Lena Enders, funky-Redakteurin
In der Schule, in der Uni oder privat – ständig ist man mit einer Fülle an Texten konfrontiert, die man lesen muss oder möchte. Während Freizeitliteratur meist verschlungen wird und das Verstehen intuitiv geschieht, sieht es mit wissenschaftlichen oder journalistischen Texten etwas anders aus. Häufig sind diese Artikel voller Informationen, die das Gehirn erst einmal filtern und einordnen muss. Je nachdem, was von einem Artikel erwartet wird und wofür und vor allem wie detailliert Informationen aus dem Text benötig werden, gibt es unterschiedliche Lesetechniken, die dabei helfen können, richtig und effektiv mit dem Text umzugehen.
Querlesen
Das Querlesen oder auch Diagonallesen bezeichnet eine Schnelllesetechnik, mit der du innerhalb kürzster Zeit einen Überblick über den Inhalt eines Textes erhälst. Das Auge „überfliegt“ dabei den Text von der linken oberen Ecke der Seite in diagonalen Sprüngen zur rechten unteren Ecke. Diese Technik kann dir dabei helfen, zu entscheiden, ob ein Text die Informationen enthält, die du benötigst.
Gezieltes Lesen
Beim gezielten Lesen suchst du in deinem Text nach ganz bestimmten Zielbegriffen oder Informationen. Bei einem langen Text ist es sinnvoll, wenn du dir mithilfe des Inhaltsverzeichnisses, der Kapitelüberschriften oder dem Klappentext einen Überblick verschaffst. Suche mithilfe deiner gefundenen Informationen interessante Abschnitte aus, bei denen es sich für dich und dein Ziel lohnt, intensiver zu lesen. Andere Passagen kannst du dabei außen vor lassen.
Intensives Lesen
Möchtest du einen Text intensiv lesen, untersuchst du ihn vollständig auf alle Informationen. Dabei ist es wichtig, dass du in Ruhe und ganz konzentriert den Text liest. Wenn du ein Wort nicht kennst und dir dieses auch nicht aus dem Zusammenhang erschließen kannst, ist es nützlich, dass du das Wort nachschlägst. Manchmal versteht man einzelne Passagen nicht auf Anhieb, sodass es vorkommen kann, dass diese Passagen mehrmals gelesen werden müssen.
Aktives Lesen
Das aktive Lesen fordert Auge, Konzentration und Hand. Unterstreiche mit einem oder mehreren Textmarkern wichtige Aspekte und Schlüsselbegriffe im Text. Dabei kann es hilfreich sein, wenn du entsprechend der unterschiedlichen Arbeitsaufträge unterschiedliche Farben verwendest. Es empfiehlt sich auch, den Text in Sinnabschnitte beziehungsweise in Textpassagen zu unterteilen und diesen Abschnitten kurze Überschriften zu geben. Ist der Text länger, können dir diese Überschriften helfen, den Überblick über den Text zu behalten.
Rekapitulierendes Lesen
Entlang des roten Fadens wird beim rekapitulierenden Lesen der Text abschließend „überflogen“. Dabei behälst du stets den inhaltlichen oder argumentativen Gesamtzusammenhang im Blick. Besonders eignet sich diese Lesetechnik, um die Textarbeit nach Unterbrechung wieder aufzunehmen oder um Notizen oder Vorwissen zu überprüfen.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Die Überschrift über einem Text kann einen großen Unterschied machen, ob der Text gelesen wird…
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Es gibt gute Erklärvideo-Kanäle, die helfen können, Wissenslücken zu schließen oder komplizierte Sachverhalte zu verstehen.
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Beim gezielten Lesen suchst du in deinem Text nach ganz bestimmten Zielbegriffen oder Informationen. Bei einem langen Text ist es sinnvoll, wenn du dir mithilfe des Inhaltsverzeichnisses, der Kapitelüberschriften oder dem Klappentext einen Überblick verschaffst. Suche mithilfe deiner gefundenen Informationen interessante Abschnitte aus, bei denen es sich für dich und dein Ziel lohnt, intensiver zu lesen. Andere Passagen kannst du dabei außen vor lassen.
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Möchtest du einen Text intensiv lesen, untersuchst du ihn vollständig auf alle Informationen. Dabei ist es wichtig, dass du in Ruhe und ganz konzentriert den Text liest. Wenn du ein Wort nicht kennst und dir dieses auch nicht aus dem Zusammenhang erschließen kannst, ist es nützlich, dass du das Wort nachschlägst. Manchmal versteht man einzelne Passagen nicht auf Anhieb, sodass es vorkommen kann, dass diese Passagen mehrmals gelesen werden müssen.
Aktives Lesen
Das aktive Lesen fordert Auge, Konzentration und Hand. Unterstreiche mit einem oder mehreren Textmarkern wichtige Aspekte und Schlüsselbegriffe im Text. Dabei kann es hilfreich sein, wenn du entsprechend der unterschiedlichen Arbeitsaufträge unterschiedliche Farben verwendest. Es empfiehlt sich auch, den Text in Sinnabschnitte beziehungsweise in Textpassagen zu unterteilen und diesen Abschnitten kurze Überschriften zu geben. Ist der Text länger, können dir diese Überschriften helfen, den Überblick über den Text zu behalten.
Rekapitulierendes Lesen
Entlang des roten Fadens wird beim rekapitulierenden Lesen der Text abschließend „überflogen“. Dabei behälst du stets den inhaltlichen oder argumentativen Gesamtzusammenhang im Blick. Besonders eignet sich diese Lesetechnik, um die Textarbeit nach Unterbrechung wieder aufzunehmen oder um Notizen oder Vorwissen zu überprüfen.
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