Nele Heimann, funky-Jugendreporterin
Ruby Bell, die dank eines Stipendiums auf die Elite-Schule „Maxton Hall“ gehen darf, ist dort am liebsten unsichtbar. Im Gegensatz dazu haben ihre Schulkamerad:innen vor allem Designertaschen und ausschweifende Partys im Kopf. Doch es kommt, wie es kommen muss und sie lernt durch einen unglücklichen Zufall den Schulschwarm James Beaufort kennen. Dieser will ihr zunächst das Leben schwer machen, aber schnell merken beide, dass ihnen mehr aneinander liegt.
Die Storyline kennt man: Ein Mädchen aus einfacheren Verhältnissen trifft auf den gut situierten Jungen, der eigentlich gar nicht so oberflächlich ist, wie zuerst angenommen. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Vorhersehbarkeit macht die Serie Spaß. So wird viel aus Klassenzimmern gestürmt, es gibt hitzige Diskussionen und große Liebesgeständnisse. Was Ruby und James in ihrem letzten Schuljahr durchleben, sind die großen Gefühle von Trauer, Schmerz und Verlust. Dank der starken Performance von Harriet Herbig-Matten als Ruby und Damian Hardung als James wirkt die klassische Teenager-Romanze authentisch und überzeugend.
Ein bisschen merkwürdig ist es, dass „Maxton Hall“ in Großbritannien spielen soll, aber offensichtlich als deutsche Produktion zu erkennen ist. Das ‚Sir & Miss‘ und ‚Mum & Dad‘ klingt ein wenig aufgesetzt, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch, zumal die Buchvorlage von Mona Kasten auf ganzer Linie ein Erfolg war.
Visuell sticht vor allem die Farbe der Schuluniformen heraus, die in einem saftigen Pink gehalten sind, und auch die Kulisse der Schule kann sich sehen lassen und erinnert an das typische britische Internat. Zumindest in der filmischen Vorstellung.
Alles in allem ist „Maxton Hall“ mit seinen sechs Folgen gut zum wegbingen. Aber irgendwie auch schade , dass es nur sechs Folgen sind, denn man hat Ruby und James schon richtig lieb gewonnen …
Unsere Meinung: Gute Laune ist vorprogrammiert.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Die Überschrift über einem Text kann einen großen Unterschied machen, ob der Text gelesen wird…
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Da geht der normale Schüler nichts ahnend seinem Alltag nach und dann heißt es: coronabedingte…
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Influencer auf Instagram machen nicht nur Markenwerbung, sondern beeinflussen die User wie früher Models und…
Ruby Bell, die dank eines Stipendiums auf die Elite-Schule „Maxton Hall“ gehen darf, ist dort am liebsten unsichtbar. Im Gegensatz dazu haben ihre Schulkamerad:innen vor allem Designertaschen und ausschweifende Partys im Kopf. Doch es kommt, wie es kommen muss und sie lernt durch einen unglücklichen Zufall den Schulschwarm James Beaufort kennen. Dieser will ihr zunächst das Leben schwer machen, aber schnell merken beide, dass ihnen mehr aneinander liegt.
Die Storyline kennt man: Ein Mädchen aus einfacheren Verhältnissen trifft auf den gut situierten Jungen, der eigentlich gar nicht so oberflächlich ist, wie zuerst angenommen. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Vorhersehbarkeit macht die Serie Spaß. So wird viel aus Klassenzimmern gestürmt, es gibt hitzige Diskussionen und große Liebesgeständnisse. Was Ruby und James in ihrem letzten Schuljahr durchleben, sind die großen Gefühle von Trauer, Schmerz und Verlust. Dank der starken Performance von Harriet Herbig-Matten als Ruby und Damian Hardung als James wirkt die klassische Teenager-Romanze authentisch und überzeugend.
Ein bisschen merkwürdig ist es, dass „Maxton Hall“ in Großbritannien spielen soll, aber offensichtlich als deutsche Produktion zu erkennen ist. Das ‚Sir & Miss‘ und ‚Mum & Dad‘ klingt ein wenig aufgesetzt, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch, zumal die Buchvorlage von Mona Kasten auf ganzer Linie ein Erfolg war.
Visuell sticht vor allem die Farbe der Schuluniformen heraus, die in einem saftigen Pink gehalten sind, und auch die Kulisse der Schule kann sich sehen lassen und erinnert an das typische britische Internat. Zumindest in der filmischen Vorstellung.
Alles in allem ist „Maxton Hall“ mit seinen sechs Folgen gut zum wegbingen. Aber irgendwie auch schade , dass es nur sechs Folgen sind, denn man hat Ruby und James schon richtig lieb gewonnen …
Unsere Meinung: Gute Laune ist vorprogrammiert.
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