Auch der Buddhismus hat seinen Ursprung in Indien. Er liegt mit circa einer halbe Milliarde Buddhisten auf Platz vier der Weltreligionen und ist hauptsächlich in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Die Religion beruht auf Siddhartha Gautama. Er lehrte als Buddha die Dharma (wörtlich übersetzt die Lehre) und gilt als der Begründer des Buddhismus.
Eines der wichtigsten Feste ist laut Thanh-Thao (14 Jahre) das Vesakh-Fest, auch Buddha-Tag genannt. Das Fest findet am Vollmondtag des vierten Monats im Mondkalender statt. Das entspricht in etwa Mai oder Juni. Am Vesakh-Fest feiert man die Geburt und die Erleuchtung des Buddhas. Dazu besucht man gemeinsam mit seiner Familie eine Pagode. Dort steht eine Buddha-Statue in einem Wasserbecken. Die rechte Hand des Buddhas zeigt dabei nach unten und steht für schlechte Dinge. Die linke Hand deutet nach oben und bedeutet Gutes. Nun wird zuerst Wasser über die rechte Hand geschüttet, um die schlechten Dinge fortzuwaschen. Anschließend schüttet man auch Wasser über die linke, um die guten Sachen ins fließen zu bringen. Danach kann man das Wasser trinken.
Neben dem Buddha-Tag feiert Thanh-Thaos Familie am 15.07. (Mondkalender) ein weiteres Fest. Es ist den Eltern gewidmet und soll ihnen danken. An diesem Tag trifft man sich oft mit seiner Familie, tanzt, musiziert oder erzählt Geschichten.
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Buddhismus
Auch der Buddhismus hat seinen Ursprung in Indien. Er liegt mit circa einer halbe Milliarde Buddhisten auf Platz vier der Weltreligionen und ist hauptsächlich in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Die Religion beruht auf Siddhartha Gautama. Er lehrte als Buddha die Dharma (wörtlich übersetzt die Lehre) und gilt als der Begründer des Buddhismus.
Eines der wichtigsten Feste ist laut Thanh-Thao (14 Jahre) das Vesakh-Fest, auch Buddha-Tag genannt. Das Fest findet am Vollmondtag des vierten Monats im Mondkalender statt. Das entspricht in etwa Mai oder Juni. Am Vesakh-Fest feiert man die Geburt und die Erleuchtung des Buddhas. Dazu besucht man gemeinsam mit seiner Familie eine Pagode. Dort steht eine Buddha-Statue in einem Wasserbecken. Die rechte Hand des Buddhas zeigt dabei nach unten und steht für schlechte Dinge. Die linke Hand deutet nach oben und bedeutet Gutes. Nun wird zuerst Wasser über die rechte Hand geschüttet, um die schlechten Dinge fortzuwaschen. Anschließend schüttet man auch Wasser über die linke, um die guten Sachen ins fließen zu bringen. Danach kann man das Wasser trinken.
Neben dem Buddha-Tag feiert Thanh-Thaos Familie am 15.07. (Mondkalender) ein weiteres Fest. Es ist den Eltern gewidmet und soll ihnen danken. An diesem Tag trifft man sich oft mit seiner Familie, tanzt, musiziert oder erzählt Geschichten.
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