Die Tage sind dunkel, das Wetter ist rau. Was könnte da schöner sein als sich mit einem guten Buch aufs Sofa zu kuscheln? Am besten sind natürlich Geschichten, die zusätzlich für die passende gemütliche Stimmung sorgen. Hier kommen fünf Buchtipps für einen entspannten Lesenachmittag an kalten Wintertagen.
1. „Little Woman“ – Louisa May Alcott
Der Klassiker der amerikanischen Romankultur spielt zu großen Teilen in der Winter- und Weihnachtszeit. Bereits 1868 veröffentlicht, behandelt Little Woman bis heute aktuelle Themen wie Familienzusammenhalt, Verlust, Trauer, unerwiderte Liebe und weibliche Emanzipation. Die vier Schwestern Jo, Beth, Amy und Meg leben mit ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen in Neuengland zur Zeit des Bürgerkrieges und könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein emotionaler und atmosphärischer Coming-of-Age Roman, der mit seinen diversen Frauenrollen jede Anerkennung verdient.
2. „The Nightmare before Kissmas“ – Sara Raasch
Fans von „Red, White & Royal Blue“ aufgepasst! Die neue queere Romcom der New York Times-Bestseller-Autorin vereint politische Intrigen mit verbotener Liebe und familiären Komplikationen. Coal, der Sohn des Weihnachtsmannes, versucht nicht nur dem Feiertags-PR-Trubel zu entgehen, sondern auch der arrangierten Verlobung mit der Oster-Prinzessin. Um das Chaos perfekt zu machen, erscheint auch noch der mysteriöse Halloween-Prinz auf der Bildfläche und verdreht Coal endgültig den Kopf. Sexy, süß, chaotisch und definitiv mit Suchtpotential.
3. „Carol“ – Patricia Highsmith
1952 wurde der Roman zunächst unter Pseudonym veröffentlicht. Erst 1990 gab Highsmith ihre Autorenschaft bekannt. Das Buch handelt von der Liebesaffäre zwischen der 19-Jährigen Therese und der dreizehn Jahre älteren Carol. Neben den Hürden ihrer gleichgeschlechtlichen Beziehung sind die beiden Frauen auch durch Klassenkonventionen getrennt: Carol ist die wohlhabende Exfrau eines Immobilienmaklers. Der Roman ist autobiografisch inspiriert und hat für seine Entstehungszeit ein ungewöhnlich zuversichtliches Ende. Eine winterliche Roadtrip-Erzählung, hoffnungslos romantisch und noch dazu mit historischem Hintergrund.
5. „Die Abenteuer im Wandschrank oder: Der Löwe und die Hexe“ – C. S. Lewis
Der erste Roman der siebenteiligen Buchreihe „Die Chroniken von Narnia“ erzählt die Geschichte der vier Pevensie-Geschwister, die während der Luftangriffe des zweiten Weltkriegs aufs Land geschickt werden und in einem alten Kleiderschrank im Haus des Professors die zauberhafte Welt von Narnia entdecken. Die Handlung dürfte den meisten durch die erfolgreiche Filmadaption bekannt sein, doch in der Buchvorlage erscheint Narnia mit seinen Bewohner:innen in einem noch detailreicheren Licht. Und was könnte besser in Weihnachtsstimmung bringen als ein fantastisches Land voller Fabelwesen, Märchenfiguren und Magie, das seit hundert Jahren in ewigem Winter lebt?
5.„Das Bildnis des Dorian Grey“ – Oscar Wilde
Für alle, die es in der Winterzeit auch gerne mal etwas düsterer und schaurig mögen, lohnt sich das Prosahauptwerk des irischen Schriftstellers. Der namensgebende Junggeselle Dorian Gray fürchtet nichts mehr als das Altern und den Verlust seiner jugendlichen Schönheit. Ein Selbstporträt übernimmt für ihn nicht nur den Alterungsprozess, sondern stachelt ihn auch zu immer maßloseren und bösartigeren Taten an. Mit seinem Schreibstil kreiert Oscar Wilde eine Atmosphäre, die besonders durch das viktorianische Zeitalter und die Dekadenz der englischen Elite geprägt wird. In die Handlung des Horror-Klassikers fließen außerdem Themen wie Moralität, Sinnlichkeit und die griechische Antike ein.
Leonie Wendt, funky-Jugendreporterin
Die Tage sind dunkel, das Wetter ist rau. Was könnte da schöner sein als sich mit einem guten Buch aufs Sofa zu kuscheln? Am besten sind natürlich Geschichten, die zusätzlich für die passende gemütliche Stimmung sorgen. Hier kommen fünf Buchtipps für einen entspannten Lesenachmittag an kalten Wintertagen.
1. „Little Woman“ – Louisa May Alcott
Der Klassiker der amerikanischen Romankultur spielt zu großen Teilen in der Winter- und Weihnachtszeit. Bereits 1868 veröffentlicht, behandelt Little Woman bis heute aktuelle Themen wie Familienzusammenhalt, Verlust, Trauer, unerwiderte Liebe und weibliche Emanzipation. Die vier Schwestern Jo, Beth, Amy und Meg leben mit ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen in Neuengland zur Zeit des Bürgerkrieges und könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein emotionaler und atmosphärischer Coming-of-Age Roman, der mit seinen diversen Frauenrollen jede Anerkennung verdient.
2. „The Nightmare before Kissmas“ – Sara Raasch
Fans von „Red, White & Royal Blue“ aufgepasst! Die neue queere Romcom der New York Times-Bestseller-Autorin vereint politische Intrigen mit verbotener Liebe und familiären Komplikationen. Coal, der Sohn des Weihnachtsmannes, versucht nicht nur dem Feiertags-PR-Trubel zu entgehen, sondern auch der arrangierten Verlobung mit der Oster-Prinzessin. Um das Chaos perfekt zu machen, erscheint auch noch der mysteriöse Halloween-Prinz auf der Bildfläche und verdreht Coal endgültig den Kopf. Sexy, süß, chaotisch und definitiv mit Suchtpotential.
3. „Carol“ – Patricia Highsmith
1952 wurde der Roman zunächst unter Pseudonym veröffentlicht. Erst 1990 gab Highsmith ihre Autorenschaft bekannt. Das Buch handelt von der Liebesaffäre zwischen der 19-Jährigen Therese und der dreizehn Jahre älteren Carol. Neben den Hürden ihrer gleichgeschlechtlichen Beziehung sind die beiden Frauen auch durch Klassenkonventionen getrennt: Carol ist die wohlhabende Exfrau eines Immobilienmaklers. Der Roman ist autobiografisch inspiriert und hat für seine Entstehungszeit ein ungewöhnlich zuversichtliches Ende. Eine winterliche Roadtrip-Erzählung, hoffnungslos romantisch und noch dazu mit historischem Hintergrund.
5. „Die Abenteuer im Wandschrank oder: Der Löwe und die Hexe“ – C. S. Lewis
Der erste Roman der siebenteiligen Buchreihe „Die Chroniken von Narnia“ erzählt die Geschichte der vier Pevensie-Geschwister, die während der Luftangriffe des zweiten Weltkriegs aufs Land geschickt werden und in einem alten Kleiderschrank im Haus des Professors die zauberhafte Welt von Narnia entdecken. Die Handlung dürfte den meisten durch die erfolgreiche Filmadaption bekannt sein, doch in der Buchvorlage erscheint Narnia mit seinen Bewohner:innen in einem noch detailreicheren Licht. Und was könnte besser in Weihnachtsstimmung bringen als ein fantastisches Land voller Fabelwesen, Märchenfiguren und Magie, das seit hundert Jahren in ewigem Winter lebt?
5.„Das Bildnis des Dorian Grey“ – Oscar Wilde
Für alle, die es in der Winterzeit auch gerne mal etwas düsterer und schaurig mögen, lohnt sich das Prosahauptwerk des irischen Schriftstellers. Der namensgebende Junggeselle Dorian Gray fürchtet nichts mehr als das Altern und den Verlust seiner jugendlichen Schönheit. Ein Selbstporträt übernimmt für ihn nicht nur den Alterungsprozess, sondern stachelt ihn auch zu immer maßloseren und bösartigeren Taten an. Mit seinem Schreibstil kreiert Oscar Wilde eine Atmosphäre, die besonders durch das viktorianische Zeitalter und die Dekadenz der englischen Elite geprägt wird. In die Handlung des Horror-Klassikers fließen außerdem Themen wie Moralität, Sinnlichkeit und die griechische Antike ein.
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