5 funky Fragen

Fünf Zitate, die zum Nachdenken anregen

Zitate können unseren Leben bereichern und unser Wortschatz erweitern.
Zitate können unser Leben bereichern und unseren Wortschatz erweitern.
Pauline Dörrich, funky-Jugendreporterin

Wie schafft man es, in einer Konversation das Gegenüber zum Nachdenken anzuregen? Mit spannenden Fakten und fundiertem Wissen, mit tiefgreifenden Anekdoten oder vielleicht sogar mit einem passenden Zitat? Diese fünf Aussagen bieten sicherlich einiges an Gesprächsstoff.

1. „Ein Wunsch ändert nichts. Eine Entscheidung ändert alles.“

Der Autor dieses Zitates ist unbekannt. Somit lässt sich nur mutmaßen, was der oder die Verfasser:in mit der Aussage zum Ausdruck bringen wollte. Fest steht jedoch: Wünsche sind etwas unglaublich Schönes, vor allem, wenn sie in Erfüllung gehen. Doch damit das passiert, reicht es nicht, nur von ihnen zu träumen oder sie im Kopf zu haben. Um Wünsche zu erfüllen, braucht es eine Entscheidung, also eine praktische Handlung. Nur so können unsere Wünsche Wirklichkeit werden. Wir persönlich haben es also in der Hand, unsere Wünsche nicht nur zu träumen, sondern auch zu leben.

2. Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“– Aristoteles

Aristoteles – wer war das doch gleich? Genau, der griechische Universalgelehrte oder auch Philosoph und Wissenschaftler aus dem antiken Griechenland. (funky fun fact: Aristoteles war der Lehrer von Alexander dem Dritten, aka „Alexander der Große“). Manchmal will man Dinge oder Lebensumstände ändern, weil sie einem gerade nicht gefallen. Doch das ist nicht immer so leicht. Wenn eine Sache an sich nicht veränderbar ist, dann ist es aber möglicherweise unsere Haltung und Verhalten dazu. So kann proaktiv eine andere Fahrtrichtung eingeschlagen und der Weg neu bestimmt werden.

3. „Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt.“ (Buddha, indischer Religionsstifter, 563-483 v. Chr.)

Kennt ihr auch diese Gedanken? In drei Tagen ist endlich Wochenende, in zwei Monaten steht der Urlaub an – und wie schön waren doch die Feiertage der letzten Woche. Unsere Gedanken kreisen ständig um Vergangenes und Zukünftiges, aber bleiben selten in der direkten Gegenwart. Dabei lohnt es sich, dass Hier und Jetzt zu genießen und bewusst im Moment zu leben. Das stellte auch schon Buddha fest. Um das Jahr 563-483 v. Chr. herum schien das Phänomen, nicht im Hier und Jetzt, sondern in der Vergangenheit herumzuwühlen oder von der Zukunft zu träumen, ebenso präsent wie heute. Er appelliert mit seinem Zitat genau daran: Lebe den Augenblick.

4. „Alle großen Leute sind einmal Kinder gewesen (aber wenige erinnern sich daran).“

Ja, wir alle waren einmal Kinder und haben im Matsch getobt. Was offensichtlich ist, scheint doch manchmal unvorstellbar. Dieses Zitat aus der Geschichte des Kleinen Prinzen hält uns dazu an, das Leben nicht immer so ernst zu nehmen, sondern den Alltag vielmehr mit ein bisschen Unbeschwertheit und Naivität zu bestreiten. Wer auch einmal an die Kindheit zurückdenkt und sich hineinfühlt, wird jeden Tag neu entdecken und sich über Dinge, die sich nicht ändern lassen, nicht den Kopf zerbrechen. Ein schöner Impuls, das eigene Kind in sich zu bewahren.

5. „Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Diese Lebensweisheit von Henry Ford, dem amerikanischen Erfinder und Automobilpionier, appelliert daran, die eigene Komfortzone zu verlassen und neue, ungewohnte Wege einzuschlagen. Aus dem geborgenen Umfeld auszubrechen, hinein in die Fremde und das Unbekannte, kann durchaus neue Perspektiven aufzeigen. Und obwohl Vertrautheit und eine Wohlfühlzone wichtig sind, tun Veränderungen manchmal gut. Denn durch sie erweitern wir unseren Horizont und bleiben flexibel.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.