Sonja Walke, funky-Jugendreporterin
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja alle vier Wochen mit Themen aus dem Bereich der sozialen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Dieses Mal: Was passiert, wenn das Meer sich durch den Klimawandel aufheizt?
Vielleicht hast du es in den Nachrichten schon mitbekommen: Im März wurden mal wieder neue Temperatur-Rekorde aufgestellt. Doch nicht nur auf der Erde war es im vergangenen Monat zu warm. Auch das Meer hat eine neue Rekordtemperatur erreicht. Nun sind die Meere schon seit über 12 Monaten so warm wie nie zuvor.
Darunter leiden einige Meeresbewohner, zum Beispiel Korallen. Und das wiederum bedroht Fische, Meeresschildkröten und andere Lebewesen, die von den Korallenriffen abhängig sind. Dass die Temperatur der Meere steigt, betrifft aber nicht nur das Leben unter Wasser – auch wir Menschen sind direkt davon betroffen.
Was viele nicht wissen: Wenn das Meerwasser wärmer wird, dehnt es sich aus. Diese Ausdehnung führt dazu, dass der Meeresspiegel steigt. Und das kann dazu führen, dass Küstenregionen überschwemmt werden.
Stellt dir vor, du lebst in einer Stadt am Meer und jedes Jahr kommt das Wasser – zum Beispiel während einer Sturmflut – ein Stückchen näher an dein Zuhause heran. Das ist für viele Menschen in Küstenstädten jetzt schon Realität. In Ländern wie Indonesien lässt sich aktuell beobachten, was das bedeutet. Dort wird zum Beispiel der Bau einer neuen Hauptstadt geplant – die alte Hauptstadt Jakarta droht nämlich im Meer zu versinken.
Ich finde es erschreckend, dass es scheinbar günstiger ist, für mehrere Milliarden Euro eine völlig neue Stadt aus dem Boden zu stampfen, als bestehende Städte vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Das zeigt: Der Anstieg des Meeresspiegels ist ein Problem, das sich nicht überall einfach durch höhere Deiche lösen lässt. In Zukunft wird es immer schwieriger werden, Inseln und Städte, die nah am Meer liegen, vor dem Wasser zu schützen.
Am Ende kommen wir Menschen also nicht daran vorbei, mehr für den Klimaschutz zu tun. Denn je mehr Emissionen wir in die Luft pusten, desto mehr Menschen verlieren in Zukunft ihre Heimat durch Überflutungen und andere Umweltkatastrophen.
Für mich steht fest: Die Meere brauchen nun dringender als je zuvor unsere Hilfe. Und dabei macht jeder noch so kleine Schritt einen Unterschied für unsere Zukunft!
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
-
Überflutungen und Hochwasser nehmen wegen des menschlichen Einflusses auf das Klima zu. Das ist eine…
-
Im Selbstversuch will Nick radikal Wasser sparen und mit einem Zehntel des täglichen Pro-Kopf-Wasserverbrauchs klarkommen:…
-
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja mit der Nachhaltigkeit. Heute schaut sie auf Kipp-Punkte,…
-
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja mit Themen aus dem Bereich der sozialen Gerechtigkeit…
-
Der CO2-Ausstoß auf der Erde ist zu hoch - doch können wir C02 aus der…
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja alle vier Wochen mit Themen aus dem Bereich der sozialen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Dieses Mal: Was passiert, wenn das Meer sich durch den Klimawandel aufheizt?
Vielleicht hast du es in den Nachrichten schon mitbekommen: Im März wurden mal wieder neue Temperatur-Rekorde aufgestellt. Doch nicht nur auf der Erde war es im vergangenen Monat zu warm. Auch das Meer hat eine neue Rekordtemperatur erreicht. Nun sind die Meere schon seit über 12 Monaten so warm wie nie zuvor.
Darunter leiden einige Meeresbewohner, zum Beispiel Korallen. Und das wiederum bedroht Fische, Meeresschildkröten und andere Lebewesen, die von den Korallenriffen abhängig sind. Dass die Temperatur der Meere steigt, betrifft aber nicht nur das Leben unter Wasser – auch wir Menschen sind direkt davon betroffen.
Was viele nicht wissen: Wenn das Meerwasser wärmer wird, dehnt es sich aus. Diese Ausdehnung führt dazu, dass der Meeresspiegel steigt. Und das kann dazu führen, dass Küstenregionen überschwemmt werden.
Stellt dir vor, du lebst in einer Stadt am Meer und jedes Jahr kommt das Wasser – zum Beispiel während einer Sturmflut – ein Stückchen näher an dein Zuhause heran. Das ist für viele Menschen in Küstenstädten jetzt schon Realität. In Ländern wie Indonesien lässt sich aktuell beobachten, was das bedeutet. Dort wird zum Beispiel der Bau einer neuen Hauptstadt geplant – die alte Hauptstadt Jakarta droht nämlich im Meer zu versinken.
Ich finde es erschreckend, dass es scheinbar günstiger ist, für mehrere Milliarden Euro eine völlig neue Stadt aus dem Boden zu stampfen, als bestehende Städte vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Das zeigt: Der Anstieg des Meeresspiegels ist ein Problem, das sich nicht überall einfach durch höhere Deiche lösen lässt. In Zukunft wird es immer schwieriger werden, Inseln und Städte, die nah am Meer liegen, vor dem Wasser zu schützen.
Am Ende kommen wir Menschen also nicht daran vorbei, mehr für den Klimaschutz zu tun. Denn je mehr Emissionen wir in die Luft pusten, desto mehr Menschen verlieren in Zukunft ihre Heimat durch Überflutungen und andere Umweltkatastrophen.
Für mich steht fest: Die Meere brauchen nun dringender als je zuvor unsere Hilfe. Und dabei macht jeder noch so kleine Schritt einen Unterschied für unsere Zukunft!
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
Überflutungen und Hochwasser nehmen wegen des menschlichen Einflusses auf das Klima zu. Das ist eine…
Im Selbstversuch will Nick radikal Wasser sparen und mit einem Zehntel des täglichen Pro-Kopf-Wasserverbrauchs klarkommen:…
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja mit der Nachhaltigkeit. Heute schaut sie auf Kipp-Punkte,…
In ihrer Kolumne „faircheckt“ beschäftigt sich Sonja mit Themen aus dem Bereich der sozialen Gerechtigkeit…
Der CO2-Ausstoß auf der Erde ist zu hoch - doch können wir C02 aus der…