Im Alltag, im Office, beim Sport: Das moderne Leben mit seinen unzähligen Benimmregeln quillt über vor Fettnäpfchen. Spoiler: So peinlich wie es sich anfühlt ist es selten. Allein ist man mit so einer vermeintlichen Blamage nie, deshalb kommen hier fünf unangenehme Alltagssituationen im Straßenverkehr, die jeder kennt.
Matheo Berndt, funky-Jugendreporter
Rentner überholen
Warum ist es so unangenehm, eine ältere Person auf dem Gehsteig zu überholen? Wenn ich spät dran bin und zügig an einer Person mit Rollator vorbeigehe, schäme ich mich in Grund und Boden. Aus irgendeinem Grund fühlt es sich so an, als würde ich mit meiner Mobilität und meinen jungen Gelenken angeben wollen.
Über rot gehen und es wird grün
Manchmal gehe ich über rot. Das ist gefährlich und sollte man nicht tun, aber manchmal, wenn ich mal wieder spät dran bin, mache ich das einfach. Ich schäme mich auch so schon genug dafür. Noch schlimmer ist es aber, wenn es direkt nachdem ich gehe grün wird. Wenn mich dann auch noch jemand überholt, der Pflichtbewusst gewartet hat, ist die Blamage komplett.
Eine Gruppe überholen wollen
Habe ich schon erwähnt, dass ich öfter spät dran bin? Hinter einer Reihe langsamer Schlenderer zu gehen, sie zu überholen zu versuchen, beim besten Willen aber keine Lücke zu finden und nur unangenehm nah von links nach rechts zu anzutäuschen ist einfach nur schlimm. Pluspunkte gibt es noch, wenn sich jemand umdreht.
In einer vollen Bahn hinfallen
Wenn ich meine Bahn dann trotz allem erwische, sind immer noch nicht alle Fettnäpfchen umschifft. Wenn es keine Sitzplätze gibt, muss man in den sauren Apfel beißen und eine der Stangen ergreifen oder wie ein Surfer versuchen, freihändig das Gleichgewicht zu halten. Das geht oft schief und ist im Ergebnis der Horror, egal ob man ganz fällt oder nur stolpert und jemanden anrempelt.
Der Klassiker: rechts oder links vorbei?
Was wäre eine Liste unangenehmer Situationen ohne diesen Klassiker? Man geht aufeinander zu und weiß nicht: Geh ich jetzt rechts entlang, gehst du da lang, oder Moment – mein links, dein links? Wenn dann beide den Ansatz „Ich halte um jeden Preis an meiner Richtung fest“ verfolgen, gleicht die Szenerie einem modernen Ritterturnier. Crashes in dieser Situation sind außerdem tausendmal unromantischer als Hollywood es einem vorgaukelt.
Wenn anderen diese Dinge passieren, finde ich das nie schlimm. Ich denke nur: „Oh, der möchte mich überholen“, oder „Oh, die hat sich nicht festgehalten“, und vergesse die Situation innerhalb von Minuten. Die Moral ich also wahrscheinlich, dass wir uns alle – wie so oft – zu viele Gedanken machen. Ob ich trotzdem jedes Mal im Boden versinken möchte? Definitiv.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
-
Sie bringen uns täglich zur Schule, zum Sporttraining oder einfach zur besten Freundin. Kommen sie…
Im Alltag, im Office, beim Sport: Das moderne Leben mit seinen unzähligen Benimmregeln quillt über vor Fettnäpfchen. Spoiler: So peinlich wie es sich anfühlt ist es selten. Allein ist man mit so einer vermeintlichen Blamage nie, deshalb kommen hier fünf unangenehme Alltagssituationen im Straßenverkehr, die jeder kennt.
Rentner überholen
Warum ist es so unangenehm, eine ältere Person auf dem Gehsteig zu überholen? Wenn ich spät dran bin und zügig an einer Person mit Rollator vorbeigehe, schäme ich mich in Grund und Boden. Aus irgendeinem Grund fühlt es sich so an, als würde ich mit meiner Mobilität und meinen jungen Gelenken angeben wollen.
Über rot gehen und es wird grün
Manchmal gehe ich über rot. Das ist gefährlich und sollte man nicht tun, aber manchmal, wenn ich mal wieder spät dran bin, mache ich das einfach. Ich schäme mich auch so schon genug dafür. Noch schlimmer ist es aber, wenn es direkt nachdem ich gehe grün wird. Wenn mich dann auch noch jemand überholt, der Pflichtbewusst gewartet hat, ist die Blamage komplett.
Eine Gruppe überholen wollen
Habe ich schon erwähnt, dass ich öfter spät dran bin? Hinter einer Reihe langsamer Schlenderer zu gehen, sie zu überholen zu versuchen, beim besten Willen aber keine Lücke zu finden und nur unangenehm nah von links nach rechts zu anzutäuschen ist einfach nur schlimm. Pluspunkte gibt es noch, wenn sich jemand umdreht.
In einer vollen Bahn hinfallen
Wenn ich meine Bahn dann trotz allem erwische, sind immer noch nicht alle Fettnäpfchen umschifft. Wenn es keine Sitzplätze gibt, muss man in den sauren Apfel beißen und eine der Stangen ergreifen oder wie ein Surfer versuchen, freihändig das Gleichgewicht zu halten. Das geht oft schief und ist im Ergebnis der Horror, egal ob man ganz fällt oder nur stolpert und jemanden anrempelt.
Der Klassiker: rechts oder links vorbei?
Was wäre eine Liste unangenehmer Situationen ohne diesen Klassiker? Man geht aufeinander zu und weiß nicht: Geh ich jetzt rechts entlang, gehst du da lang, oder Moment – mein links, dein links? Wenn dann beide den Ansatz „Ich halte um jeden Preis an meiner Richtung fest“ verfolgen, gleicht die Szenerie einem modernen Ritterturnier. Crashes in dieser Situation sind außerdem tausendmal unromantischer als Hollywood es einem vorgaukelt.
Wenn anderen diese Dinge passieren, finde ich das nie schlimm. Ich denke nur: „Oh, der möchte mich überholen“, oder „Oh, die hat sich nicht festgehalten“, und vergesse die Situation innerhalb von Minuten. Die Moral ich also wahrscheinlich, dass wir uns alle – wie so oft – zu viele Gedanken machen. Ob ich trotzdem jedes Mal im Boden versinken möchte? Definitiv.
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