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Fünf Ideen, um der Stadt zu entfliehen

Ein Mann auf einem Stand Up Paddle.
Mit einigen wenigen Tipps lässt sich ganz leicht Stadtflucht betreiben.
Nick Käseberg, funky-Jugendreporter

Du willst raus aus der Stadt, aber weißt nicht wirklich wie und wohin? Diese  fünf Ideen ermöglichen dir die Stadtflucht, um der Asphalthitze, den Menschen und dem Lärm zu entkommen.

1. Neue Seen entdecken

Mit steigender Hitze sehnen wir Städter:innen uns nach der Natur, nach einer Abkühlung und auf jeden Fall auch mal nach ein bisschen Ruhe. All diese Dinge findet man am See – aber auch dort ist man vor Gleichgesinnten nicht sicher. Zumindest, wenn man sich an die bekannten Bade-Seen hält. Schnapp dir also ein Fahrrad, packe  kalte Getränke in den Korb und erkunde einen etwas weiter entfernten See. Eigentlich reicht es schon, auf einer topografischen Karte einen kleinen blauen Fleck auszuwählen und ihn einfach anzusteuern. Dabei entdeckt man die schönsten Orte.

2. Nationalparks besuchen

In Deutschland gibt es 16 Nationalparks, die sich gut auf der Karte verteilen. Ein Ausflug dahin muss nicht immer gleich eine Wanderung bedeuten. Die Nationalparks bieten unterschiedliche Naturspektakel und eignen sich zum Picknicken, Zurücklehnen und in manchen Fällen sogar zum Übernachten. Die Müritz zum Beispiel hält unendlich viele Gewässer bereit. In der Sächsischen Schweiz dürfen Kletterer vom 16. Juni bis zum 31. Januar sogar in einer der 58 Freiübernachtungsstellen schlafen – ohne Zelt. Das Konzept nennt sich Boofing. Auch eines der verschiedenen Wattenmeere lohnt sich, um aus der Stadt herauszukommen, denn erfährt man eine Weite, die es in der Berlin, Hamburg und Co nicht gibt.

3. Sommerrodelbahn und Minigolfen

Sicherlich kommen auch andere auf die Idee, eine Sommerrodelbahn oder einen Minigolfplatz aufzusuchen. Aber ist man erstmal raus aus der Stadt, kann man sich ebensogut am Stand Up Paddling ausprobieren, Inliner oder Skateboard fahren lernen, Geocaching versuchen oder einen Hochseilgarten aufsuchen. Der Grund, der Stadt zu entfliehen,  kann nämlich auch der Wunsch sein, ein neues Hobby zu entdecken. 

4. Strandgefühl zuhause

Stadtflucht muss nicht immer physisch passieren, denn häufig ist es der Kopf, der befreit werden muss. Warum also nicht eine kleine Oase zuhause installieren? Lege eine Sportmatte mit ein paar Kissen in die Mitte des Raumes. Stelle ein paar Pflanzen um dich herum, zünde eine Duftkerze an und mach dir Akustik-Musik ohne Gesang an. Falls es draußen warm ist, stell einen Sessel auf und versenke deine Füße in einem kalten Wasserbad. Auf deinem Balkon kannst du sogar noch einen Schritt weiter gehen: Besorge dir einen Sack Sand und einen kleinen Pool aus dem Baumarkt und kreiere deinen eigenen Strand. Mixe dazu ein paar Mocktails oder Longdrinks. Und um den Urlaub im Kopf perfekt zu machen, baue dir am Ende des Tages eine Lakenburg über dein Bett. Klingt kindisch, hilft dir aber, das Drumherum zu vergessen. 

5. Tierpark besuchen

Was vermittelt Natur besser, als im Tierpark Ziegen zu füttern und Kängurus beim Hüpfen zu beobachten? Außerdem hilft es dabei, Stress zu reduzieren, denn Tiere zu streicheln senkt den Blutdruck und den Puls. Günstig sind die Besuche meistens auch: Vor allem außerhalb der Stadt verlangen die Parks nur zwei oder drei Euro Eintritt.

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Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.