Barcelona: Warum wir die spanische Metropole lieben

Architektur in Barcelona
Architektur in Barcelona (c) pexels.com

Mit der Metro in die Stadt

In den nächsten Tagen werden wir viele schöne Dinge hier in Barcelona machen, sage ich mir, als ich morgens im Bett liege und an die Decke starre. Als ich aus meinem Zimmer komme und den langen Flur ins Wohnzimmer gehe, sehe ich, dass auf dem Couchtisch ein Frühstück für mich vorbereitet wurde. Ich bin sehr glücklich. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, gehen wir zur Metro, denn wir wollen zum Strand. Anders als in Deutschland ist es in der Metro angenehm kühl und nicht stickig.

Mit den Rollschuhen ans Meer

Nach 10 Minuten Fahrt kommen wir aus einer Metrostation auf einen wunderschönen Platz mit mehreren Cafés und vielen Blumen. Ich setze mich auf eine Bank, um die viele graue Tauben laufen. Ich ziehe meine Rollschuhe an und laufe in Richtung Meer. Wir müssen über mehrere kleine Straßen, bis wir das Wasser sehen können. Mein Vater setzt sich auf eine Bank, von der aus man das Meer und den Strand sehen kann, und ich skate an der Promenade an vielen Touristen und Ständen mit Crêpes oder Zuckerwatte vorbei.

Live bei den Unabhängigkeitsdemos

Links das Meer mit hohen Wellen und ein fantastischer, weißer Sandstrand. Der Tag vergeht wie im Flug und dann sitzen wir auch schon wieder zu Hause und freuen uns auf den nächsten Tag, denn wir wollen in die Stadt auf die „Las Ramblas“. Als wir am nächsten Morgen in einem Café in der Mitte der Stadt sitzen und unser Frühstück bestellen laufen viele Menschen mit katalanischen Flaggen an uns vorbei und skandieren auf spanisch. Sie demonstrieren für die Unabhängigkeit von Katalonien von Spanien.

Shopping am Hafen

Schon kommt unser Essen – es riecht richtig gut und schmeckt genauso, deshalb bleiben wir noch sehr lange an dem kleinen blauen Tisch sitzen und genießen die warme Luft und das perfekte Wetter. Die laute Demonstrantenmenge kommt immer näher und somit beschließen wir an einen ruhigeren Ort auszuweichen.

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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