen!
Von Marleen Herberg
„Golfsburg“, „Radkappen“ oder „traditionsloser Verein“ sind häufige Bezeichnungen, die die Grün-weißen immer wieder zu hören bekommen. Es gibt jedoch auch viele treue Fans des 1945 gegründeten Vereins, darunter mich. Ich bin in der Saison der Meisterschaft 2008/2009 Fan des VfL Wolfsburg geworden. Damals war ich vor allem von den Torschützen Edin Dzeko und Grafite beeindruckt.
Damals war ich neun Jahre und jetzt werde ich bald 18. Während dieser 9 Jahre wurde der VfL immer mehr ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Erst mit dem Beitritt in den WölfiClub, dann mit Stadionbesuchen, durch Zeitungsartikel, den alljährigen Stadionfesten und anderen Attraktionen rund um den VfL bis hin zu meinem ersten Auswärtsspiel 2016 gegen den Hannover 96. In der Saison 2016/2017 hatte ich meine erste Dauerkarte. Dabei fasziniert mich am Fanleben am meisten die Leidenschaft mit der alle zu dem Verein stehen, wie alle im Stadion „ihren“ VfL anfeuern und alles für die Mannschaft geben. Der VfL Wolfsburg ist für mich eines der wichtigsten Bestandteile meines Lebens geworden, da er einfach immer da ist. Ich fühle mich glücklicher, wenn ich nur an meinen Verein denke oder einen Fangesang in meinem Kopf auf und ab singe.
Doch was sagen Fußballfans wie ich zu der Aussage, dass Fußball nur eine große Geldmaschine ist? Mittlerweile muss man schon viel Geld vor allem bei Sky bezahlen, um die Fußballspiele zu sehen. Außerdem haben auch Eintrittskarten sowie Dauerkarten ihren Preis, um in Stadien zu kommen. Auch die Tatsache, dass die Fußballspieler zunehmend mehr Geld verdienen und mehr Geld wert sind, verstärkt das Gefühl, dass Fußball eine Geldmaschine ist. Zusätzlich spielen die Sponsoren der Mannschaften eine entscheidende Rolle: Denn ohne diese Geldgeber wäre es den Vereinen teilweise gar nicht möglich, gute Fußballspieler zu kaufen oder das Drumherum am Spieltag attraktiv für die Anhänger der Vereine zu gestalten.
Als Fußballfan ist einem das Thema Geld und Sponsoren jedoch in den meisten Fällen egal. Es geht einem um den Sport, darum den Verein spielen zu sehen und das Fanleben zu genießen.
VfL Wolfsburg – eine angeblich unscheinbare Fußballmannschaft in der deutschen Bundesliga. Doch mir liegt sie sehr am Herzen!
Von Marleen Herberg
„Golfsburg“, „Radkappen“ oder „traditionsloser Verein“ sind häufige Bezeichnungen, die die Grün-weißen immer wieder zu hören bekommen. Es gibt jedoch auch viele treue Fans des 1945 gegründeten Vereins, darunter mich. Ich bin in der Saison der Meisterschaft 2008/2009 Fan des VfL Wolfsburg geworden. Damals war ich vor allem von den Torschützen Edin Dzeko und Grafite beeindruckt.
Damals war ich neun Jahre und jetzt werde ich bald 18. Während dieser 9 Jahre wurde der VfL immer mehr ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Erst mit dem Beitritt in den WölfiClub, dann mit Stadionbesuchen, durch Zeitungsartikel, den alljährigen Stadionfesten und anderen Attraktionen rund um den VfL bis hin zu meinem ersten Auswärtsspiel 2016 gegen den Hannover 96. In der Saison 2016/2017 hatte ich meine erste Dauerkarte. Dabei fasziniert mich am Fanleben am meisten die Leidenschaft mit der alle zu dem Verein stehen, wie alle im Stadion „ihren“ VfL anfeuern und alles für die Mannschaft geben. Der VfL Wolfsburg ist für mich eines der wichtigsten Bestandteile meines Lebens geworden, da er einfach immer da ist. Ich fühle mich glücklicher, wenn ich nur an meinen Verein denke oder einen Fangesang in meinem Kopf auf und ab singe.
Doch was sagen Fußballfans wie ich zu der Aussage, dass Fußball nur eine große Geldmaschine ist? Mittlerweile muss man schon viel Geld vor allem bei Sky bezahlen, um die Fußballspiele zu sehen. Außerdem haben auch Eintrittskarten sowie Dauerkarten ihren Preis, um in Stadien zu kommen. Auch die Tatsache, dass die Fußballspieler zunehmend mehr Geld verdienen und mehr Geld wert sind, verstärkt das Gefühl, dass Fußball eine Geldmaschine ist. Zusätzlich spielen die Sponsoren der Mannschaften eine entscheidende Rolle: Denn ohne diese Geldgeber wäre es den Vereinen teilweise gar nicht möglich, gute Fußballspieler zu kaufen oder das Drumherum am Spieltag attraktiv für die Anhänger der Vereine zu gestalten.
Als Fußballfan ist einem das Thema Geld und Sponsoren jedoch in den meisten Fällen egal. Es geht einem um den Sport, darum den Verein spielen zu sehen und das Fanleben zu genießen.